Kapitel 32

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Franco Fabiano pov:

Nachdem wir zu Abend gegessen hatten und auch noch ein bisschen was im Fernsehen angeschaut hatten, ging Ashley schlafen. Es war ein aufregender Tag gewesen, für uns beide. Ich begleitete sie noch nach oben, sagte ihr gute Nacht und ging wieder hinunter ins Wohnzimmer.

Ich begann ein bisschen was herausfinden, über den Unfall vor 15 Jahren, wer würde gewusst haben wohin meine Frau fahren würde oder da sie überhaupt einen Unfall bauen würde? Ich glaube das der Unfall geplant gewesen war, auch wenn es dafür keinen Beweis gibt! Da Paul so oder so kommen würde, würde ich ihm auch gleich meine Vermutungen mitteilen. 

Als ich gerade aus dem Badezimmer kam, hörte ich aus Ashleys Zimmer ein leises weinen. Ich betrat ihr Zimmer und fand sie schlafen vor, jedoch sah ich wie unruhig sie schlief. Sie hatte gerade einen Albtraum...die arme. Ich nahm sie vorsichtig am Arm um sie aufzuwecken, jedoch schrei sie panisch auf. 

Ich versuchte sie beruhigen und als sie realisierte das alles okay war und das sie sicher war, beruhigte sie langsam wieder. Ich fragte sie was sie leicht geträumt hätte, jedoch meinte sie nur das da eine Kreatur war. Mehr konnte sie nicht sagen, ich nahm sie in den Arm und streichelte sie über den Kopf. 

Was sie wohl geträumt haben muss...es war traurig zu sehen das sie selbst im Schlaf keine Ruhe von ihrer Vergangenheit hatte! Irgendwann schlief sie in meinen Armen ein und ich deckte sie wieder zu. Ich wollte das sie gut schlafen würde, weshalb ich ihr etwas indizierte womit sie friedlich schlief - es sollte keine Dauerlösung werden, für den Anfang würde es aber reichen. 

Am nächsten Morgen 

Als ich am nächsten Tag aufwachte, war es kurz vor halb neun in der Früh. Ich stand auf, machte mich fertig und schaute zu meiner Tochter ins Zimmer hinein. Sie schlief noch tief und fest. Nachdem ich mich vergewissert hatte, das es ihr gut ginge, ging ich runter in die Küche um Frühstück zu machen, danach schaute ich mir die Nachrichten an. 

Kurz nach halb zehn hörte ich dann auch schon die Ashley die Treppen hinunter stieg. Müde rieb sie sich die Augen und setzte sich zu mir. Während wir ein bisschen redeten, kam mir die Idee das wir ja in die Stadt fahren konnten um dort Kleidung für sie einzukaufen, wer weiß - vielleicht würde sie ja heute mit Alex baden gehen wollen. 

Sie fragte mich auch ob sie entscheiden durfte was sie anziehen könne, natürlich, antwortete ich und lächelte leicht. Nach ihren alten Klamotten zufolge, bekam sie immer die kaputten Sachen von anderen. Nachdem wir gefrühstückt hatten, sie sich fertig gemacht hatte - machten wir uns auch schon auf den Weg. Wir kaufen ein paar schöne Kleidungsstücke und fuhren dann wieder nach Hause. 

Voller Freude setzte sie sich aufs Sofa und wartete bis es klingelte. Es dauerte jedoch noch ein bisschen und ich zeigte ihr einfach ein paar Fotos und erzählte dir Geschichten von ihr was sie früher alles gemacht hatte. Dann klingelte es. Aufgeregt stand sie auf und machte die Türe auf. 

Zur Begrüßung nahm sie die beiden in den Arm und Alex wollte sie gar nicht mehr loslassen. Ashley verschwand mit Alex in ihrem Zimmer da sie im was zeigen wollte. Ich setzte mich Paul an den Tisch und äußerte ihm meine Meinung. 

FF (...Franco Fabiano) : Ich glaube das war kein Unfall vor 15 Jahren... 

PR (...Paul Renner) : Du denkst das jemand das alles geplant hat? 

FF: Ich meine, wer sollte sie sonst mitgenommen haben? Außerdem hatte man meine Frau ein paar Wochen zuvor gedroht - wir dachten das es nichts ernstes sei...

PR: Sie wurde bedroht?! 

FF: Ja, von einem Fan. Er war der Meinung das Schauspielerin keine Kinder haben sollten und sich eher auf die Arbeit konzentrieren sollen. Ich weiß nicht mehr wie er hieß, aber es wurde bei der Polizei vermerkt!

PR: Alles klar, ich werde mal schauen ob ich was machen kann! 

FF: Danke!

Ich gab ihm noch ein paar Unterlagen und fragte anschließend Ashely ob sie Baden gehen wollen würde. "Ja, Alex und ich kommen schon!", antwortete sie glücklich und kam mit ihm runter. 

Paul sah mich glücklich an, "Es geht ihr gut hier! Sie bekommt das was sie verdient! Sie sieht schon wieder so aus als ob sie ein bisschen Leben in sich tragen würde, das ist gut.", meinte er und klopfte mir auf die Schulter. Ich versuchte ihr alles zu geben was sie wollte oder wo ich weiß das ich ihr damit eine Freude machen kann. "Pass bitte auf deine Schulter auf!", meinte ich noch und lächelte zu den beiden. "Mach ich Dad!", antwortete sie und ging mit ihm hinaus in den Garten. 

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Wird Paul was herausfinden können bezüglich der Drohung und was wollte Ashely Alex zeigen? Wie wird ihr erster Schultag in der neuen Schule sein? 

Mein Leben ist eine einzige Lüge ||Fantasy||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt