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„Wie soll ich einen Monat ohne dich auskommen Baby?" Johnny verteilt sanfte Küsse, auf meinem Gesicht was mich zum schmunzeln bringt. „Das schaffen wir." und das werden wir auch. Natürlich wird es mir selber nicht leicht fallen, immerhin bin ich die zukünftige Frau von diesem wundervollen Mann. Trotzdem ging es leider nicht anders, Florentina konnte wirklich nervig sein, vor allem wenn es um Johnny ging. Doch die Frau hat was im Kopf und das schätze ich sehr, ich arbeite sie also den ersten Monat ein. Und Gott bitte lass mein Restaurant nicht in Flammen auf gehen, wenn ich in Australien bin. „Ich werde mein Sicherheitspersonal beauftragen, dich ständig im Auge zu behalten." „Warum?" frage ich verwirrt. „Ich komme alleine zu rech-„ „Baby, ich lasse dich nicht einen Monat mit meiner Psycho Ex und Erbsen Gehirn Able alleine." belustigt schüttel ich meinen Kopf. Ich belasse es dabei, es würde nichts bringen gegen Johnnys Anweisungen anzukämpfen. Meiner Meinung nach, war es zu übertrieben doch ich kann ihn auch verstehen. „Ich hätte nie gedacht, dass wir beide mal heiraten werden.. damals habe ich davon geträumt, mir ausgemalt wie es wäre wenn wir zusammen ziehen würde oder sogar kinder bekommen." werde ich nostalgisch. Wieder an diese Zeit zu denken, lässt all meine Schmetterlinge im Bauch Purzelbäume schlagen. „Wir haben vieles falsch gemacht." und da hatte Johnny recht. Ich war damals einfach zu schüchtern gewesen, ob man es glaubt oder nicht wirkliche Konversationen haben wir nur geführt wenn wir beide die Nacht zum Tag gemacht haben. Natürlich war es eine tolle Zeit, doch wenn ich heute darüber nachdenke wird mir bewusst das ich quasi zum Alki mutierte. Ich musste mir also Mut ansaufen, um Johnny überhaupt in die Augen sehen zu können. Mir fehlte einfach eine Menge Selbstbewusstsein, doch Johnny lehrte mich meinen Körper zu lieben. Nur durch ihn und unseren unglaublichen Sex, bin ich zu der geworden, die ich heute bin. Able hingegen formte mich wieder zu einer dummen, naiven Frau.
„Ich muss dir was gestehen." unterbricht Johnny nun meine Gedanken. Ich schaue also zu ihn, Muster dabei wie immer sein Gesicht und werde mich wahrscheinlich niemals bei diesen Anblick daran satt sehen. „Es klingt verrückt, doch ich habe wirklich gebetet das du keine Kinder mit Able bekommst." „Das ist wirklich verrückt." lache ich. „Aber ich bin froh das Able nie Kinder wollte." „Du wolltest immer welche." „Ja, doch mit der Zeit und der Ehe mit Able habe ich das Thema abgehackt." ich nehme mir eine Zigarette, aus Johnnys Schachtel und zünde diese an. Natürlich wirft er mir einen bösen Blick zu, doch dann tut er genau das selbe. „Du willst also keine Kinder mehr?" „Es wäre schön, doch ich glaube der Zug ist abgefahren." sage ich ehrlich. Ich habe schon lange nicht mehr darüber nachgedacht, es hatte ehrlich gesagt keine Rolle mehr für mich gespielt. Ich spüre Johnnys prüfenden Blick auf mir, der Anblick wie er genüsslich dabei an seiner Zigarette zieht, bringt mein Unterleib zum brodeln. „Warte kurz." drückt er seine Zigarette aus und geht schnellen Schrittes von der Terrasse. Ich lasse meinen Blick über die Häuser huschen, verliebe mich jedes Mal aufs Neue wenn ich New York bei Abend sehe. „Auf die alten Abende!" neugierig drehe ich mich zu Johnny, der eine Flasche Whisky und zwei Gläser auf unseren Tisch platziert. „Das Zeug ist abartig." lache ich, setze mich dann aber neben ihn. „Das nächste mal besorge ich dein abartiges Zeug." spitzbübisch fängt er an zu grinsen, weshalb ich ihn gespielt gegen die Schulter boxe. „Auf uns." hält er mir mein Glas hin, woraufhin wir gemeinsam anstoßen.

Es dauert nicht lange, da sitze ich beschwipst neben Johnny. Whisky meint es wirklich nicht gut mit mir, dieses Zeug knallt wie sonst was. Aber auch Johnny hatte schon ein wenig intus, er war nicht besoffen doch er konnte nun mal einfach mehr davon trinken, als ich. „Mit dir fühlt sich alles anders an." zündet er sich erneut eine Zigarette an. Alkohol halt, lässt einem automatisch mehr rauchen. „Wie meinst du das?" Runzel ich die Stirn, weiß wirklich nicht was genau Johnny damit sagen wollte. „Ich meine, dass sich mit dir alles intensiver anfühlt." Johnny steht auf und zieht mich dabei mit sich. Seine Linke Hand ruht auf meinem hintern, während er mit der anderen Hand seine Zigarette festhält. Seine Augen mustern mich, jeden Zentimeter meines Gesichtes. „Jeder Kuss." befeuchtet er seine Lippen, nur um sie danach auf meine zu legen. Mir wird warm, weil ich weiß was Johnny vorhat. Er möchte mich in den Wahnsinn treiben, mit seinen Worten. „Jede Berührung." packt er plötzlich fester meinem hintern an, was mich zum quieken bringt. Amüsant leckt er sich erneut über seine wundervollen Lippen. „Liz, ich liebe dich mit jeder Faser meines Körpers." Johnny zieht das letzte mal an seiner Zigarette, bevor er diese in den Aschenbecher drückt. Seine rauen Hände, fahren von meinem Po in mein Nacken. „Ich will mit dir liebe machen." seine Dominanz wird mich irgendwann umbringen, ich liebe es einfach wie Johnny mir meinen Verstand raubt. „Liz?" Ich nicke, bin wie immer in solch einer Situation Unfähig etwas zu sagen. Doch ich spüre wie Johnny mich mit seinem Körper nach hinten, gegen das Geländer drückt. Kurz küsst er meine Lippen, bevor er mir in mein Ohrläppchen beißt. „Ich möchte dich ficken, genau hier.." flüsternd Johnny mir heißer in mein Ohr. „Darf ich dich auf unserer Terrasse ficken, Liz?" Ich bin mir nicht sicher was genau als nächstes passiert, doch ich bin mir sicher dass dieser Mann, in mir immer wieder aufs Neue ein Feuer entfachen wird. Es ist unglaublich, niemals hätte ich mit solch einer Wendung in meinem Leben gerechnet, doch ich bin mehr als froh das Johnny mir gehört. Die Probleme drum herum, schalte ich aus. Nicht jetzt.. Jetzt zählt nur Johnny. Johnny, Ich und die Terrasse.


Guten Abend meine lieben 🤍
Wie geht es euch? Wie war euer Tag? Was macht ihr am Wochenende, vielleicht auch einen schönen Abend auf einer Terrasse verbringen? 😂🥰😛

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