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𝐁𝐞𝐥𝐢𝐧𝐝𝐚

Mittlerweile haben sich die Männer an der letzten VIP-Lounge hingesetzt und uns lassen sie nicht los, warum weiß ich nicht, sie reden und reden und ich will einfach nur nachhause und schlafen. Ein Blick auf mein Handy uns es verrät mir das schon mehr als eine 1 Std. vergangen ist. Ich wollte zuerst die Polizei kontaktieren, aber dann ist mir aufgefallen, dass keiner von uns lebensmüde ist, da jeder weiß, dass die Mafia auch mit der Polizei in Kontakt steht, deshalb nützt es null. Soviel zum Themen unsere, die Sicherheit unseres Staates ist uns wichtig. Wohl eher schmeckt das Geld.

In der Zwischenzeit, habe ich versucht mich so leise wie möglich hinter der Bar zu verstecken. Ich saß auf dem Boden und mein Rücken war gegen der Wand von der Theke gelehnt. Ich merke die Müdigkeit, die mein Körper übernimmt und meine Augenlieder wurden immer schwere und schwere, bis meine Augenlieder fast zu fielen.

Doch nicht

Kurz bevor meine Augenlieder schwere wurde, ertönt die Stimme eines maskierten Mannes ,,So ihr könnt jetzt gehen, dass was hier passiert ist, bleibt hier", knurrt er mit einem spanischen Akzent. Immer so unnötige, die müssen doch wissen, dass die Menschen zu eingeschüchtert sind, um zur Polizei zu gehen.

,,Ja ich glaub' nicht das wir so dumm sind und zur Polizei gehen", gab ich sarkastisch von mir. Und wieder kann ich es nicht sein lassen, meine Klappe zu halten. Das wird mich eines Tages in Schwierigkeiten bringen. ,,Und warum sollten wir das glauben?", fragt der Mann mich in allen erstes noch. Denn würde ich mal so gerne eine reinhauen.

,,Wenn ihr doch die Mafia seid, habt ihr bestimmt die Polizei auch Unterkontrolle, oder? Wenn nicht, dann würde ich stark zweifeln, dass ihr die Mafia seid." Ich merke wie es sein Ego puscht, weil er genau weiß, dass die Polizei in seiner Obhut steht. Wenn er nur wüsste, wem meine Eltern alles in der Obhut hatten. Seine Körperhaltung strahlt komplette Sicherheit aus, dass ihm niemand in dem Weg steht.

,,Da hast du an einem Punkt recht, mi Hermosa", spricht plötzlich der andere Mann von hinten, der schon stand und sich von dem andern Typ verabschiedet und seine Stimme verschafft mit Gänsehaut. ,,Ich hab immer recht!" Er zieht dabei erstaunt seine Augenbraue hoch und guckt mich dabei amüsant an, ich glaube das ich auch etwas Faszination in seinen Augen gesehen habe bin mir aber nicht sicher.

,,So ich würde dann auch gehen, weil es echt spät ist", guckt auf mein Handy und sehe schon das es 03:00 Uhr ist, wende mich an die Männer wieder, die mich fassungslos ansahen ,,Was? na ja mir egal, einen schönen Tag, Abend, Morgen, was auch immer wünsch' ich euch", sage ich etwas verwirrt, worauf hin ich am Ende ein bisschen schmunzelte musste. Ich glaube, ich muss etwas verrückt geworden sein, in dieser kurzen Zeit.

Ich lief Richtung VIP-Lounge, holte meine Tasche und um mit Bella und Noah gemeinsam den Club zu verlassen.

,,Oh die Chica war sogar VIP Gast", hörte ich nur noch vom weiten einen maskierten Mann sagen, ich drehte mich und lächle ihn an.

,,,,So bekannt wie ich bin" sprach ich und zwinkerte den Mann zu, dreh mich auf der stelle um, als ich Bellas Stimme höre. „Kommst du, Bel- Blair " fragt sie mich ängstlich. Ich, nicke und wir laufen Richtung Ausgang.

,,Ja, mein Baby hat zu lange draußen gewartet", scherze ich, um die Laune ein bissel zu verbessern. Ich glaube, das war nicht so witzig, wie ich es mir im Gedanken vorgestellt hatte. Wir liefen Richtung Parkhaus und stiegen alle ins Auto an, das Erste, was wir tun ist, erstmal erleichtert aus atmen, ich fiel in mein sitz und machte kurz die Augen vor Erschöpfung zu.

,,Belinda sag mal spinnst du, te va bien hasta ahora o estas cansado de la vida, de meterte con la MAFIA, de verdad pense que te iban a fusilar ahi mismo. [Geht es dir soweit gut oder bist du Lebensmüde, dich mit der MAFIA anzulegen, ich dachte wirklich die erschießen dich gleich vor Ort] schrie mich schon fast Bella an, während ich einfach nur Nachhause will und diese letzen 3 stunden schlafen möchte, damit ich wenigstens morgen früh nicht wie eine Leiche zur Arbeite gehe.

,,Okay Bella du hast recht, es war leichtsinnig mich mit der Mafia anzulegen", gab ich zurück und zucke mit der Schulter, während ich nach hinten ins Rückspiegel sah und Noah sich ein Lachen verkneifen muss. Immer in den unpassenden Momenten.

,,Belinda, du musst aufpassen, wann und wo du was sagst, weil das könnte dich in Gefahr bringen, ich meine es doch nur gut mit dir", sauer schaut sie mich an, ich erwidere darauf nichts, drehte mich und Noah und fragte:

,,Und du Noah, hast du auch noch was zu sagen" sag' ich leicht angepisst, weil ich echt kaputt bin und kein kleines Kind mehr bin. Dios mio. ,,Das ist mein Mädchen", woraufhin ich lachte und Bella ihn nur sauer anfunkelt ,,Noah, dass-

,,Bella, ich will jetzt wirklich nachhause und hab keine Lust auf diese scheiß Diskussion, ich bin keine 10 mehr, wo mich jemand belehren muss, was ich zu tun habe und was nicht. Ich fahre euch jetzt nachhause und Punkt!", unterbrach ich sie sauer, ich kann sie verstehe, klar sie hat sich Sorgen gemacht, aber mir ist nicht passiert, woraufhin so eine Diskussion unnötig ist. Ich drück' die Gaspedale durch und fuhr mit quatschenden Reifen davon.

Still, keiner sagt was, die Stimmung ist sehr angespannt, zuerst fuhr ich Noah nachhause, wir verabschiedeten uns, daraufhin waren nur wir zwei im Auto. Ich für von der Straßenseite ab, um wieder auf die Straße zu fahren, bis ich bei circa 10 Min. später bei ihr ankam und keiner während der Fahr was gesagt hat. Ich parke an der Seitenstraße, damit sie aussteigen kann. Auffordernd, schau' ich sie an.

,,adiós, wir sehen uns bei der Arbeit", gab sie murmelnd von sich, ich erweitere nichts, weil ich immer noch sauer bin, da sie es gemerkt hat, wand sie sich ab und lief Richtung Haustür undsomit konnte ich jetzt auch endlich nachhause, was mich schon sehnlich erwartet.

~♡~

Zu Hause angekommen, warf ich meine Tasche, Schlüssel und meine Schuhe in allein Richtung und lief nach oben, zog mein Kleid aus, ersetzte es aus einem langen T-Shirt, schminkte mich noch schnell ab und ließ mich auf meinem Bett fallen. Ich guck' nochmal auf mein Handy und stelle fest, dass es kurz vor vier war. Seufzend deck' ich mich zu und fiel ins Land der Träume. Schlafen ist so schön.

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Dies ist ein etwas kleineres Kapitel, ich dachte mir hier wäre ein perfekter Schluss. 

Eine kleine Motivation, da heute der erste Schultag in Berlin ist <3

𝐁𝐢𝐬 𝐳𝐮𝐦 𝐧ä𝐜𝐡𝐬𝐭𝐞𝐧𝐦𝐚𝐥 ♡

𝗘𝘂𝗿𝗲 𝗖𝗼𝗹𝗮𝗹𝗼𝘃𝗮

©

The missing mafia daughterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt