~Arsen Storm~
Ich schlug die Bettdecke zurück und betrachtete meine Latte, die man deutlich durch die Hose sehen konnte. Wie immer endete der Traum an der selben Stelle und wie immer muss ich mich um dieses Problem alleine kümmern.
Lange hatte ich nicht mehr masturbiert. Sonst hat sich immer jemand anderes um meine Bedürfnisse gekümmert, aber Aurelia ist die Einzige, die dieses Privileg jetzt noch haben darf und so lange sie noch nicht bereit ist...
Also umfasste ich meinen harten Schaft und fing an auf und ab zu fahren. Allein von den Gedanken, dass Aurelia das für mich macht, könnte ich abspritzen. Ihre warme feuchte Mitte, in die ich immer wieder reinstoße und sie vor Lust meinen Namen schreit. Ihre weiche Haut, die ich mit meiner Zunge entlangfahre. Über ihren Bauch, hoch zu ihren Brüsten.
Es dauerte nicht lange schon merkte ich, wie sich mein Orgasmus annäherte. Um nicht laut zu stöhnen biss ich mir in meinen linken Oberarm. Kurz darauf zuckte mein Schaft auch schon in meiner Hand und ich verteilte meine Samen auf dem Laken.
Nach einer kurzen Verschnaufpause stand ich auf und ging erstmal kalt duschen, um klarer denken zu könne. Tatsächlich half die Dusche auch dabei.
Nachdem ich fertig war, zog ich mir eine ordentliche Jeans und ein weißes Hemd an. Anschließend machte ich mich etwas nervös auf den Weg runter in den Versammlungsraum. Jetzt musste ich alles oder nichts geben. Jetzt ging es um meine Mate, meine Liebe, meine Seele.
Nach einigen Minuten stand ich auch schon vor der großen massiven dunkelbraunen Holztür mit vielen Verzierungen und klopfte. Sie war so dicht, dass man mit Wolfsgehör nur ganz leise hörte, was dahinter besprochen wurde.
Kurz darauf hörte ich die Stimme meines Großvaters: „Komm rein, Alpha Arsen Storm."
Ich tat was von mir verlangt wurde und betrat den riesigen Raum. Die 6 Ältesten saßen im Halbkreis um die Mitte des Raumes, in die ich nun trat. Sie musterten mich neugierig und auch ich schaute mir die Gesichter genau an.
„Arsen Storm, Alpha des Silverstorm Rudels, uns wurde zugetragen, dass sich ein Mensch in der Mitte deines Rudels befindet. Stimmt das oder streitest du dieses Gerücht ab.", sprach mein Großvater mit einem neutralen Ton.
„Das stimmt." Warum sollte ich es auch abstreiten? Ich muss jetzt für sie kämpfen, sonst geht nicht nur sie unter.
„Stimmt es auch, dass sie über Werwölfe bescheid weiß?", fragte er weiter.
„Ja."
„Und du tötest sie trotz Werwolfsgesetz nicht?"
„Ja."
„Wer hat ihr das Geheimnis verraten?"
„Ich", gab ich wahrheitsgemäß zu und sofort war der ganze Saal in Aufruhr.
Es erklangen Fragen wie: „Wie kann er bloß?" oder „So jemand ist Alpha geworden" bis hin zu „Er sollte bestraft werden!".
„Nun, da du dich selber auf den Weg hierher gemacht hast, hast du vielleicht eine Erklärung für uns parat.", sprach mein Großvater wieder. „Also warum bist du hier?"
„Ich bin hier, weil ich eine Änderung des Gesetzes fordere." Und wieder fing es an im Saal laut zu werden.
„RUHE!", brüllte mein Großvater. Der Saal wurde wieder leise. „Fahre fort!"
„Ich verlange, dass das Gesetz, welches bestimmt das Menschen unter keinen Umständen von der Existenz eines Werwolfes erfahren dürfen, geändert wird. Ich fordere nicht, dass es komplett abgeschafft wird, sondern nur das alle Menschen, mit der Ausnahme eines menschlichen Mates, nichts von Werwölfen erfahren dürfen."
„Warum solltest du sowas verlangen? Werwölfe haben keine menschlichen Mates.", sagte diesmal ein asiatisch aussehender Werwolf und lachte über seinen Witz, welcher kein Witz war.
„Weil ich eine menschliche Mate habe. Weil das menschliche Mädchen, welches in meinem Rudel lebt, meine Mate ist. Darum bitte ich, dass sie alle Erbarmen mit mir haben, da sie ja schließlich alle wissen, wie es ist eine Mate zu haben und wie es ist sie zu verlieren." Bei meinen letzten Worten schaute ich meinen Großvater eindringlich an. Er hat seine Mate verloren und ihr Tod war sein Fehler gewesen. Fast wäre er daran komplett zerbrochen und daran zu Grunde gegangen. Doch irgendwie hat er es aus dem Loch wieder herausgeschafft und spricht heutzutage nicht einmal mehr von ihr. Er tut einfach so, als hätte sie nie existiert.
Mein Großvater verzog sein Gesicht schmerzverzerrt und es sah fast so aus, als würde jemand sein Herz erneut rausreißen. Auch einige der anderen Ältesten hatten diesen Gesichtsausdruck, doch nicht alle.
Wie sie sich wohl fühlen? Ich kann es mir nicht mal vorstellen wie es ohne Aurelia an meiner Seite wäre.
„Der Rat bittet nun um eine Pause zum Besprechen", sagte eine ältere braungebrannte Dame.
Ich nickte und verließ kurz darauf schon den Versammlungsraum.
Nachdem die Tür hinter mir geschlossen wurde, lehnte ich mich gegen sie und atmete erstmal tief durch. Ein Anfang wäre gemacht. Doch ihre Entscheidung kann ich jetzt eh nicht mehr beeinflussen.
Nervös lief ich vor dem Saal auf und ab. Ab und zu lauschte ich, bekam jedoch nur mit, wie sie diskutierten. In meinem Kopf legte ich schon einen Plan zurecht, wie ich mein Rudel aufgeben und zusammen mit Aurelia fliehen könnte. Ich hoffe soweit muss es nicht kommen, doch für Aurelia würde ich alles tun.
Es wäre ein Leben ohne festen Wohnsitz und ständig auf der Flucht. Doch wir hätten immer noch uns beide und für sie würde ich, ohne zu zögern, mein ganzes Rudel aufgeben. Vielleicht macht mich das jetzt zu einem schlechten Alpha, doch wie könnte ich ihr nicht die ganze Welt zu Füßen legen?
Sie ist mein Leben...
Plötzlich ertönte wieder die Stimme meines Großvaters. „Arsen? Wir haben eine Entscheidung getroffen."
Ich trat wieder durch die große Holztür und blickte in alle Gesichter in der Hoffnung, die Antwort von ihren Augen abzulesen. Doch alle blickten mich neutral, wie zuvor auch, an. Das kann nichts gutes bedeuten.
Dann fing mein Großvater an zu reden: „Im Namen aller Werwölfe haben wir, der Ältestenrat, bestimmt, dass..."
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Was sie wohl beschlossen haben?🙈😱😱😱
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My Best Friend's Alpha
WerewolfSie ist ein normales Menschen-Mädchen. Er ein mächtiger Alpha. Sie lebt in einer Welt, wo Gewalt ihr Alltag ist. Er tötet um sein Rudel zu schützen. Sie lernt ihn durch ihren besten Freund kennen. Er ist nicht begeistert von ihrer Begegnung. Beide k...