Ich überlegte kurz und starrte aus dem Fenster hinaus. Was sollte ich sagen? Ich wusste mittlerweile das ich ihm vertrauen konnte, jedoch würde mich mein Vater wieder schlagen wenn er es herausfinden würde das ich was gesagt hatte. "I-Ich kann nicht...er wird mich sonst wieder schlagen!", sagte ich leise vor mich her während sich meine Augen mit Tränen füllten. Paul jedoch schüttelte nur den Kopf und nahm mich in den Arm. "Shhh, schon okay. Keiner wird dir mehr wehtun okay? ", sagte er und versuchte mich zu beruhigen.
Langsam begann ich zu erzählen. "M-Mein..Mein Vater und irgendwie jeder schlägt mich. Ich werde gemobbt und ich habe das alles verdient!", erklärte ich und er schüttelte nur den Kopf. "Nein! Du hast nichts von all dem hier verdient, ich verspreche dir das ich das klären werde okay?", sagte er und ich nickte stumm. Danach ging Paul hinaus um seiner Chefin zu telefonieren.
Paul Renner pov:
Als Ashley ins Zimmer gebracht wurde schlief sie noch. Sie sah total fertig aus, verständlich wenn man bedenkt was sie wohl alles durchmachen musste. Ich setzte mich auf den Sessel neben sie hin und wartete bis sie aufwachte. Irgendwann schlief ich dann ein. Als ich meine Augen schloss sah ich wie sie vor mir auf dem Boden lag. Das Blut rannte ihr aus dem Mund und streckte ihre Hand nach mir aus. Sie ließ ihre Hand auf den Boden sinken und als ich näher kam lag sie tot auf dem Boden. Die Augen hatte sie offen. Ich hörte nur ein grausames lachen. Als ich ein Auge aufmachte sah ich plötzlich wie mich Ashley anlächelte.
"Du bist wach!", sagte ich erleichtert und riss beide Augen auf. Ich war überglücklich das sie aufgewacht war, vor allem nachdem sie einen Herzstillstand hatte. "Mehr oder weniger...!", antwortete sie müde und lächelte. Glücklich sah ich ihr in die Augen. Erst jetzt fiel mir auf das sie wunderschöne blaue Augen hatte. Danach sah ich auf meinen Notizblock herunter. "Lass dir ruhig Zeit, aber willst du mir sagen wer dir all die schlimmen Sachen angetan hat?", fragte ich sie und lehnte sich zu ihr nach vorne um sie besser verstehen zu könne.
Als ich sie darauf ansprach starrte sie aus dem Fenster hinaus und ich konnte sehen wie sich ihre Augen mit Tränen füllten. Sie meinte das sie es nicht sagen konnte, jedoch schüttelte ich nur den Kopf und nahm sie in den Arm um sie zu beruhigen. "Shhh, schon okay. Keiner wird dir mehr wehtun okay? ", sagte ich zu ihr in der Hoffnung das sie mir alles erzählen würde.
Langsam begann sie zu erzählen. "M-Mein..Mein Vater und irgendwie jeder schlägt mich. Ich werde gemobbt und ich habe das alles verdient!", erklärte sie und ich sah sprachlos zu ihr. Ich wusste gar nicht was ich sollte, es war einfach nur unmenschlich jemanden sowas anzutun. So schnell wie möglich musste man all dem ein Ende setzten und wenn das das letzte ist was ich tun würde. "Nein! Du hast nichts von all dem hier verdient, ich verspreche dir das ich das klären werde okay?", antwortete ich ihr und daraufhin nickte sie stumm.
Ich lächelte zu ihr und ging hinaus aus dem Zimmer um mit meiner Chefin zu sprechen, es konnte so nicht weiter gehen und man musste dringend etwas unternehmen. "Ja?", fragte Frau Krüger und zunächst wusste ich gar nicht was ich sagen sollte. Ich hatte selber noch nie so einen schlimmen Fall gehabt und hatte keine Ahnung wie ich beginnen sollte.
"Sie wird wirklich zu Hause misshandelt. Sie wird geschlagen und in der Schule gemobbt. Sie jetzt gerade wieder aufgewacht. Ich werde jetzt dann zurück fahren und mal die Adresse herausfinden!", erklärte ich und legte auf. Danach ging ich wieder zu Ashley ins Zimmer und erklärte ihr das ich morgen in der Früh wieder kommen würde. Sie nickte und legte sich wieder schlafen.
Ashley pov:
Als Paul wieder hereinkam erklärte er mir das er jetzt sahen müsste, jedoch morgen wieder kommen würde. Ich nickte glücklich und legte mich wieder schlafen. Als ich wieder aufwachte war es schon dunkel und plötzlich spürte ich wie mir jemand mit den Händen den Mund zuhielt. Plötzlich sah ich meinen Vater neben mir welcher mir Wort wörtlich die Luft zum Atmen nahm. So gut wie es ging versuchte ich mich zu währen, jedoch war er viel stärker als ich und ich begann kleine schwarze Punkte zu sehen welche immer mehr wurden. Bald darauf verlor ich auch schon das Bewusstsein.
Als ich wieder zu mir kam, lag ich im Keller auf dem kalten Boden und ich sah nur wie mein Vater mir den Weg versperrte welcher hinauf ins Wohnzimmer führte. Schnell begriff ich das er mich aus dem Krankenhaus entführt hatte und wieder zurück gebracht hatte. Nein! Das durfte doch alles nicht wahr sein! "Na du kleine Schlampe?! Dachtest wohl ich finde dich nicht. Tja, jetzt wirst du dein blaues Wunder erleben!", sagte er und kam immer näher.
________
________
Was wird wohl passieren? Schaffst sie es bei lebendigem Leibe hinaus und zu flüchten?
DU LIEST GERADE
Mein Leben ist eine einzige Lüge ||Fantasy||
FantasyAshley Rogers ist 15 Jahre alt und ihr Leben ist alles andere als schön. Mobbing und Gewalt sind für sie schon Alltag geworden. Tag für Tag verheimlicht sie ihre Schmerzen, ihr ganzes Leid - bis eines Tages ein Rettungsteam eines Tages ihre Schule b...