„Hanna... do you still love me?!", fragte Paddy erneut... nur diesmal zitterte seine Stimme bereits. Was sollte ich antworten... die Antwort lag doch auf der Hand und diese kannte er doch ebenfalls... auch wenn ich wusste, was ich fühlte und empfand... vorher auch ihm alles so einfach mitteilen konnte, wie es mir ging... die drei kleinen Worte konnte ich nicht aussprechen... nicht in diesem Moment... nicht nach allem was passiert war, auch wenn ich so empfand und Paddy immer geliebt hatte. „Hanna?!", wisperte er nur noch und nun war ich es, die sich abwandte um zurück zu gehen, da es bald stockdunkel seien würde. „Hanna... bitte?!?", auffordernd sah er mich an und stellte sich mir in den Weg. „Paddy... Bitte... wir sollten zurück. Es wird dunkel und gleich sehen wir noch nicht Mals mehr die Hand vor Augen..." „Egal... Handy hat Licht... Bitte beantworte mir die Frage Hanna!" „Du kennst die Antwort doch!", seufzte ich. „My love! Ich möchte es aber von dir hören..." „Und was bringt dir das? Du hast dich die letzten Monaten wie ein Arschloch Verhalten! Hast mich immer wieder verletzt! Du hast mich wie ein Stuck Dreck behandelt... und jetzt erwartest du von mir, das ich dir Honig ums Maul schmiere?" „Hell no Hanna! I already know, I've been a fucking idiot, but... although I've been wrong... ist es denn trotzdem falsch zu fragen, was du noch für mich empfindest?!", bohrte er weiter nach, aber ich schwieg, ging an ihm vorbei zurück zu seinem Wagen.
Bis wir letztlich im Auto auf dem Rückweg zu Joeys Hof waren, hatte Paddy mein Schweigen akzeptiert... danach allerdings nicht mehr.
„Ok Hanna... dann schweig... willst es mir jetzt nachmachen, ja, weil ich normalerweise immer solchen Konfrontationen aus dem Weg gehe..." „Ich will dir gar nichts nachmachen Paddy...", stöhnte ich mittlerweile leicht genervt als er seinen Wagen hinter meinem parkte. „Hörzu!", dabei drehte ich mich zu ihm. „Natürlich kann ich dir deine Frage beantworten... Ja... Michael Patrick Kelly... ich Vollpfosten und naive Kuh liebe dich seit bald 23 Jahren... und ich werde das glaub ich immer tun... egal welchen Mist du verzapfst, egal ob wir gemeinsame oder getrennte Wege gehen... aber das ändert nichts an der Tatsache, die aktuell bestand hat... und das ist die Problematik, die du mit unserer Tochter hast... gefolgt von dem, was mit uns ist! Ich habe dir vorhin schon erklärt, das ich an einem Punkt angelangt bin, an dem ich nicht mehr weiter weiß... Ich kann und will das so nicht mehr. Immer wieder kommt was neues... Du verletzt mich... du haust ab... du baust Bockmist... und nachdem ich wieder hinter dir her gerannt bin, kommst du reumütig an... Entschuldigung? Was ist das? Wie oft soll ich das noch mitmachen Paddy? Jeder andere hätte dich gefühlt schon 100fach in den Wind geschossen...." „Aber du nicht..." „Nein... bisher nicht..." „But now... you can't See the light..." „Ja... leider..." „Does that mean...", er schluckte schwer... „Ich denke... vorerst... ja... es tut mir leid...", ich öffnete die Tür und stieg aus. „Hanna... I can see bigger life..." „Paddy... ich brauch Zeit..." „I love you... you know...", versuchte er es erneut und ich versuchte meine Tränen zu verbergen... „Ich weiß...", presste ich nur noch mühsam hervor, bevor ich die Autotüre hinter mir schloss und Richtung Haus ging.„Und?!", erwartungsvoll waren Joeys als auch Patricias Blick auf mich gerichtet. Ich schüttelte nur den Kopf, denn ich war kaum in der Lage noch einen Ton raus zu bringen. „Lief nicht gut?!", fragte Joey erneut. „Siehst du doch... sonst wäre Hanna bestimmt nicht in so einer desolaten Verfassung! Blödmann!", zischte Patricia Joey an. „Bitte nicht noch mehr Streit und Stress, ja?!", bat ich und lies mich auf den Stuhl in der Küche nieder.
„Er sieht es nicht ein, oder?" „Doch... mittlerweile schon... aber..." „Du kannst nicht mehr...", stellte Patricia fest und ich nickte. „Kleine... das wird schon wieder! Ihr habt eben geredet... das ist doch ein Anfang... ihr beide habt euch immer zusammen gerauft... ihr könnt doch gar nicht ohne einander! Und... ihr liebt euch!" „Liebe... leider reicht das manchmal nicht mehr aus... das hab ich Paddy eben versucht zu erklären..." „Ist es endgültig?!", fragte Patricia vorsichtig nach. „Ich weiß es nicht... aktuell ja... ich brauch Zeit..." „Verständlich..." „Verständlich? Spinnst du Patricia? Ja Paddy hat den Vogel mal wieder abgeschossen... und das da Stress ist, ist auch zu verstehen... aber sich deswegen endgültig zu trennen? Hanna bist du von allen guten Geistern verlassen?!", platze es aus Joey raus. Noch ehe ich allerdings antworten konnte, schritt Tanja ein. „Joey! Reiß dich mal am Riemen! Erstmal ist das einzig und allein Hannas Entscheidung... darin hat sich keiner von uns einzumischen! Davon ab, es ist nur verständlich nach allem was passiert ist, das sie irgendwann mal so reagiert! Gefühle hin oder her! Ich hätte dir schon zehnmal die Hammelbeine lang gezogen, hättest du auch nur ein Bruchteil dessen verzapft, was Paddy gemacht hat! Hanna war immer zu lieb und zu verständnisvoll! Wenn die beiden füreinander bestimmt sind, dann werden sie wieder zueinander finden... ob das nächste Woche... in ein paar Monaten oder wann auch immer seien wird, das wird die Zeit zeigen... und Joey... dann wirst du bestimmt auch einer der ersten sein, der es erfahrt! So und nun... Ich glaub Hanna möchte heim, oder Liebes?!" „Danke Tanja... das würde ich wirklich gern..." „Ich hol Lenny... Denis ist mit den Kleinen oben..."Die Verabschiedung war noch inniger und herzlicher als sonst... alles sorgten sich... es war berührend... aber auch unangenehm für mich. Ich wollte nicht, das man sich sorgte... die Entscheidung war mir nicht leicht gefallen, dennoch... ich war dafür selbst verantwortlich und nicht Paddy's Geschwister. Sie sollten sich auch nicht auf eine Seite von einem von uns stellen... darauf bestand ich... letztlich waren Pafdy und ich ja nicht im Streit auseinander gegangen... ich hatte fûr mich alleine die Entscheidung getroffen... ob sie auf Zeit oder dauerhaft seien würde... das würde sich noch herausstellen...
Ich war nicht ganz auf der Autobahn, Lenny war gerade eingeschlafen, da erreichte mich ein Anruf...
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Gebrochene Herzen
FanfictionWas hatte ich nur getan... ich hatte zwei Herzen zerrissen... zwei Menschen verletzt... es war genau das eingetreten, wovor ich Angst hatte und was ich nie wollte, weshalb ich mich von Anfang an immer eher im Hintergrund gehalten hatte... unscheinba...