Paula Martinson pov:
Ich gerade bei einem Patienten und kontrollierte ihre Wunde, als mich Eilrufe aus Ashleys Zimmer erreichten. Sofort übergab ich den Patienten einem anderen Arzt und rannte in ihr Zimmer hinein. Eigentlich dachte ich das sie wieder einen Krampfanfall hatte, als ich aber dann in ihr Zimmer kam, war es klar sie eine akute Panikattacke hatte.
Mein Blick fiel auf ihr Handy welches sie in ihrer Hand hielt immer stärker zum Zucken begann. Schnell nahm ich das Handy und gab es Paul. Sofort zog mir die Schwester welche mir mir gegangen war ein starkes Beruhigungsmittel auf, welches ihr dann auch in den Zugang indizierte. Leider wirkte das nicht und ihre Atmung wurde immer schneller, ihr Herz raste. Ich nahm eine Sauerstoffmaske und zog sie ihr über den Kopf damit sie ausreichend mit Luft versorgt wird, danach forderte ich der Krankenschwester auf mir ein Schlafmittel für sie aufzuziehen.
Ich nahm die Spritze und nur ein paar Minuten später schlief sie schon wieder tief und fest. Davor sagte sie jedoch etwas, welches mir einen kalten Schauer verpasste. "B-Bitte....k..keine S-Sc-Schmerzen....", bettelte sie uns an. Man konnte die immer steigende Angst in ihren Augen gut erkennen. Ich schaute nur Paul an und er sah erschrocken zu Ashley.
Wir redeten nich kurz bevor ich wieder ging. Meine Schicht war bald zu Ende und dann würde sich wieder ein anderer Arzt um sie kümmern. Ich hatte ein mulmiges Gefühl als ich wieder gehen musste. Normalerweise sind Patienten für mich einfach Patienten, bei Ashley jedoch empfinde ich fiel mehr...sie ist ein bisschen wie eine Tochter.
5 Stunde später
Ashley pov:
Als ich wieder die Augen aufmachte, spürte ich wie eine Hand auf meiner Schulter ruhte. Wahrscheinlich war es Paul oder die nette Ärztin. Obwohl ich noch sehr müde war, lächelte ich leicht und schaute zu meiner rechten hinüber.
Bevor ich jedoch aufschreien könnte, drückte man mir beide Hände auf fest auf den Mund das ich Probleme hatte Luft zu bekommen. Mit all meinen Kräften versuchte ich mich zu wehren, jedoch gelang es mir nicht.
Der Mann begann aggressiv auf mich einzuschlagen und schon wieder begann ich schwarze Punkte zu sehen welche in meinem Sichtfeld immer mehr wurden. "Ich habe dir ja gesagt das du das büßen würdest!", meinte er nur und dann wurde alles schwarz. Ich war in der Dunkelheit gefangen und konnte nun nichts mehr machen.
Das einzige was ich jetzt noch spürte war, wie man mich in etwas hineinwarf und dann hörte ich nur noch Reifengequitsche und dann wurde mir bewusst das ich gerade entführt worden war. Ich versuchte meine Augen aufzumachen, doch es gelang mir erst beim vierten Versuch. Meine Hände waren mit Kabelbändern festgebunden und ich spürte mir wir etwas kaltes die Stirn hinunterlief. Im Augenwinkel erkannte ich dann das es mein Blut war.
Anscheinend befand ich mich in einem Kofferraum und ich wusste ganz genau wer mich entführt hatte...es war der beste Freund meines Vaters welcher mich ebenfalls schon mehrer male verprügelt hatte. Was wollte er von mir? Ich hatte ihm doch nichts getan?
Würde ich jetzt streben....? Er hielt das Auto an und lächelte als er sah das ich wieder wach war. Aggressiv packte er mich und schleppte mich hinunter in den Keller seines Hauses. Langsam begann ich zum weinen und verkroch mich nach hinten in eine Ecke. Er sperrte mich einfach ein.
Es war dunkel, feucht und kalt. Ich kauerte mich zusammen und zog die Beine fest zu meinem Körper. Womit hatte ich das verdient? Plötzlich hörte ich einen Schrei und dann fiel ein Schuss...
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Wird man Ashley rechtzeitig finden?
Wer hat den Schuss ausgelöst und vor allem wird man sie retten können?
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Mein Leben ist eine einzige Lüge ||Fantasy||
FantastikAshley Rogers ist 15 Jahre alt und ihr Leben ist alles andere als schön. Mobbing und Gewalt sind für sie schon Alltag geworden. Tag für Tag verheimlicht sie ihre Schmerzen, ihr ganzes Leid - bis eines Tages ein Rettungsteam eines Tages ihre Schule b...