Ashley pov:
1 Woche später
Nachdem uns Alex und Paul besucht hatten, traf ich mich mit Alex jeden Tag. Wir verbrachten oft Stunden zusammen und die meiste Zeit unterhielten wir uns über verschiedene Dinge, wo uns auffiel das wir viele Gemeinsamkeiten hatten. Ich hatte das Gefühl das ich ihm jeden Tag ein Stück näher kam und ich mich dann noch viel wohler fühlte.
Dann war es auch schon soweit! Mein erster Schultag stand vor der Türe. Ich konnte einfach von neuem starten, niemand würde wissen wer ich war oder würde mich auslachen, ich war nicht mehr alleine. Aufgeregt stand ich schon früh auf, machte mich fertig - packte meinen Rucksack zusammen und ging hinunter, wo ich auch schon meinen Vater sah. Ich wünschte ihm guten Morgen, umarmte ihn und gemeinsam aßen wir dann das Frühstück.
Wir machten uns fertig, steigen ins Auto und gabelten noch auf dem Weg zur Schule Alex auf. Ich merkte wie nervöser ich immer wurde. Es war doch eine größere Umstellung als ich eigentlich dachte. Alex und ich stiegen aus dem Auto aus und gingen in die Schule hinein.
Ich war erstaunt als ich sah wie groß sie von drinnen war und zu einem Glück beachtete man mich nicht. Alex war schon eine Woche hier und kannte sich daher auch schon gut aus und war so frei und zeigte mir alles. Anschließend ging er in die Klasse und ich zum Sekretariat wo schon meine neue Klassenvorständin auf mich wartete.
KV (...Klassenvorständin) : Ah, du musst Ashley Rogers sein oder?
AR (...Ashley Rogers) : J-Ja
KV: Schön dich kennen zu lernen, dann wollen wir mal in die Klasse gehen!
Ich folgte ihr langsam zur Klasse und betrat nach ihr das Klassenzimmer. Da ich neu war, musste ich mich nach vorne stellen, geben die Lehrerin welche noch was sagen wollte. Ich sah wie all die Münder der Jungs offen standen und am Rand sah ich wie mir Alex zuzwinkerte.
KV (...Klassenvorständin) : Also Klasse! Wir haben eine neue Mitschülerin! Möchtest du dich vielleicht vorstellen?
AR (...Ashley Rogers) : I-Ich bin Ashley und bin erst seit kurzem hier. Ich wohne bei meinem Vater alleine und am liebsten bin ich in meiner Freizeit mit meinem besten Freund unterwegs oder ich zeichne auch gerne...
KV: Danke für das Vorstellen Ashley, bitte setzt dich doch auf einen freien Platz.
Ich ging zwischen meinen Mitschülern hindurch und setzte mich auf den Platz welcher direkt sich direkt neben Alex befand. Er lächelte stolz und dann begann auch schon die erste Unterrichtsstunde. Wir hatten Mathe, jedoch war mir ehr langweilig, da ich schon alles wusste. Als ich dann die Lehrerin nach vorne rief um ein Beispiel zu lösen, ging ich stumm nach vorne und löste es ohne Probleme.
Jeder sah mich so an als ob ich gerade ein Heilmittel für Krebs gefunden hatte, um den Blicken aus dem Weg zu gehen, schaute ich einfach auf den Boden und setzte mich wieder ruhig hin. Nach einer gefühlten Ewigkeit war dann auch schon die ersten Stunden vorbei. Obwohl man sich frei bewegen durfte, blieb ich still in der Klasse sitzen und wartete bis der Unterricht wieder weiter ging. Alex entschuldigt sich kurz um auf die Toilette zu gehen, derweil wartet ich und schnell fiel mir auf, dass ein Junge meiner Klasse sich zu mir gesetzt hatte. Sein Name war Max!
M (...Max) : Hey Ashley! Du bist gut in Mathe...was willst du haben das du meine Hausaufgaben machst?
AR (...Ashley Rogers) : Tut mir leid...aber ich mache deine Hausaufgaben nicht...
M: Ach komm schon - du willst doch nicht einen so hübschen Kerl wie mich nicht hängen lassen oder? Ich meine du könntest sie machen und dann könnte ich ja -
AR: Ich mache sie nicht! Außerdem bin ich nicht an dir interessiert!
Ich sah wie Max vor Wut kochte, sich erhob und ausholte um mir eine zu verpassen. Schnell kniff ich die Augen zu und schlug mir meine Hände vors Gesicht um mich zu schützen. Bevor ich jedoch was spürte, hörte ich Alex Stimme.
"Wenn du sie auch nur einmal fasst oder nochmal so mit ihr sprichst, wirst du nicht nur einen Krankenwagen brauchen - sondern musst dich auch vor dem Direktor wegen Mobbing verantworten! Haben wir uns verstanden Max?!", fauchte Alex ihn an und packte seine Hand.
"Es ist noch nicht vorbei! Keiner sollte sich mit mir anlegen!", antwortete er nur noch und verschwand wieder. Wow...und das an meinem ersten Schultag. Ich dankte Alex, doch er nahm mich nur in den Arm. Er erklärte mir das Max einer der Mobber auf dieser Schule war und schon mehrmals Leute verprügelt hatte.
Leider sagte er mir auch, dass er ebenfalls den selben Schulweg nach Hause wie wir hatten und das wir ih wahrscheinlich öfters sehen würden. Alex hatte er jedoch noch nie angegriffen und darum meinte er auch, dass solange ich bei ihm sein würde, dass mir nichts geschehen würde.
Nach diesem Vorfall warf mir Max nur dunkle Blicke zu und nachdem die Schule vorbei war, holte uns auch schon wieder mein Vater ab, jedoch schwiegen wir über diesen Vorfall und taten so als ob nichts passiert sei. Leider hatten unser Väter heute Spätsicht, aber das war gut! Denn jetzt könnten wir vielleicht etwas herausfinden und ich wusste schon wo wir beginnen mussten mit dem Suchen nach Antworten.
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Wo würden Alex und Ashley nun hingehen? Würden sie außerdem was finden was ihn helfen könnte?
(ps: Was glaubt ihr bedeutet der Satz "Jeder hat es, aber niemand kann es verlieren! Was ist es?")
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Mein Leben ist eine einzige Lüge ||Fantasy||
FantasyAshley Rogers ist 15 Jahre alt und ihr Leben ist alles andere als schön. Mobbing und Gewalt sind für sie schon Alltag geworden. Tag für Tag verheimlicht sie ihre Schmerzen, ihr ganzes Leid - bis eines Tages ein Rettungsteam eines Tages ihre Schule b...