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𝐁𝐞𝐥𝐢𝐧𝐝𝐚

Er will es damit rechtfertigen, sein ernst ?! Ich könnte ihn gerade einfach nur umbring'. So wütend bin ich auf ihn. Das kann doch nicht wahr sein, dieser Junge schafft es mich in den Wahnsinn zu treiben. Wütendt lauf ich zurück und will einfach nur ein Taxi um ins Hotel zu gelangen. Ich schau auf mein Handy 22 Uhr. Argh, als ob ich in Valencia hier in dieser scheiß gegen ein Taxi finden. Anrufen und hier her bestellen, kommen die nie im Leben, da sie wissen das hier die Mafia Gegend ist. Als ich aus dem Haus rausgestürmt bin musst ich circa 1-2 Std. laufen um ein Taxi zu finden. Ich könnte gerade echt anfangen zu weinen. 

,,Hey Belinda, wohin gehst du?" fragt die kleine Schwester von Leandro. ,,Einfach nur weg von hier" murmele ich vor mich hin. ,,¿Qué?"[Was?] frag sie mich, weil sie es nicht gehört hat. 

,,Wo nach sieht es aus"sag ich genervt. Oh man ich muss mich echt einkriegen, sie hat nicht's damit zu tun. ,,Tut mir leid süße aber ich bin gerade ein bisschen genervt. Wie soll ich jetzt zum Hotel?" frag ich verzweifelt und lach am ende. ,,Alles gut. Wer sagt das du zum Hotel gehst?" wie?

,,Wie?" frag ich sie ,,Fährst du mich ?" frag ich hoffnungsvoll. ,,Ne nach dieser Sachen werden die mich nicht so leicht raus lassen. Aber du kannst hier schlafen." schaut mich dabei hoffnungsvoll an. Ich lach auf ,,Tolle Idee" sag ich sarkastisch. ,,Nicht wahr?" gut mich glücklich an. ,,Ne".

Und schüttle mein Kopf. ,,Ach komm schon bittööö" sie guckt mich mit einem Welpen Blick an, mit großen Augen und schmollt. Nein bitte nicht. 

,,Okay okay ist ja gut. Hör bloß auf mit diesem Welpen Blick, dies mío", warum kann ich manchmal einfach nicht Nein sagen, ist das so schwer?  Nun grinst sie über beide Ohren hin und ich bereu es sofort. Und wend mich ab ,,Eigentlich, ich wollte laufen-" 

,,Oh nein meine Liebe, du kommst schön mit. Du hast zugesagt" und zerrt mich am arm. Toll gemacht Belinda wirklich toll. Ist Bella eigentlich noch hier? Soll ich sie fragen?

,,Du Adelia?...Ähm, ist.. ist Bella hier?" frag ich sie nervös. ,,Ja sie bleibt heute nacht bei Enrico, er wollte sie nicht alleine lassen" nicht alleine lassen, ich  wäre auch gerne nicht alleine, ich hätte auch gerne jemanden neben mir gehabt der mich heute getröstet hätte und mir gesagt  hätte das ich alles richtig gemacht habe. Ich wurde heute bis ins allerletzte Detail von meiner Besten Freundin beschuldigt und sie hat mir mehr als klar gemacht wie sehr sie mich verabscheut. Dabei wollte ich nur das sie mich einwenig versucht zu versteht, ihre Worte waren wie tausend ohrfeigen für mich... Desto wenig sie wusste desto besser für sie. Ich meine sie wollte von Anfang an mit mir Befreundet werden. Obwohl ich am Anfang unserer Freundschaft immer Kühl und kalt zu ihr war. Ich wollte nie Freunde.. nicht in der Welt wo nichts mit Mafia etwas ist..

Egal ich tue, das was ich am besten kann. Kühl wirken keine Emotion. 

,,Aber das ist doch kein Problem für dich?" fragt sie mich danach sofort. ,,No" sag ich knapp.

Wir betreten die Villa, ich werde dieses Haus Villa oder Anwesen nennen, weil Haus das passt so garnicht ins Schema. Angelina kommt uns mit einem Lächeln entgegen. ,,Das du dieses Pferd unter Kontrolle hast. Ich bin immer noch wie am ersten Tag von die begeistert" sagt sie zu mir. Was meint sie wie am ersten Tag? Ich nehme mir vor sie das mal später zu fragen. 

,,Mamá kannst du einer der Angestellten sagen das sie das Gästezimmer bereit machen sollen. Sie schläft heute hier" informiert sie ihre Mamá. ,,Oh wie schön mein Kind" und streichlt mir mein Oberarm, was eine wärme verbreitet. Dieses Gefühl.. ich hatte es schon lang nicht mehr, um genau zu sein, seit meine Eltern von mir gegangen sind. ich verspüre eine Trauer, besonders weil ich auch hier bin. Das Land in dem meine Eltern beerdigt worden sind. Okay beruhig dich. ,,Kann ich schon mal nach oben" frag ich sie vorsichtig. ,,Ja klar ich sag Ana schnell bescheid sie soll das Gästezimmer bereit machen und bringt dir danach Klamotten" sagt Angelina. ,,Gracias" sag ich müde. ,,Hast du dein Bruder gesehen?" fragt die Mutter Adelia. ,,Welchen Mamá" fragt sie lachend. Ich lach mit da sie ja 4 Brüder hat. Oh man das ist sicherlich nicht einfach mit denn. ,,Leandro" sagt sie lachend, ich versteif mich automatisch und will weg vom Gespräch. ,,Ich geh in die Küche um was zu trinken" geb ich bescheid. ,,Okay" sagt die Mutter mit einem warmherzigen lächeln. Ich lauf in Richtung Küche und hoffe ich finde es direkt. Ich nehm mir ein Glas vom Schrank und fülle es mit Wasser auf um draus zu trinken. ,,Mrs Castelli" ich schreck auf, scheiße hab ich mich erschrocken, ich legt automatisch meine Hand an meinr Brust wo mein Herz ist und atme kurz ein und aus. Ich knall das Glas auf die Marmorplatte, ehe ich mich zu Person umdrehe, siehe an. Ana. ,,Erschreckst du mich noch einmal, hast du eine Kugel in deinem nicht vorhanden Gehirn" zisch ich sie an. Wenn blicke töten könnten dann wäre ich es defintev jetzt. ,,Deine Blicke tuen mir nichts an Schätzchen, schon vergessen wer ich bin?" frag ich sie provokant. 

The missing mafia daughterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt