Kapitel 17

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Ich vergrub mein Gesicht weinend in meinem Schoß und hoffte einfach nur das gleich die Polizei hereinkommen würde und mich mitnehmen würde, doch dem war nicht so. Das einzige was wieder hörte, wie der Freund meines Vaters zum fluchen begann. 

Was hatter nur getan!? Ich hörte er die Türe entriegelte und in den Keller hinunterkam zu mir. Er lachte amüsant und fuchtelte mich der Waffe herum. "Ich gerade den Hund der Nachbarn erschossen...wenn du nicht willst da sich mit dir das selbe machen, würde ich brav sein! Ich will keinen Ton hören oder du endest so wie er, verstanden?!", fragte er und steckte sich die Waffe ein. 

Ich nickte stumm und dann zog er mich auch schon aus meiner Ecke heraus. Mit einem Baseballschläger begann er amüsiert auf mich einzuschlagen. Mir tat alles weh und wenn ich schreien würde, würde nur noch fester zuschlagen. Nach einer Weile ließ er von mir ab und ich lag regungslos auf dem Boden. Ich traute mich nicht zu bewegen da sonst ein grausamer Schmerz meinen ganzen Körper durchziehen würde. 

Lachend ging er davon und versperrte die Türe erneut. Was dachet er sich wohl? Ich konnte mich so oder so nicht bewegen, wie sollte ich dann entkommen?! 

Paul Renner pov:

Ich fuhr zurück zum Revier um mich beim finden des Senders zu beteiligen, jedoch hatte unsere IT-Abteilung nicht she viel Erfolg. Man konnte die den Sender der Nachrichten nicht ausfindig machen da die Simkarte verhört worden war gleich nach dem die Nachrichte gesendet worden waren. 

Frustriert schlug ich auf den Tisch welcher vor mir stand. Das darf doch nicht wahr sein! Ich kochte vor Wut bis ich plötzlich eine Nachricht erhalten hatte, das Ashley wieder langsam aufwachen würde. Ich freute mich und stieg sofort ins Auto um zu ihr zu fahren. 

Als ich bei ihrem Zimmer angekommen war, machte mich die Dame bei der Station aufmerksam das man sie zum Spazieren rausgebracht hatte. "Was!? Das ist ein Scherz oder!? Sie liegt auf der Intensivstation und man hat sie raus zu einem Spaziergang gebracht?!", fragte ich und warf der Dame einen ernsten Blick zu. 

"Ja? Sie sind vor fast zwei Stunden los!", sagte sie. Vor zwei Stunden!? Wieso wurde ich dann erst jetzt informiert?! "Und wieso weiß ich davon nichts?!", fragte ich erneut. "Weil der Mann gesagt hat, dass ich Sie erst jetzt informieren sollte!", antwortete sie. 

Das durfte wirklich nicht wahr sein! Man hatte Ashley vor zwei Stunden das letzte mal mit einem Fremden gesehen. Sofort rannte ich nach draußen und sah wie ein Rollstuhl auf dem Prakplatzgelände  des Krankenhauses stand. Als ich mir dann die Videoaufnahmen ansah, sah ich wie ein Mann mittleren alters durch das Krankenhaus - direkt in Ashleys Zimmer ging. Er schob sie mit dem Rollstuhl hinaus zu einem Auto, warf sie in den Kofferraum und fuhr davon. 

Über mein Funkgerät gab ich eine Fahndung nach dem Wagen heraus und suchte sofort die Personalleitung um mich zu beschweren wie jemand von der Intensivstation entführt werden könnte. 

Ashley pov: 

4 Stunden später 

Ich lag noch immer auf dem eiskalten Boden. Seit dem hier unten war, hatte ich jedes Zeitgefühl verloren und ich wollte einfach nur noch sterben. Ich wollte einfach einschlafen und nie wieder aufwachen oder am besten gleich im Boden versinken. 

Man konnte gut hören wie er schnarchte, er muss wohl eingeschlafen sein. Das war meine Chance zu entkommen! Mit grausamen Schmerzen stemmte ich mich auf und beim sechsten Versuch hatte es dann auch geklappt. Langsam zog ich mich die Treppe hinauf und machte die Türe auf da er vergessen hatte den Schlüssel abzuziehen. 

Ich versuchte mein bestes leise zu sein, jedoch schmiss ich Ausversehen  den Schlüssel hinunter und er wachte auf. So schnell wie ich konnte lief ich nach draußen auf die Straße und begann einfach nur zu laufen, leider folgte er mir. 

Plötzlich landete ich auf eine dich befahrene Straße und ich sah noch im Augenwinkel wie ein Auto direkt auf mich zukam! 

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Wie gefällt euch die Gesichte bis jetzt? 

Mein Leben ist eine einzige Lüge ||Fantasy||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt