„Ich wünschte diese Nacht würde niemals enden." schaut Johnny mich ernst an. „Dann lass sie nicht enden." „Baby ich muss-„ „ich weiß" unterbreche ich Johnny. „Ich weiß." traurig darüber, dass ich in wenigen Stunden wieder zurück zum Flughafen fahren muss, nehme ich noch einen Schluck von mein Vodka-O. Johnny hat ein Interview am Nachmittag, bis dahin muss er ausgeschlafen und vor allem nüchtern sein. Da ich sowieso wieder nach Hause muss, weil das Restaurant nächste Woche eröffnet müssen wir wohl oder übel die Nacht zum Ende kommen lassen. „Wir sehen uns bald wieder okay? Nächste Woche eröffnest du doch dein Restaurant, ich werde da sein." versichert er mir, doch ich hänge an seinen Lippen. Komme einfach nicht von ihnen los. Würde sie zu gerne an meinen spüren. „Küss mich doch einfach." lacht Johnny, weshalb ich ihn spielerisch gegen seinen Arm schlage. „Als würde ich dich küss-„ Johnny unterbricht mich, indem er mich auf sein Schoß zieht. „Ich mein es ernst Liz, Küss mich endlich." ohne weiter über etwas nachzudenken, Presse ich meine Lippen auf seine. Mein Inneres explodiert gerade, die Schmetterlinge in meinem Bauch tanzen. Seine weichen Lippen, rauben mir jeglichen Verstand. Als er seine Hand, unter mein Pullover fahren lässt, seufzte ich zufrieden. „Du bringst mich um." nuschelt Johnny zwischen unseren heißen Küssen. „Komm" greife ich nach sein Arm und ziehe ihn mit ins Schlafzimmer. Ich setze mich auf sein Bett, warte darauf das Johnny zu mir kommt doch er setzt sich auf einen Stuhl der etwas weiter weg von dem Bett steht. Auf den Tisch daneben, stellt er sein Whisky Glas ab. „Auf was wartest du?„ frage ich nervös. Möchte ich er noch nicht mehr mit mir schlafen? Gefalle ich Johnny nicht? „Du denkst Zuviel nach." lacht er rau. „Zieh dich aus." wie bitte? „Wie meinst du das?" Nervös spiele ich mit meinen Fingern. „Baby du sollst dich ausziehen, lass dich fallen. Lass uns etwas tun, wovon wir sonst nur träumen." seine stimmt klingt erregt und obwohl ich nicht so recht weiß, was und wie ich mich ausziehen soll, lasse ich mich auf sein Spiel ein. Die Luft in diesem Raum ist erstickend, sie riecht förmlich nach Sex. Die sexuelle Anspannung zwischen mir und Johnny ist unglaublich groß. Am liebsten hätte ich es natürlich wenn er vor mir steht und ich ihn seine Kleider vom Leib reißen kann. Als Johnnys Blick meinen trifft, wage ich es und ziehe mir mein Pullover aus, kurz darauf folgt mein BH. Automatisch will ich meine Arme vor meiner Brust verschränken, doch ich halte inne. „Gib mir ein Schluck." ich brauch Alkohol, sonst überstehe ich das ganze nicht. Johnnys Augen durchbohren mich förmlich als er aufsteht und langsam auf mich zu kommt. Wie ein Raubtier, behält er mich im Auge. Als er vor dem Bett stehen bleibt, krieche ich zu ihm, stelle mich auf die Knie hin. Gerade als ich ihm das Glas aus der Hand nehmen möchte, führt er es an meine Lippen. Mir ist unglaublich heiß, ich schließe meine Augen und trinke einen Schluck. Die braune Flüssigkeit brennt in meiner Kehle, weshalb ich angeekelt mein Gesicht verziehe. „Du bist so unglaublich schön Liz." seine Stimme ist tief. Tiefer als sonst, sogar seine Augenfarbe hat einen dunkleren Ton angenommen. „Ich will dich." hauche ich nah an seinen Lippen. „Johnny Baby." streiche ich mit meiner Hand leicht über seine Wölbung. Seine Lippen wollen sich gerade auf meine legen, bis ich? Welches Telefon klingelt hier!
Ich schrecke hoch. Was zur Hölle? Ich schaue zu Johnny, der mich belustigt anschaut. „Dein Hnady." Erschrocken schaue ich auf die Decke, doch ich denke nicht weiter drüber nach und nehm mein Handy in die Hand. „Ja?" „Ich kann es dir erklären!" Able. „Liz, es war ein Meeting die anderen waren schon auf ihren Zimmern, keine Ahnung wer so eine scheiße dir schickt aber ich schwöre dir, da war nichts gewesen!" er ist aufgebracht, etwas zu sehr meiner Meinung. Irgendwas in mir schreit „Glaub ihn nicht!!!" doch ich bin zu erschöpft um darüber nachzudenken. „Okay." sage ich also nur. Ich spüre Johnnys verwirrten Blick auf mir, er dachte wahrscheinlich ich würde Able zur Sau machen. Doch es interessiert mich gerade herzlich wenig. „Guuuttt" höre ich Able laut ausatmen. „Ich bin froh das du mir glaubst, ich leg auf okay? Ich liebe dich." schnell lege ich auf. Langsam schaue ich wieder zu Johnny. Das war kein normaler Traum, es war auch kein einfacher Sex Traum. Nein. Das hatten wir wirklich. Vor ungefähr 8 Jahren, führten Johnny und ich eine etwas verkorkste Beziehung. Naja Freundschaftplus wenn wir ehrlich sind. Damals hatte ich es nie über mein Herz gebracht, ihn meine Liebe zu gestehen. Als er dann immer mehr auf der ganzen Welt unterwegs war und ich erfolgreicher mit meinem Restaurants wurde, blieb es letztendlich bei unserer Freundschaft. Zumal er dann auch mit seiner jetzigen Ex-Frau zusammen war. Kurz danach hatte ich auch Able kennen und lieben gelernt. „Liz?" holt Johnny mich aus meinen Gedanken. „Johnny, wir müssen reden." das müssen wir, damals habe ich es nie über mein Herz gebracht, ihn zu erzählen was ich eigentlich für ihn gefühlt habe. Insgeheim erhoffe ich mir dadurch natürlich , nie mehr solch ein Rückblick in mein Traum wiederzufinden. „Wegen dein Traum?" „Woher weißt du-„ „Du hast im Schlaf geredet." peinlich berührt spielen ich wieder mit meinen Fingern. „Schon Okay Baby, du kannst nichts für deine Träume." behutsam streicht er mir über mein Rücken. Mich durchzuckt es wieder wie ein Stromschlag. „Johnny, es war nicht irgendein Traum." stehe ich auf. Gott wie peinlich! Verwirrt runzelt er die Stirn. „Weißt du noch damals, vor 8 Jahren im Hotel? Als wir das erste mal miteinander-?" Druckse ich herum. „Du weißt schon?" kratze ich mir verlegen am Kopf. „Als wir das erste mal miteinander geschlafen haben?" fragt er vorsichtig. Ich nicke daraufhin nur. Schaue zu ihm, warte darauf das er etwas sagt, doch er schweigt. „Das werde ich nie vergessen." steht er jetzt ebenfalls auf. Einerseits freut es mich, dass er uns und unsere innigen Liebesspielchen nicht vergessen hatte, doch andererseits schäme ich mich gerade in Grund und Boden. Wie kann ich 8 Jahre danach, davon träumen? „Es war vor allem auch das erste mal, dass wir uns beide." macht er eine Pause. „Uns wirklich zu hundert Prozent fallen gelassen haben. Die ganze Nacht über haben wir unsere Körper gegenseitig erforscht, sogar noch am Morgen haben wir nicht genug davon bekommen." mir wird sofort wieder heiß. Die Erinnerungen dieser Nacht schießen mir wieder in die Gedanken. Es war unglaublich. „Ich habe dich geliebt Johnny!" platzt es plötzlich aus mir heraus. Vor Schreck halte ich meine Hand vor mein Mund. Schnell fange ich mich wieder, scheiße Liz du führst dich auf wie ein kleines Kind! „Es-„ „Es spielt jetzt keine Rolle mehr, aber ich dachte vielleicht wenn ich es dir sage, Träume ich nicht mehr von.. von dir?" stottere ich. Johnny sagt wieder einmal nichts, doch ich kenne ihn lange genug um wissen das er wieder ganz genau überlegt was er sagt, damit er mich nicht verletzt. Seine Stirn legt sich in kleine Falten und gerade als er den Mund auf macht um was zu sagen, schließt er ihn wieder. „Es spielt keine Rolle mehr Liz, aber ich würde lügen wenn ich sagen würde ich habe dich nicht geliebt, wenn nicht sogar noch viel mehr, als du mich." Ich weiß nicht was ich sagen soll, zu überwältigt bin ich gerade von seinen Worten. Ich glaube jetzt nämlich, dass es eventuell doch wieder eine Rolle spielen wird.Huhu meine Lieben, Na wie gefällt euch die Geschichte bis jetzt? Was habt ihr die Woche so geplant? 🌸
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Softcore
Fanfiction„Intimität und Leidenschaft entstehen nicht durch das fehlen der Kleidung, sondern wenn wir es wagen unsere Seele zu entblößen." raunt er mir in mein Ohr, während ich stillschweigend aus dem großen Fenster schaue und die Skyline New York's betrachte...