Johnny:
Traurig schaue ich auf Liz, die nach ihrem Zusammenbruch auf meinem Bett eingeschlafen war. Ich hatte ein schlechtes Gewissen, sie hatte anscheinend erwartet das ich ihren Kuss erwidere, doch sie wusste in diesem Moment selber nicht was richtig oder falsch ist. Und ich wollte die Situation nicht noch schlimmer machen. Ich wollte sie mit jede Faser meines Körpers genauso gerne küssen, doch Liz ist eine verheiratete Frau. Niemals würde ich es mir wagen, sie zu küssen solange sie mit Able zusammen ist. Auch wenn die beiden gerade wahrscheinlich vor dem Aus stehen. Seit Tagen drehen sich meine Gedanken nur um sie. Liz ist eine wahnsinnig schöne und intelligente Frau. Schon damals hat sie mir meinen Kopf verdreht, ich konnte nicht mehr klar denken. Ihre Braunen Haare trug sie meistens zu einem Unordentlichen Dud, ihre langen Wimpern verzauberten mich bei jedem wimpernschlag. Über ihre grünen Augen brauchen wir glaube ich gar nicht erst anfangen zu sprechen. Ihre Langen Beine, ihr Körper. Sie ist so wunderschön.. genauso wie ihr Charakter. Sie ist nicht wie andere Frauen, die sich nicht trauen sich schmutzig zu machen. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund nur um anderen zu gefallen, Liz sagt einem direkt ins Gesicht wenn ihr etwas nicht passte. Ganz egal wer vor ihr stand. Dafür bewunderte ich sie, schon immer. Außerdem kleidete sie sich auch nicht wie andere Frauen, dass gefiel mir schon damals an Liz. Natürlich zog sie sich auch mal gerne Kleider und hohe Schuhe an, doch sie bevorzugte lieber Boyfriend Jeans und Sneaker. Schminken tat sie sich selten, wenn dann nur Wimpern und Lippen. Doch das konnte sie sich auch erlauben, wie gesagt Liz ist Bildhübsch. Umso mehr tat es mir für sie leid, Able machte es ihr von Anfang an schwer. Es ist nicht das erste mal das ich ihn so wütend erlebe, damals auf ihrer Hochzeit schrie er sie an, weil sie zu ihm meinte er solle weniger trinken. Es gab immer mal wieder Situation bei denen ich nicht wusste ob es richtig ist Liz dies zu sagen, dass es bessere wäre sich zu trennen. Doch am Ende des Tages, muss sie das entscheiden. Es ist ihr Leben und sie bestimmt was sie damit macht und was nicht. Ich habe kein Recht mich in ihre Gefühle zu drängen und sie von etwas zu überzeugen, was sie vielleicht gar nicht möchte. Das er sie nun geschlagen hat, ging aber zu weit. Doch ich hoffe wirklich darauf, dass Liz bald raus aus dieser Toxischen Ehe ist. Able schafft es nämlich immer wieder sie zu manipulieren. Er schmiert ihr solange Honig um den Mund bis sie nachgibt. Es war seine Masche, und er wusste das funktionierte bei Liz. So hart es sich auch anhört doch sie ist was das angeht sehr naiv. Als ich wieder zu ihr blickte, waren ihre Augen starr gegen das Fenster gerichtet. „Gut geschlafen?" frage ich vorsichtig. „Ja." versuchte sie mir ein Lächeln zu schenken. „Es tut mir leid" „Hör auf Liz, du weißt das dass für mich selbstverständlich ist." „Das ich dich geküsst habe." nuschelt sie und setzt sich aufrecht hin. Nervös spielt sie mit ihren Finger. „Es ist okay. Ich kann dich verstehen Baby doch sei mir nicht böse und versteh du auch bitte das ich niemals eine verheiratete Frau küssen werde." Ich lege meine Hand auf ihr Knie ab. „Ich hätte dich unglaublich gerne geküsst, auch wenn es jetzt keine Rolle mehr spielt." Gänsehaut breitete sich auf ihren Armen aus, sie reagiert immer noch so empfindlich auf meine Worte wie damals. Vor acht Jahren, brachte ich sie damit Wochen um den Verstand, egal wo wir waren flüsterte ich zu wie sehr ich sie begehrte, wie schön sie war und was ich alles so gerne mit ihr machen würde. Jedes Mal, egal was ich ihr zu hauchte überkam sie eine Gänsehaut und sie verdrehte sexy ihre grünen Augen. Mich selber lies es natürlich auch nicht kalt, es zeigte mir jedes mal wieder was für ein Vertrauen wir füreinander aufgebaut hatten. Wir haben uns nicht nur ausgezogen, wir haben uns gegenseitig die Seele geöffnet und uns fallen gelassen.
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Softcore
Fanfiction„Intimität und Leidenschaft entstehen nicht durch das fehlen der Kleidung, sondern wenn wir es wagen unsere Seele zu entblößen." raunt er mir in mein Ohr, während ich stillschweigend aus dem großen Fenster schaue und die Skyline New York's betrachte...