Sanft ruhte Paddys Blick auf mir. Er wartete auf eine Reaktion meinerseits, das wusste ich. Die letzten Wochen war ich so standhaft geblieben, wir beide waren standhaft... und nun provozierte er es wieder... „Was bereitet dir gerade so ein Kopfzerbrechen?" Er kannte mich einfach zu gut, das er meinen Blick sofort gedeutet hatte. „Du, wir, der Einzug... alles irgendwie?!", lächelte ich gequält, nahm den wundervollen Strauß weißer und rosa Lilien und ging runter in die Küche, um sie ins Wasser zu stellen. Paddy folgte mir. „Im Kühlschrank...", sagte ich nur auf seine unausgesprochene Frage. „Du auch? Oder Wein?" „Ich trink von dir was mit, Ja?" „Das kostet aber!" „Bitte?! Und was?" „Einen Kuss...", hauchte er mir in meinen Nacken. „Paddy...", seufzte ich und drehte mich zu ihm um, nachdem ich die Vase auf die Anrichte gestellt hatte. „Hanna...", seufzte er ebenso. „Was soll ich denn machen? Ich hab's die letzten drei Monate versucht! Mich mit dem, was wir hatten, zufrieden gegeben, aber... I miss you like Hell! Ich bin so froh, das du endlich umgezogen bist, und mein Umzug hier her bald ansteht und ich mich nicht nur mit Telefonaten zufrieden geben muss..." „Aber was ist mit Joelle? Mit Lukas? Und auch mit Matti? „Verdammt Hanna, ich weiß es doch nicht!", er raufte sich die Haare, lief auf und ab und lies sich dann auf einen der Stühle fallen, verschränkte seine Arme auf den Tisch und vergrub seinen Kopf darin. „Mensch Paddy... ich hab langsam echt Sorge... Joey sagt auch wir müssen uns endlich mal entscheiden! Das geht so nicht weiter...", ich hockte mich neben ihn und strich ihm sanft über seinen Rücken. „Joey Joey Joey... der hat gut reden... soll er mal in meiner Haut stecken, dann würde der anders denken! Außerdem hat er nicht das Recht, sich darin einzumischen, es ist unsere Angelegenheit!" „Richtig, aber er macht sich auch nur Sorgen! Schau mich mal bitte an...", forderte ich ihn auf und traurig sah er mich an. „Hör zu, es ist ja nicht so, das ich nicht will... wenn du wüsstest, wie sehr ich mich nach deiner Nähe sehne... aber..." „Lukas und Elle... I know..." „Ja... alleine der Gedanke, sie könnten uns mal erwischen... nein... das geht nicht!" „To be honest... weißt du wie oft ich mir insgeheim Gedanken darüber gemacht habe, ob es nicht besser wäre, sie würden es tun...", gab er zu und lies mich schwer schlucken. „Hanna... Schenk mir ein letztes Mal diese eine Nacht mit dir... ein letztes Mal dir Nahe sein... ein letztes Mal dich küssen und berühren zu können... ein letztes Mal dich zu lieben...", presste er hervor und seine Augen füllten sich mit Tränen. Ein letztes Mal..., dachte ich. Wollte ich ein letztes Mal oder wollte ich das es nicht bei einem letzten Mal bleiben sollte? Ich wusste, das er es immer noch nicht begriffen hatte, das es mir doch genauso schwer fiel, den Abstand zu wahren. Das ich ihn doch genauso wollte, und das auch ich mich nicht entscheiden konnte und wollte, auch den selben Gedanken öfters hatte, was wäre wenn uns einer erwischen würde.
Alle gute Vorsätze der letzten drei Monate schmiss ich in einer Millisekunde über Board, zog seinen Stuhl etwas zurück, setzte mich auf seinen Schoß und sah ihn an. „Du Idiot! Was machst du nur mit mir?!", stieß ich noch kurz hervor und küsste ihn sanft, was er sofort erwiderte und seine Arme um mich schloss. Schnell wurde dieser Kuss forscher, leidenschaftlicher, das Paddy mit mir aufstand, in dem er mich sogar kurzerhand anhob, auf den Tisch setzte und schon begann, an meinem Hoodie herum zu zupfen. Na was er konnte, konnte ich auch, also begann ich, sein Hemd aufzuknöpfen, ohne diesen tiefen Kuss zu unterbrechen und schlang meine Beine um seine Hüfte, um ihn näher zu mir zu ziehen. „Gosh... I want you!", stöhnte er auf, fackelte nicht lang und schon zog er mir in einem Rutsch meine Schlafhose samt Slip aus, sodass ich schon den Gürtel bei ihm löste und seine Hose aufknöpfte. „Warte... ich helfe dir...", stieß er hervor und zog sich etwas mühselig die Skinny Jeans aus. „Hält der Tisch das aus?", etwas unsicher sah er mich an. „Sollte... ist massiv...", grinste ich und zog ihn schon wieder zu mir, um ihn zu küssen. „Wir können aber auch hoch...", wisperte ich an seine Lippen. „Später... ich will dich... jetzt!" Paddy lies seine von den Küssen heißen Lippen über meine Haut gleiten. Von den Lippen hinab zum Schlüsselbein, ein kleiner Abstecher zu meinen Brüsten weiter hinab zu meiner goldenen Mitte. Gott, was tat er da nur, dachte ich , lehnte mich etwas zurück und vergrub meine Hände in seinen Haaren. Ganz sanft begann er mit seiner Zungespitze über meine Klitoris zu streichen, das ich aufstöhnte, denn so intensiv war dieses Gefühl, was er mir zauberte und nur noch mehr Lust schürte. Nach und nach, wurde aus der sachten Erkundung leichte Gier. Forsch entdeckte er jeden Millimeter meiner Vagina und letztlich nahm er noch seinen Daumen dazu, massierte mich mit leichten Druck, so dass ich es nicht mehr zurückhalten konnte und kurz darauf kam. Und was machte Paddy? Der grinste mich nur Frech an, umfasste mein Becken, um mich daraufhin etwas näher zu sich zu ziehen und schon glitt er in mich. Feste stieß er in mich, während wir beide uns einfach nur tief in die Augen sahen. Paddy stöhnte immer wieder auf, und auch ich konnte einige Laute nicht unterdrücken, denn zu gut fühlte es sich an, was er tat. „Pad... hör nicht auf...", presste ich noch hervor, zog ihn noch was näher zu mir, um ihn zu küssen, als mich eine Art Welle überrollte und ich kam. Ich wollte kurz pausieren, zu sehr schwappte der Höhepunkt noch nach, aber... , schon umfasste Paddy mich fester, stieß plötzlich tiefer, als auch energischer in mich. „Hanna... ich... Jesus....!", und auch Paddy lautstark kam. Sofort küsste er mich, obwohl er ebenso noch nach Luft rang, aber diesmal mal war der Kuss nicht mehr so tief und leidenschaftlich, sondern mehr als sanft und zärtlich.
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Gebrochene Herzen
FanfictionWas hatte ich nur getan... ich hatte zwei Herzen zerrissen... zwei Menschen verletzt... es war genau das eingetreten, wovor ich Angst hatte und was ich nie wollte, weshalb ich mich von Anfang an immer eher im Hintergrund gehalten hatte... unscheinba...