Kapitel 42

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Dylan lachte nur und ging hinüber zu mir. Ich hatte also einen Babysitter? Na wunderbar! "Dylan! Ich bin mir sicher das du ein toller Kerl bist, aber ich brauchte keinen der auf mich aufpasst. Wirkich! Außerdem wirst du nicht mit mir ins Badezimmer gehen um das gleich mal klar zu stellen.", meinte ich nur gab ihm ein Glas Wasser. Er lachte nur, nahm einen Schluck und stellte es wieder hin. 

"Keine Sorge, ich werde dir nichts Badezimmer folgen. Aber meine Aufgabe ist es auf dich aufzupassen da ein Mörder hinter dir her ist! Also, werde ich dich nicht aus den Augen lassen, aber das stört mich auch gar nicht!", antwortete er lächelnd. Ich verdrehte nur die Augen und ging hinauf in mein Zimmer. Er folgte mir und setzte sich auf mein Sofa und beobachtete mich. Wow! Er ist nicht einmal zehn Minuten hier und schon nervt er mich. Wieso wollten Paul und men Dad das?!

"Ich gehe jetzt ins Badezimmer und du gehst nicht mit!", meinte ich nur verschwand im Badezimmer. Er ging zwar mit, wartete jedoch vor der Türe. hatte ich wirklich nur im Badezimmer meine Ruhe?! Bitte nicht...! Es würde aber auch auffallen wenn ich zu lange drinnen wäre, ich konnte ja nicht den ganzen mich dort verstecken. Zum Glück war es schon Abend und das bedeutet, da ich bald schlafen ging. Vielleicht würde er ja auch einschlafen und ich könnte dann verschwinden. 

Als ich wieder raus kam, wartete er vor der Türe und grinste als er mich wieder sah. Ich ging wieder in mein Zimmer, legte mich ins Bett und nahm ein buch in die Hand. Genauso wie vorhin setzte er sich nieder und schaute zu mir. 

AR (...Ashley Rogers) :  Okay, willst du mir die ganze Zeit zuschauen!? Ich meine, du musst doch auch einmal schlafen!

DY (...Dylan) : Oh nein, ich muss nicht schlafen. Ich schlafe dann wenn du in der Schule bist, wo dir nichts passieren kann da du eh die ganze Zeit Leute um dich herum sind. Wie gesagt ich mache nur meinen Job! 

AR: Du kannst auch draußen aufpassen? 

DY: Mein Befahl war es, dich immer im Blickkontakt zu haben! 

AR: Na wunderbar...!

Ich drehte mich auf die andere Seite und begann ein Buch zu lesen. Es ging darum wie man am besten einen Mord aufklärt. Ich hatte es mir heute nach der Schule gekauft und war schon recht weit gekommen. Als ich das Buch weglegte und schlafen wollte, konnte ich es nicht, da ich einfach kein Auge zubekam mit dem Gedanken das mich jemand beobachtete. "Dylan! Ich kann nicht schlafen wenn mich jemand beobachte! Kannst du bitte raus gehen und draußen deine "Arbeit" machen???", meinte ich und drehte mich zu ihm. "Na schön! Ich werde draußen wache halten, aber ich Türe bleibt offen!", meinte er und ging vor die Türe und ließ die Türe einen Spalt offen. 

Danach drehte ich mich wieder um und versuchte einzuschlafen, doch ich konnte nicht. Irgendwas bestätigte mich, doch ich wusste es nicht. Ich musste aber einschalfen! Ich musste diese Kreatur sehen, ich habe einfach noch so viele Fragen welche ungeklärt sind und ich habe das Gefühl das nur das Wesen mir diese beantworten konnte. 

Ich nahm ein paar meiner Schlaftabletten und schnell schlief ich auch schon wieder ein und es funktionierte sogar! Schnell befand ich mich wieder in diesem Art Keller wo ich bei meiner ersten Begegnung auch schon war. 

"Du weißt die Lösung!", meinte die Kreatur und drehte sich zu mir. "Ja..! Ich weiß die Antwort!", antwortete ich und sah zur Kreatur welche ihren veralteten Verband vom Gesicht entfernte. Es dauerte nicht lange, da sah ich schon ein paar Haare zum hervor scheinen und dann das Gesicht. Als ich das Gesicht in der Dunkelheit betrachtete, sah ich das es sich um das haargenau gleiche Gesicht handelte wie meines. Was hatte das zu bedeuten? War ich die Böse? "W-was soll das?! Wieso bist du ich oder wieso bin ich du?!", fragte ich und sah in die Augen. Die Gestalt lachte und kniete sich zu mir runter. "Niemand kann seinen Schatten verlieren! Öffne deine Augen denn die Antwort zu all deinen Fragen ist genau vor dir. Es werden immer alle Lügen um die Wahrheit zu verdecken, dass können Menschen am besten! Die Wahrheit verbergen. Glaub mir, das Leben ist nicht schön und fair. Du darfst keinen Vertrauen, du weißt schon ganz genau wo du suchen musst - aber du wirst nur die Antworten finden wenn du alleine bist und dein wahres ich akzeptierst. Du weißt was ich meine! Anderenfalls - wirst du sterben! In dieser Situation kann keiner Gewinnen!", erklärte sie mir. Jedoch hatte ich keinerlei Ahnung was sie meinte. Was meinte sie das ich mich selber akzeptieren soll wie ich bin? Verwirrt sah ich um mich herum und sah plötzlich die Zahl 5 auf einer Wand eingeritzt. Ich wollte mich dem nähern, doch ich plötzlich wie sich knöchrige, kalte Finger um meine Knöchel geschlugen hatten und mich nach hinten zogen. Ein schauriges Lachen war zu hören und ich sah mich selber auf der Decke hängen, jedoch tot. 

Plötzlich erschrak ich und schreckt auf. Mein Wecker klingelte, Zeit aufzuwachen. Schweiß gebadet stand ich auf und schaute meine Decke, doch es war alles normal. Ich holte tief Luft, begab mich ins Bad, wo ich auf den Weg dorthin Dylan sah welcher mich schon wieder beobachtete. Ich nahm mir die Schiene vom Arm und wusch mein Gesicht erstmals mit kaltem Wasser um wieder wach zu werden. "Ashley?", hörte ich Franco rufen und hörte wie er die Treppen hinaufging. 

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Was meint wohl die Kreatur damit? Schafft sie es Dylan abzuhängen???

Im nächsten Kapitel kommen ein bisschen Übernatürliche Sachen vor. Schreibt mir doch gerne wie ihr das so findet? :)

Mein Leben ist eine einzige Lüge ||Fantasy||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt