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Als wir zu Hause ankamen schien es Mathilda erstmal augenscheinlich besser zu gehen, denn sie hatte bereits angefangen, noch etwas einzudecken beziehungsweise schon Getränke zu verteilen. Auch ihr Gesicht hatte etwas mehr Farbe wie sonst, was mich beruhigte. Als dann auch Luke und Alex da waren, war das Trio dann aber kaum noch gesehen.

Alle fühlten sich wohl. Lennart ebenso, der einfach so von arm zu arm wanderte und jeder ihm uneingeschränkte Aufmerksamkeit schenkte. Der kleine Prinz stand im Mittelpunkt, so wie es auf seiner Taufe seien sollte. Wie viele Anekdoten wir dazu hörten, wie ähnlich er doch Paddy sei, lies mich grinsen, denn Paddy protestierte nicht einmal dabei sondern platzte wieder vor Stolz... ich freute mich Paddy so glücklich zu sehen und das machte mich glücklich...

Und dann war er es ebenso der nicht nur mich überraschte, sondern uns alle...
Nach dem Essen stand er plötzlich auf und nickte meiner Meinung nach Joey zu, der sich nun ebenfalls erhob und beide ein Stück die Treppe rauf zur Empore gingen. Und da stand er plötzlich mit seiner Gitarre in der Hand und Joey, der ihm ein Mikrophon hin hielt. Ohne ein weiteres Wort begann er einfach zu spielen und zu singen.

Waking up to kiss you and nobody's there
The smell of your perfume still stuck in the air
It's hard
Yesterday I thought I saw your shadow running round
It's funny how things never change in this old town
So far from the stars
And I want to tell you everything
The words I never got to say the first time around
And I remember everything
From when we were the children playing in this fairground
Wish I was there with you now
If the whole world was watching I'd still dance with you
Drive highways and byways to be there with you
Over and over the only truth
Everything comes back to you
I saw that you moved on with someone new
In the pub that we met he's got his arms around you
It's so hard
So hard
And I want to tell you everything
The words I never got to say the first time around
And I remember everything
From when we were the children playing in this fairground
Wish I was there with you now
Because if the whole world was watching I'd still dance with you
Drive highways and byways to be there with you
Over and over the only truth
Everything comes back to you
You still make me nervous when you walk in the room
Them butterflies they come alive when I'm next to you
Over and over the only truth
Everything comes back to you
And I know that it's wrong
That I can't move on
But there's something about you
If the whole world was watching I'd still dance with you
Drive highways and byways to be there with you
Over and over the only truth
Everything comes back to you
You still make me nervous when you walk in the room
Them butterflies they come alive when I'm next to you
Over and over the only truth
Everything comes back to you
Everything comes back to you

So would you finally marry me?

Mir liefen nur so die Tränen hinunter und ich sah Paddy einfach nur an. Hatte er mich gerade wirklich gefragt, ob ich seine Frau werden wollte?
Ich sah ihn nur an und schüchtern lächelte er mir entgegen. „Ja...", wisperte ich kaum hörbar, doch Paddy hatte meine Antwort verstanden, drückte Joey die Gitarre in die Hand und rannte fast regelrecht zu mir.
„Ja?", fragte er nochmal und ich nickte nur, denn sofort legte er seine Hände an meine Wangen küsste mich, als ob es kein Morgen geben würde. Das unsere Familien und Freunde derzeit dezent jubelten nahm ich kaum wahr, bis Mathilda plötzlich nur „Mami?", neben mir flüsterte und ich das sofort wahrnahm. Sofort hatte sie meine volle Aufmerksamkeit. „Ja Schatz?", lächelte ich überglücklich meine Tochter an, die aber alles andere als glücklich aus sah. „Können wir kurz reden? Also nur wir beide?", dabei sah sie ihren Vater an, der sie nun ebenfalls besorgt ansah. „Alles ok Prinzessin?", fragte er ebenso und sie schüttelte nur den Kopf. „Komm... wir gehen rüber!", sagte Paddy sofort verständnisvoll, doch Mathilda schüttelte nur den Kopf. „Nur Mama...", presste sie hervor und schon verschwand sie. Fragend sahen Paddy und ich uns an. Mir tat es leid, aus dieser wunderschönen Situation die bis gerade noch geherrscht hatte, herausgerissen zu werden, aber Paddy verstand es. „Nun geh schon...", lächelte er und klaute sich noch einen Kuss. „Ich liebe dich", wisperte ich an seine Lippen und folgte Mathilda.

Schließlich fand ich sie in ihrem Schlafzimmer, nachdem Luke, der ebenfalls kreidebleich aussah mir sagte, wo ich meine Tochtsr finde. Sie saß auf dem Bett, welches nur überfüllt mit Taschentüchern war. „Schatz, was ist denn los?", fragte ich erneut besorgt und sie fiel regelrecht nur in meine Arme und weinte. „Mami...", wimmerte sie. „Du kannst Dad nicht heiraten, das geht nicht, das das ist nicht gut und..." „Beruhig dich doch bitte... was ist denn los? Du hast es dir doch so gewünscht, das Paddy und ich heiraten, wir endlich eine richtige Familie sind..." „Ja... aber das geht jetzt nicht mehr. Er wird mich dafür hassen!", schrie und weinte sie zugleich. „Niemand hasst dich! Besonders nicht dein Dad! Er liebt dich mehr als alles andere auf der Welt! Genauso wie ich!" „Aber er wird mich hassen, wenn er es erfahrt und...", ihre Stimme brach ab und sie weinte noch mehr, während sie sich nur an mich klammerte. „Matti, was ist denn passiert? Rede doch bitte mit mir, damit ich dir helfen kann..." „Dafür ist es eh zu spät!" „Es ist nie zu spät über Dinge zu sprechen, denk doch mal an deinen Dad und mich..." „Das tue ich ja, deshalb könnt ihr nicht heiraten!" „Und warum nicht?" „Weil... Luke und ich... wir... Mami, ich bin schwanger...", nun brach sie endgültig zusammen, weinte in einer Tour und war kaum noch zu beruhigen.

Gebrochene HerzenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt