Paul Renner pov:
Während Franco und ich versuchten Ashley es so gut wie es ging beizubringen das Franco ihr Vater war, realisierte ich, das sie etwas für meine Sohn empfand und er auch für sie. Die beiden hielten Händchen. Ashley brauchte ein bisschen um zu realisieren was wir eigentlich versuchten zu erklären.
Ich wusste das es zu viel sein würde und irgendwann brach sei weinend zusammen. Franco ging näherte sich ihr langsam und sie umarmte ihn weinend. Mir wurde klar, dass ich sie nicht adoptieren konnte! Wie denn auch? Franco war ihr Vater, ihr echter, nun hatte sie eine Familie. Dennoch konnte sie immer zu mir kommen. Nun stand ihr jede Türe frei offen!
Eine Woche später
Ashley pov:
Es ist mittlerweile schon eine Woche vergangen und ich wurde auch schon auf die normale Station verlegt. Den Tag kam mich wer besuchen, wenn Franco Nachtdienst hatte, kam er auch in der Nacht zu mir um mich zu besuchen und sich zu stellen das es mir gut ginge.
Ich unternahm recht viel mit Paul, Alex und Franco in der gesamten Zeit in welcher ich im Krankenhaus war. Mein Arm konnte ich auch schon wieder mehr oder weniger bewegen. Endlich war es dann auch soweit - in drei Tagen durfte ich wieder entlassen werden. Da stellte sich jedoch nur eine Frage auf? Wo würde ich dann wohnen? Bei meinem leiblichen Vater Franco oder bei Paul und Alex?
Ich wusste das die Paul und Franco eigentlich Nachbarn waren und ich jede Zeit zu ihnen kommen könnte. Paul und Franco beschlossen, dass es wahrscheinlich fürs erste das beste sein würde, wenn ich zusammen mit meinem biologischen Vater leben würde, also würde ich nach meiner Entlassung bei Franco leben.
Irgendwann waren auch diese drei Tage vorbei und ich durfte zu meinem neuen zu Hause. Franco hatte sich extra für diesen Tag frei genommen und holte mich ab. Ich war schon angezogen und Abfahrt bereit. Nachdem noch die nötigen Papiere unterschrieben hatte, nahm er meine Tasche in welcher meine Sachen drinnen waren und dann stiegen wir auch schon ins Auto.
FF (...Franco Fabiano) : Ist es okay, wenn wir noch kurz zu deinem alten zu Hause fahren, damit wir deine restlichen Sachen holen? Du brauchst keine Angst haben, niemand ist mehr drinnen und ich werde die ganze Zeit bei dir sein!
AR (...Ashley Rogers) : Okay...aber wir machen ganz schnell!
FF: Klar! Und dann fahre ich dich nach Hause und zeige dir alles!
Ich nickte zufrieden und dann fuhren wir auch schon los. Paul hatte ihm die Adresse gegeben und als wir ankamen, hatte ich wieder ein komisches Gefühl. Ich war so nervös das ich Bauchschmerzen bekam. Franco merkte dies und nahm mich an die Hand. Nein ein paar Minuten war ich bereit und wir gingen hinein.
Ein starker Geruch von Alkohol steig uns sofort in die Nase. Ich hatte noch nie erlebt das es so sehr stank, da ich es ja gewohnt war und erst jetzt wo ich merkte wie ekelhaft es eigentlich war, grauste mir der Gedanke das ich hier mal gewohnt hatte.
Überall lagen Bierflaschen auf den Boden und Zigarettenpackungen von meinem "Vater", welcher er auf den Boden liegen gelassen hatte. Schnell ging ich mit Franco hinauf in ein Zimmer. Es war eigentlich gar kein richtiges Zimmer - es war eine alte Abstellkammer. Ich nahm meine Schulbücher und meine wenige Sachen, steckte sie in ein kleinen Sack und merkte erst jetzt wie sprachlos er um sich herum sah.
"H-Hier hast du gewohnt", fragte er mich unglaubwürdig und ich nickte nur stumm. Ich wusste das es schrecklich aussah, das Haus, der Flur, mein Zimmer - einfach alles, jedoch war ich schon daran gewohnt. Als wir wieder zum Auto gingen und meine Sachen verstauten, sprach uns plötzlich jemand von hinten an. "Was haben Sie da drinnen gemacht!?", schrie uns die Person an. Ich kannte diese Stimme, nur zu gut!
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Wer spricht die beiden wohl an und wieso kennt Ashley diese?
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Mein Leben ist eine einzige Lüge ||Fantasy||
FantasyAshley Rogers ist 15 Jahre alt und ihr Leben ist alles andere als schön. Mobbing und Gewalt sind für sie schon Alltag geworden. Tag für Tag verheimlicht sie ihre Schmerzen, ihr ganzes Leid - bis eines Tages ein Rettungsteam eines Tages ihre Schule b...