Johnny:
„Aufstehen Liebes." lasse ich meine Hand sanft über Liz Gesicht fahren, streichle ihre Wange und küsse dabei ihre Nasenspitze. Nach unserem heißen Liebesspiel, ist Liz eingeschlafen, gute zwei Stunden. Zwei Stunden in denen sie in meinen Arm lag, ich sie festhielt und förmlich anschmachtete. Ich konnte und wollte mich nicht entspannen, nur weil wir miteinander geschlafen haben, wusste ich trotzdem das Liz mit der Entscheidung, mich hier her zu holen, zu kämpfen hat. Ich nehme es ihr nicht übel, trotzdem möchte ich Liz zeigen wie leid es mir tut, ich muss wie sie selbst gesagt hat, taten sprechen lassen. Und das geht nun mal nicht, wenn ich in New York sitze. Würde wahrscheinlich schon.. Dennoch bin ich einfach glücklich bei ihr zu sein. Ich weiß jetzt aber auch, dass wenn noch einmal so ein scheiß passiert, ich weg vom Fenster bin. Deshalb werde ich dafür sorgen, dass Liz mir vertrauen kann. Immerhin habe ich mir selbst geschworen, die Finger von Alkohol und Drogen zu lassen. Ab und an mal ein Wein, ein Whisky oder ein Bier, sich aber hart zu besaufen liegt nicht weiter in meinen Interessen. Liz brummen lässt mich wieder zurück in die Realität gelangen. Grinsend beobachte ich sie dabei, wie ihre Augen leicht zittern, sich wenige Sekunden später öffnen und ihre strahlend Grünen Auge, meine treffen. „Hallo." haucht sie schüchtern. „Du hast so schöne Augen." stelle ich, wie so oft fest. Daraufhin nehmen Liz Wangen einen leichten Rosa-Ton an. Leise Lache ich. „Was ist los? Schämst du dich?" „Nein, es fühlt sich nur so anders an Johnny." ihren Blick kann ich nicht ganz deuten, weshalb ich kurz denke das Liz mich gleich rausschmeißen wird, als sie sich dann aber zärtlich an mich drückt, um mich zu küssen, ist der Gedanke verflogen. „Natürlich fühlt es sich anders an." sage ich ehrlich, als unsere Lippen sich voneinander lösen. „Nach der Geschichte, trägst du wahrscheinlich noch viel Unsicherheit mit dir." „Das stimmt." sagt Liz murmelnd. Meine Lippen ziert ein kleines Lächeln. „Lass uns aufstehen, anziehen und was essen gehen Baby." „Kennst du dich hier aus?" fragt sie mich daraufhin und steht Sekunden später aus dem Bett auf. Ich kann nicht vermeiden, wie meine Augen Liz Körper scannen. Zu wunderschön ist sie einfach, meine Liz. „Naja, ich bin oft hier gewesen." steh ich nun auch auf. „Dennoch sollten wir Google Maps benutzen und mir nicht vertrauen." gerade streife ich mir mein T-Shirt über, da bemerke ich wie entgeistert Liz mich anschaut. „Ich mein vertrau mir nicht, damit wir uns nicht verlaufen." gehe ich schnellen Schrittes auf Liz zu, nehme dabei ihr Gesicht in meine Hände, schaue ihr in die Augen, die leicht schimmern. „Ich hätte mich anders ausdrücken können, tut mir leid.„ „Du musst dich nicht entschuldigen, ich bin nur so empfindlich gerade.. ich hoffe du hast Verständnis dafür." „Natürlich Baby." unglaublich, wie Liz mit sich zu kämpfen hat. Ich spüre wie sehr sie mich liebt, dass sie irgendwie auch froh ist das ich bei ihr bin, doch wahrscheinlich überdenkt sie jeder meiner Aussagen. „Geh ins Bad, ich rufe uns gleich ein Taxi okay?" nickend verschwindet Liz im Bad, kurz überlege ich ob sie diese Aussage nicht auch komisch aufgefasst haben könnte, um ihr zu versichern das ich sie nicht weggeschickt habe um mir irgendwas reinzuziehen, stehe ich mit dem Telefon am Ohr, nah genug vom Badezimmer entfernt so das sie es hören kann. Liz ist schon immer ein Overthinker gewesen, manche Menschen unterschätzen das, meiner Meinung nach. Manche meinen dies wäre einfach eine Ausrede, für deren Missvertrauen, da sie oft viele simple Sachen, die für uns normal erscheinen und einfach zu erklären sind, mehrmals hinterfragen. Dabei denken diese Menschen einfach zu viel über Sachen nach. Durch die Ehe mit Able, hat sich dieses ‚Overthinking' bei Liz verstärkt, da sie von ihm zu oft angelogen worden ist. Liz kann ihre Gedanken nicht kontrollieren, deshalb nehme ich ihr das auch nicht übel, sondern versuche, egal wie schwer es ist mich in sie hineinzuversetzen. Man muss einfach sehr präzise sein mit dem was man sagt, um Verwirrungen zu vermeiden. Ich weiß ganz genau, dass Liz durch meine Lügen jedes Wort was ich ihr sage, wiederholt in ihren Kopf abspielen lässt. Für manche die mit solch einen mensch zusammen sind, ist es schwer und anstrengend doch für mich ist es etwas ganz normales. Ich schließe nämlich auch daraus, dass ich ihr vertrauen kann das sie mich liebt, denn sie hat über jeden Grund schon nachgedacht es nicht zu tun.
Im kleinen Restaurant angekommen, bestellen wir uns eine große Pizza. Liz meint, sie hat nicht all zu viel Hunger trotzdem habe ich darauf bestanden das sie wenigstens eine Kleinigkeit isst. Ich fühle mich schlecht, weil ich weiß das Liz sich wegen mir so dreckig fühlt. Sie sagt es nicht, um mich nicht zu verletzten doch ich spüre es. „Ich habe Übriges darüber nachgedacht, für diese sechs Monate hier Schauspiel Unterricht an einer Schule zu geben." erzähle ich ihr von mein Plan. „Das hört sich fantastisch an Johnny!" Lächelt sie und das erste mal seit dem wir uns gesehen haben, sehe ich das sie sich wirklich freut. Ihr Lächeln ist kein aufgesetztes sondern ein herzliches, freudiges. „Wie bist du daraufhin gekommen?" fragt Liz Neugierig , nippt dabei an ihren Wasser herum. „Erst dachte ich, ich helfe dir im Restaurant aus und das mein ich tot ernst!" lachend schüttelt sie ihren Kopf. „Aber ich möchte Menschen helfen, auch wenn es kein Lebensrettende Sachen ist, wollte ich einfach den Menschen etwas zurück geben." erkläre ich ihr, woraufhin sie nickt. „Und da Jack nicht mehr mein Manager ist." sage ich beiläufig. „Mache ich erstmal dass worauf ich Lust habe." zucke ich mit den Schultern. „Das ist schade." beißt Liz sich auf die Lippe um ihr grinsen zu verstecken, doch mir entgeht nicht wie ihre Augen dabei funkeln. Ich habe das nicht nur für Liz getan, sondern eher weil sie mir die Augen geöffnet hat. Niemand möchte einen Menschen an der Seite haben, der obwohl er weiß, wie schwer man es hatte, einen versucht wieder in diese hineinzuziehen. „Ich möchte, dass es wieder besser wird Liz." greife ich nach ihrer Hand, was sie dazu bringt mir in die Augen zu schauen. „Ich liebe dich und möchte dich und unsere Zukunft nicht nochmals aufs Spiel setzen." Versichere ich, schenke Liz einen Kuss auf ihr Handrücken. „Meinst du wir schaffen das?" ihre Frage, lässt mich inne in meiner Bewegung halten. Irgendwie verletzt es mich, doch damit muss ich Leben, immerhin bin ich schuld daran das ihr überhaupt sowas im Kopf rum schwirrt. „Ich bin mir sicher und werde alles dafür tun, dass es so sein wird!" ich beuge mich über den Tisch, küsse Liz auf ihre Lippen und wenig später wird uns unser Essen gebracht.
It's Friday! 🥳😂
Was macht ihr am Wochenende? ☺️
Ich plane schon mal für den Geburtstag meiner Tochter, die im August Drei wird. Hab absolut keine Ahnung was ich ihr schenken soll, da sie irgendwie schon alles hat oder andere aus der Familie ihr das schenken 🥴😂 Das einzige was sie möchte, ich zitiere „Mama ich möchte Dino Party!" also bekommt sie die auch.. 🥰
Was sagt ihr zu dem Kapitel? 🌸Love!
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Softcore
Fanfiction„Intimität und Leidenschaft entstehen nicht durch das fehlen der Kleidung, sondern wenn wir es wagen unsere Seele zu entblößen." raunt er mir in mein Ohr, während ich stillschweigend aus dem großen Fenster schaue und die Skyline New York's betrachte...