22

1.8K 35 2
                                    

𝐋𝐞𝐚𝐧𝐝𝐫𝐨

Plötzlich ertönt ein Schuss und ich löse mich so schnell wie möglich von Belindas Lippen. Ich schau mich um, ob jemand hier rein geschossen hat aber nein. Kein Schuss. 

,,Was war das?" fragt sie mich und richtet sich auf. Ich schau zu Belinda meine Blicke landet irgendwie automatisch auf ihre angeschwollen Lippen und muss grinsen, sie merkt es und ihrer Wangen erröten sich ein bisschen . ,,Du Arsch. Ist das der perfekt Zeitpunkt? "und haut mir auf die Brust. Belinda zuckt zusammen als noch ein Schuss ertönt. ,,Mierda was ist das?" fluch ich. 

,,Du bleibst hier und gehst so lange nicht raus, bis ich wieder komme!" Befehl ich ihr und hoffe auf keine Diskussion mit ihr. ,,Oh nein ich werde sicherlich hier nicht sitze und nicht, nicht's tun" sie läuft zu meinem Nachschrank und holt sich meine Ersatz Waffe die da immer liegt raus. ,,Woher..?"

,,Ich bin eine Mafia Tochter Baby, natürlich weiß ich sowas" sagt sie mir und wie sie das Baby sagt macht mich förmlich an, sodass ich direkt wieder ihre wunderschönen Lippen berühren will. Ich stöhn geniert auf ,,Bleibt an meiner Seite, weich nicht von meiner Seite. Entendido?" frag ich sie ernst. ,,Sí" und nickt. Ich öffne langsam die Tür und schau mit meinem Kopf nach links und rechts um nachzuschauen ob hier jemand ist. Ich Streck meine Hand zu Belinda aus ,,Komm" sie greift nach meiner Hand und in der nächsten Sekund spüre ich ihre kleine Hand in meiner, die so zerbrecht scheint. Still in Zehenspitzen laufen wir durchs Flur, wir kommen an Adiano's Zimmer an, ich öffne diese leise. Keiner. ,,Ich glaube alle sind unten" flüstert mir Belinda zu. Ich nick nur und laufen weite. Die andern Zimmers öffne ich auch aber keiner war drinnen. Diese Situation gibt mir kein gutes Gefühl. Langsam steigen wir die Treppen runter. Es ist so leise, nur unser Atem ist zu hören.   

Im Foyer steht niemand, es ist als ob hier niemand lebt. Wir laufen weiter Richtung Wohnzimmer. Ich schau überall hin, es könnten überall fallen sein. Als wir ins Wohnzimmer ankommen übertraf mich der größte schock. Denn Menschen denn ich Überfalles Hass und einfach nur umbringen möchte. Mein nummer eins Erzfeind. Miguel Díaz. Meine Geschwister sind auf knien, die Männer halten eine Waffe an ihren Köpfen und drei weiter Männer die da rum stehen.  Meine Schwestern schluchzen und meine Brüder sind so angespannt und sauer, aber wenn sie sich jetzt bewegen dann sind alle tot. Zum glück sind meine Eltern nach dem Frühstück verreist. 

,,Wie bist du hier reingekommen" knurr ich und balle meine Hände zu Fäusten, Belinda zischt neben mir auf. Ich schau sie an und merk das ihre Hand in meine war. Ich lockere wieder meine Hand und versuch nicht gleich auf ihn los zu gehen. ,,Dir auch ein guten Tag Leandro" begrüsst er mich mit einem Hässigen grinsen. ,,Was suchst du hier in meine Haus?" zisch ich. 

,,Ich hab gehört das die Tochter von Castelli hier ist?" das war eher eine frage als eine Antwort. Ich merke wie Belindas Hand sich in meiner verkrampf und anfängt leicht zu zittern. ,,Nein, falsche Adresse"log ich locker. Niemand wird sie mir wegnehme, sie ist meins. ,,Was willst du überhabt von der?", das gute ist das fast niemand weiß wie die Tochter von Castllie aussieht. Ich glaube deshalb erkennt er nicht die Frau, die neben mir ist. Zum Glück. Dios Alejandro ich danke dir das du sie versteckt gehalten hast.   ,,Rache" Antwort er. Ja das wollen viele. Aber was kann sie dafür. ,,Und vielleicht Heiraten" er legt sein kopf schief und tut so als ob er grübelt. Mir läuft ein kalter schauer über denn rücken, wenn ich nur daran denke wie er mit ihr umgegangen wäre.

,,Jetzt lass meine Geschwister los, sie ist nicht hier!" Befehl ich ihn. ,,Nicht so schnell, denkst du ich kauf dir das ab?" fragt er mich. Verfluchte scheisse, verpiss dich doch einfach! Er scheint Belinda neben mir bemerkt zu haben, denn sie fängt allmählich stärker zu zittern. Er grinst sie an. Und schaut Belinda von Kopf bis Fuß an. Von ihrem Körper ist nicht viel zu sehn da sie ein T-shirt und eine Jogginghose trägt. Trodtzdm guckt er sie so schelmisch an und verspeist sie nur mit seinen Blicken. Er soll das lassen. Ich verspann mich noch mehr. 

The missing mafia daughterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt