Kapitel 15

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Als ich mir die Nachrichten vom besten Freund meines Vaters ansah, erstarrte ich vor Angst und ich spürte wie mir ein kalter Schauer hinunterlief. 

Er schrieb wie: Du Miststück wirst dafür büßen! Wenn ich dich finde, wirst du es nur noch in die Hölle schaffen! Glaub mir das wirst du bereuen!

Mein Herz begann immer und immer schneller zu schlagen, die Angst schoss mir bis in die Knochen und ich war gefühlt steif vor Angst das er mich finden würde. Was meinte er überhaupt damit das ich das büßen würde...? 

Paul merkte dies und versuchte mich zu beruhigen, jedoch klappte das nicht und er war dazu gezwungen die Ärztin zu rufen. Sofort rannte sie mit einer Krankenschwester hinein, doch ich war schon mitten in einer Panikattacke. Sie merkte die Nachrichten auf meinem Handy und gab es Paul während sie etwas aufzog und in meinen Zugang spritzte. "Ihr Herz rast total! Ich brauche eine Sauerstoffmaske!", sagte sie und setzte mir eine Maske auf wodurch ich wieder besser Luft bekam. 

"B-Bitte....k..keine S-Sc-Schmerzen....", bettelte ich stotternd während ich meine Hand auf meinen Brustkorb legte um mich selber wieder zu beruhigen. Die Ärztin und Paul schauten mich erschrocken an. Nachdem ich mich noch immer nicht beruhigt hatte, spritzte mir die Ärztin schon wieder etwas und danach schlief ich wieder ein. Nun war wieder alles um mich herum schwarz und wenn ich einen Albtraum haben sollte - war ich dem hilflos ausgeliefert. 

Paul Renner pov:

Ich freute mich als Ashley endlich wieder ein bisschen näher kam. Sie wirkte auf mich schon deutlich zutraulicher als bei unserem ersten Treffen. Wir beide lächelten und sahen uns kurz in die Augen bevor unser Augenkontakt durch das Vibrieren ihres Handys unterbrochen wurde.

Sie schaute auf ihr Handy und gleich danach begann sie wieder zu zittern. Ich habe keine Ahnung was jetzt los war, jedoch versuchte ich mein bestes sie zu beruhigen, jedoch schaffte ich dies nicht. Irgendwas muss gerade passiert sein was sie sehr in Angst versetzt hat da sie kaum noch reagiert. 

Sie starrt nur noch auf ihr Handy und ist komplett weg. Sofort rief ich Paula her und sie nahm ihr gleich darauf ihr Handy weg und gab es mir. Ashley hatte Drohungen bekommen von einer Unterdrückten Nummer. Obwohl ich diese nur grob Überflog verschlug mir das trotzdem schon die Sprache. Wie konnte man bloß in diesem alter schon so massiv Drohen!? Und ich bin mir sicher das Ashely weiß wer ihr das geschrieben hat. 

Obwohl Paula Ashley etwas zum Beruhigen gab, half es nicht und war deshalb dazu gezwungen ihr etwas zu geben was sie einschlafen ließ. Nachdem sie eingeschlafen war, zeigte ich ihr die Nachrichten. "Es ist gut das sie mit dir kommt....ihr müsst den Sender der Nachrichten finden. Sie wirst erst dann ihre Ruhe finden wenn das alles hier vorbei ist. Es ist eigentlich gut das ihr sie so schnell gefunden habt, wer weiß was wohl noch alles passiert wäre!", sagte sie und verließ den Raum. 

Ich schickte unser IT-Abteilung die Nachrichten, vielleicht hatten sie ja Glück und können die Person ausfindig machen. Man sagte mir das sie jetzt längere Zeit lang schlafen würde, darum beschloss ich zurück zur Polizeiwach zu fahren um zu helfen. 

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Was wird jetzt wohl passieren? 

Bitte gebt mir Kritik und Vorschläge um Sachen zu verbessern. 

Mein Leben ist eine einzige Lüge ||Fantasy||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt