Ashley pov:
Dylan fuhr mich zurück nach Hause, als ich sah wie Alex vor der Türe saß und wartete. Was machte er hier? Ging es ihm gut? War er noch sauer? Ich stieg aus und als er mich sah, umarmte er mich sofort. Sofort erwiderte ich seine Umarmung. Zu dritt gingen wir hinein und setzten uns ins Wohnzimmer.
Alex erzählte mir das er nicht in der Schule war, da er sich schlecht fühlte wegen dem was passiert war und er sich überlegen wollte, was er tun könne um mir zu helfen. Als ich ihn darauf ansprach das er nicht geantwortet hatte auf meine Nachrichten oder Anrufe, meinte er nur das er sein Handy ausgeschalten hatte. Auch wenn er das sagte, glaubte ich ihm nicht ganz - ich meine er hat nie sein Handy aus!
"Er lügt...!", hörte hinter mir und über meine Schulter blickte, sah ich schon wieder die Gestalt hinter mir. Sie schaute mich schon wieder so an und dann zu Alex. Ich schüttelte den Kopf und als mich Dylan ansprach, verschwand die Gestalt wieder. "Alles okay?", fragte er mich und sah hinter mich. Ich nickte und sah wieder zu Alex.
ALRE (...Alex Renner) : Hey, ist wirklich alles okay? Du wirkst ein wenig erschrocken.
AR (...Ashley Rogers) : J-Ja...alles gut! Es war ein langer Tag!
ALRE: Verstehe ich...morgen komme ich wieder! Danach können wir ja was zu zweit machen.
DY (...Dylan) : Zu dritt, ich begleite Ashley!
AR: Ja, dein Vater hat einen Babysitter für mich gefunden!
Er lachte und nickte. Als er zum lachen begann, musste ich ebenfalls zum lachen beginnen. Ich konnte ihm gar nicht mehr länger böse sein - wie denn auch? Er ist so süß und am liebsten würde ich ihn umarmen, das würde bestimmt komisch rüberkommen!
Wir besprachen noch den nächsten Tag eine Weile und dann ging er wieder. Jedoch kam wenig später mein Vater wieder und sobald er hereinkam, umarmte ich ihn sofort. Es war schon meinen Vater wieder zu haben, ich hatte ihn schon vermisst.
Wir setzten uns hinaus in den Garten und sahen uns die Sterne an, als ich ihm das erzählte das ich noch immer die Träume habe. Ich wusste zuerst nicht wie ich beginnen sollte da das ein Thema war, wovor ich Angst hatte, da ich es mir nicht erklären konnte wieso ich die Gestalt sah.
AR (...Ashley Rogers) : Dad?
FF (...Franco Fabiano) : Ja?
AR: Ich habe noch immer diese Träume, aber ich sehe auch alles wenn ich nicht schlafe..! Bin ich deshalb verrückt?
FF: Nein! Nein du bist nicht verrückt. Es ist - Es ist wahrscheinlich noch von dem ganzen was heute passiert ist oder in deiner Vergangenheit.
AR: Ich glaube schon....!
Er sah mich traurig an und umarmte wortlos. Ich glaube es wäre nicht schlecht wenn ich mal für ein Wochenende mal in eine Psychotherapie gehen würde. Leise schlug ich es ihm vor und er widersprach zuerst. Jedoch meinte ich das es mir bestimmt gut tun würde. Ganz alleine dort zu sein und mich auf das zu fokussieren und zu arbeiten was mir Angst macht und vielleicht kann ich es ja dann schaffen mich dagegen zu stellen.
Er wollte es eigentlich nicht und fand dies auch für eine schlechte Idee, jedoch bat ich ihm darum und letztendlich stimmte er zu. Kommendes Wochenende würde es dann sein. Ich wollte aber Alex nichts sagen...vielleicht würde er dann auch dagegen sein - nein! Ganz bestimmt würde er dagegen sein!
Ich ging noch die Woche in die Schule mit Alex. Max und die anderen ließen mich in ruh und immer nach der Schule nahm mich entweder mein Dad mit oder ich verbrachte die Zeit mit Dylan und Alex. Wir drei waren inzwischen schon freunde geworden und verstanden uns auch recht gut. Dann brach jedoch das Wochenende heran und es war Zeit für mich.
Dylan wusste bescheid, Alex jedoch nicht. "Ich bin am Wochenende weg, meine echten Verwandten treffen!", erzählte ich ihm und log ihn hiermit an. Es war das beste so, jedenfalls dachte ich das. Am Vorband packte ich meine Tasche mit den Sachen da ich am nächsten Tag ins Eisenhaus (...Psychiatrie) gehen würde. Jedoch würd ich dort nur über das Wochenende bleiben. Ich war schon aufgeregt da ich mir antworten erhoffte, vielleicht kann ich ja wissen was die Kreatur genau von mir will!
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Hoffe euch gefällt die Geschichte bis jetzt :)
Was wird wohl passierten im Eisenhaus und findet Ashley mehr als sie eigentlich will?
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Mein Leben ist eine einzige Lüge ||Fantasy||
FantasyAshley Rogers ist 15 Jahre alt und ihr Leben ist alles andere als schön. Mobbing und Gewalt sind für sie schon Alltag geworden. Tag für Tag verheimlicht sie ihre Schmerzen, ihr ganzes Leid - bis eines Tages ein Rettungsteam eines Tages ihre Schule b...