Er sah mir in die Augen und sofort wurde ich nervöser. Bevor er jedoch was sagen konnte, kam die Frau wieder heraus, welche sich mir als Jacky Wendt vorstellte. Sie lächelte, war höflich und sehr freundlich. Die beiden redeten viel und mein Dad konnte nicht aufhören über mich zu reden. Ich jedoch saß leise neben ihm und hörte zu was Jacky so zu erzählen hatte.
Es stellte sich heraus das sie ebenfalls Rettungssanitäter in ist und genau im selben Team wie er arbeitet. Während es Gesprächs merkte ich wie ich immer stärker Schmerzen bekam und meinte dann einfach das ich noch Hausaufgaben zu machen hätte, danach ging ich in ein Zimmer und legte mich gekrümmt hin.
Ich wusste das ich so nicht zu Alex gehen konnte, weshalb ich ihm schrieb das ich doch nicht konnte da mein Vater mir jemanden vorstellen wollen würde. Nachdem ich die Nachricht abgeschickt hatte, zog ich meine Bettdecke bis zum Hals hoch und schlief ein. Als ich wieder aufwachte, hörte ich wie die Haustüre gerade zufiel. Langsam stand ich auf und ging hinunter und fand meinen Vater vor. Jacky war schon wieder weg. Wie lange hatte ich den geschlafen?
FF (...Franco Fabiano) : Hey...wie geht es dir?
AR (...Ashley Rogers) : G-Ganz gut und dir?
FF: Danke mir geht es gut, aber ich wurde auch nicht auf dem Nachhause weg verprügelt!
AR: W-Was...?
FF: Paul ist mit dem Auto vorbeigefahren und hat ein paar Mitschüler von die und Alex weglaufen gesehen. Er wollte dir helfen, jedoch bist du schon aufgestanden und er dachte das du es mir sagen würdest - jedoch hatte er es mir gerade erzählt. Wieso hast du nichts gesagt?
AR: I-Ich....ich wollte dich nicht unnötig belasten...es tut mir leid.
Nachdem ich das gesagt hatte, begann ich zu weinen und umarmte meinen Dad. Nach einer Weile gelang es ihm mich zu beruhigen und wir beide setzten uns hin. Nun war ich dazu gezwungen im meine Hand und die blauen Flecken zu zeigen, welche ich heute bekommen hatte. "Das sind einige Prellungen und Verstauchungen....wir müssen deine Hand röntgen!", meinte er nur und gab mir etwas gegen die Schmerzen, doch ich schüttelte sofort den Kopf.
Nur das nicht! Ich wollte nicht schon wieder ins Krankenhaus...nicht schon wieder! Was würden die denn von mir denken?! Bin gerade mal eine Woche draußen und schon wieder komme ich?!
"Dad...kannst du mir nicht einfach eine Schiene geben? Ich will nicht schon wieder ins Krankenhaus...bitte!", antwortete ich. Ich bettelte ihn förmlich an das er mich nicht wieder dort hinbrachte, im Gegenzug musste ich ihm die Namen nennen von den Jungs welche mich angegriffen hätten.
Ich wusste nicht ganz genau wie sie hießen, weshalb ich dazu sagte, dass ich mir nicht sicher war. Er schrieb sich die Namen auf und ging runter in den Keller um eine Schiene zu holen. Was er alles im Haus hatte...!
AR (...Ashley Rogers) : Du hast echt viel im Haus....
FF (...Franco Fabiano) : Ich hab mal die Schiene gebraucht als ich mir die Hand gebrochen habe, ich habe sie noch immer und wenn deine Hand nach drei Tagen noch immer so ausschaut, gehen wir ins Krankenhaus!
AR: Okay, danke Dad!
Er lächelte und half mir die Schiene richtig für mich einzustellen. Danach säuberte der die Wunden und versorgte diese. Ich schämte mich ein wenig da ich zu war nicht erkannt zu haben das Paul an mir vorbeigefahren ist. Kurz bevor ich schlafen ging, gab er mir noch was gegen die Schmerzen und gleich am nächsten Tag, als er mich und Alex zur Schule brachte, ging er mit uns mit - direkt zur Direktorin. Dort schilderte ich alles was passiert war und sofort wurden die vier Jungs inklusive Max hineingebracht und die Eltern informiert.
Max sah aus als ob er gleich explodieren würde und drohte mir noch danach, dass ich das besser nicht getan hätte, jedoch zerrte sein Vater ihn nur raus und fuhr mit ihm weg. Die Jungs waren für drei Wochen Suspendiert worden. Irgendwie war ich erleichtert, da ich nun drei Wochen meine Ruhe hatte und ich mich auf den Unfall konzentriert könnte. Was würde aber in drei Wochen passierten...?
Danach ging mein Vater wieder zur Arbeit und ich ging mit Alex in die Klasse. Er sah mich die ganze Zeit und als ich ihn darauf ansprach, meinte er nur das es ihm leid täte, für das dass er nicht da gewesen war. Ich sagte ihm nur das es nicht seine Schuld wäre und das ich das von früher gewohnt war. Langsam nahm ich sein Hand und lächelte, welches er erwiderte. Plötzlich wurde ich am Ende unserer letzten Stunde zur Direktorin gerufen.
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Was will wohl die Direktorin und weiß sie was neues wagen dem Unfall?
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Mein Leben ist eine einzige Lüge ||Fantasy||
FantasyAshley Rogers ist 15 Jahre alt und ihr Leben ist alles andere als schön. Mobbing und Gewalt sind für sie schon Alltag geworden. Tag für Tag verheimlicht sie ihre Schmerzen, ihr ganzes Leid - bis eines Tages ein Rettungsteam eines Tages ihre Schule b...