Johnny liegt schwer atmend neben mir, über uns der dunkle Abend Himmel, vereinzelt liegen Sternen auf ihn. Ich lache leise, kann gerade wirklich nicht glauben das wir es auf einer Yacht getrieben haben. Gott sei Dank, waren wir hier oben ungestört, der Kapitän in seiner kleinen Kammer eingeschlossen von dort aus konnte absolut keiner auf uns einen Blick werfen. Nur der Typ an der Bar, hätte uns ein Strich durch die Rechnung machen können, tat es aber nicht. „Das war sehr riskant." kichernd halte ich mir meine Hand vor dem Mund, um Gottes Willen was ist nur in uns geschehen. „Aber das was es mir wert." legt Johnny seine Hand an meine Wange, um mich mit seinen braunen Augen zu fixieren. „Ich liebe dich." küsse ich seine Nasenspitze, setze mich dann wieder aufrecht hin um mir mein Kleid überziehen. Die Schuhe lasse weg, bereiten meinen Füßen sowieso nur schmerzen. „Ich dich." haucht Johnny dicht an meinen Nacken, was mir wie sonst auch immer Gänsehaut verpasst. Seine Lippen verteilen federleichte Küsse auf meiner Schulter was mich genießerisch, die Augen schließen lässt. „Du machst mich fertig Johnny." „Mhmm." brummt dieser nur. „Ich bekomm aber nicht genug von dir Baby." seine Hand wandert in mein Nacken, dreht meinen Kopf leicht zu sich damit wir uns anschauen können. Freches grinsen umspielt seine rosa Lippen, doch bevor Johnny mich weiter in seinen Bann zieht, stehe ich auf. „Ich könnte mit dir wetten, dass das beim zweiten Mal nicht so gut ausgehen würde." verschränke ich meine Arme vor der Brust. Lachend gesellt Johnny sich zu mir, nimmt meine Hand in seine. „Zuhause gibt es dann keine Ausreden mehr Madame!" „Du bist unmöglich." sage ich, während ich zu der Brüstung gehe und mich wieder einmal der Aussicht hingebe. Meine Gedanken schweifen ab, dadurch das mir die warme Flüssigkeit von Johnny gerade mein Oberschenkel runterläuft. „Hast du ein Taschentuch?"drehe ich mich zu ihm und deute auf mein Bein. „Hier warte." kniet dieser sich zu mir runter und wischt mit mit dem Tuch die Reste weg. Gerade möchte ich mich wieder umdrehen, da schiebt Johnny mir mein Kleid über mein Po. „Johnny!" mahne ich ihn, doch dieser grinst mich nur spitzbübisch an. Sein warmer Atmen streift meine Mitte, diese Geste lässt mein Unterleib wieder einmal brodeln. Nervös schaue ich zu Johnny, doch der zückt anders als ich gedacht habe meinen Slip aus seiner Hosentasche und Streift mir diesen über. Lachend schüttelt ich meinen Kopf, kaum zu glauben das ich immer nur an das eine denke. Aber wie soll dies auch anders funktionieren bei einem Mann wie Johnny. „Tja Baby, warte ab bis wir zuhause sind." nimmt dieser eine Haarsträhne von mir in seinen Finger und wickelt diese darum. „Meinst du das mit der Schwangerschaft wird schon beim ersten mal klappen?" lenke ich vom Thema ab. „Ich weiß nicht Liz, wir haben doch gesagt wir lassen es auf uns zu kommen oder nicht?" „Ja nur, keine Ahnung. Ich weiß selber nicht warum ich plötzlich auf das Thema komme." etwas geknickt lasse ich mich auf die weiche Bank unter mir nieder, Johnny tut es mir gleich, legt dabei aber seine raue Hand noch auf meinen Oberschenkel ab. „Es ist normal Baby, immerhin verhüten wir nicht. Dennoch sollte dir klar sein, dass wir deshalb trotzdem das ganze nicht beeinflussen können." verstehend nicke ich. „Lass uns einfach weiterhin wilden Sex haben, nicht weil wir schwanger werden wollen sondern, weil wir uns lieben und brauchen." Johnnys finger schieben sich nun zu meinem Kinn, drehen mich so das ich ihn anblicke. „Du weißt manchmal nicht, was du mit deinen Worten bei mir bewirkst Johnny." Flüstere ich leise und fixiere dabei seine vollen Lippen. „Oh doch Baby, dass weiß ich zu gut."
Der restliche Abend verläuft weiterhin ruhig, die sexuelle Anspannung zwischen Johnny und mir ist unglaublich. Immer wieder mussten wir uns beherrschen, unsere Kleider nicht vom Leib zu reißen. Letztendlich haben wir es geschafft, sitzen nun wieder im Auto auf dem Weg zurück nach Hause. „Pizza?" Fragt Johnny , während er dabei durch sein Handy scrollt. „Nicht am Steuer!" entreiße ich ihm sein Handy aus der Hand. „Gib mir das Handy." „Hä?" mache ich fragend. „Du sollst mir mein Handy geben Liz!" wütend hält er mir seine Hand hin. Meine Alarmglocken schlagen rot, weshalb ich heftig anfange mit meinem Kopf zu schütteln. „Was verheimlichst du mir schon wieder?!" frage ich deshalb gereizt. „Nichts, scheiße Liz geb es mir einfach wieder." Johnny blintz mich wütend an, konzentriert sich dann aber wieder auf den Verkehr vor uns. Nervös tippe ich den pin seines Handys ein, gehe dann auf seine Nachrichten. „Liz!" wird er nun lauter, was ich aber ignoriere. Eine sms von Jack, seinem Manager sticht mir ins Auge, sofort gehe ich auf den Chat. Mit einer freien Hand versucht Johnny mir das Telefon aus der Hand zu reißen, doch ich schubse ihn weg. „Das ist nicht dein verfickter ernst!!" brülle ich laut und schaue Johnny entgeistert dabei an. „Scheiße warum tust du das!" schlägt er auf das Lenkrad, was mich zusammenzucken lässt. „Ich?!" werfe ich mein Hände in die Luft. Das ist doch gerade ein schlechter Scherz? Das auto kommt zum stehen, wir sind da. Weshalb ich mich schnell abschnalle und aus dem Auto steige. „Warte!" zischt Johnny und schlägt lautstark die Tür des schwarzes Wagens zu. Doch ich ignoriere ihn, laufe runter zum Aufzug und drücke nervös den silbern Knopf. „Liz." sag dieser nun ruhiger, legt seine Hand vorsichtig auf meine Schulter Neider die ich aber sofort wegschlage. Wutentbrannt drehe ich mich zu ihm. „Du lügst, du lügst mir verdammt nochmals ins Gesicht!" Tränen steigen in meine Augen, die anfangen zu brennen. Genauso wie der Kloß in meinen Hals. „Du hast es mir versprochen Johnny, du hast mir versprochen keine Drogen mehr zu nehmen!" „Liz es tut mir leid!" versucht er meine Hände zu greifen doch ich weiche ein Schritt von ihn zurück, ich bin angeekelt kann nicht glauben das er es wieder getan hat, ohne mit mir darüber vorher zu sprechen. Stattdessen vögelt dieser Mann mich unter Drogen Einfluss auf einer Yacht. „Deshalb warst du auch so geil die ganze Zeit! Oh Gott, ich bin so dumm!" „Nein Liz, Bitte hör mir zu." doch ich winke ab. „Nein die Nachricht hat mir gereicht, „absolut geiles Zeug, hab es vor zehn Minuten genommen bin schon total weg" spreche ich diese laut aus. „Halt dich von mir fern, nimm dein scheiß und werd glücklich damit, lass mich aber in Ruhe mit der scheiße!" zische ich, bevor der Fahrstuhl seine Türen öffnet und ich in diesen steige. Ohne das Johnny noch ein Wort sagt, schließen sich die Türen und ich fange lauthals an zu weinen.
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Softcore
Fanfiction„Intimität und Leidenschaft entstehen nicht durch das fehlen der Kleidung, sondern wenn wir es wagen unsere Seele zu entblößen." raunt er mir in mein Ohr, während ich stillschweigend aus dem großen Fenster schaue und die Skyline New York's betrachte...