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𝐁𝐞𝐥𝐢𝐧𝐝𝐚

Hier lieg ich in meinem Bett und habe auf nichts Lust. Ich habe die Lust am Leben verloren, ich hätte nicht gedacht das die Aktion mit Miguel mich doch irgendwie so mitnimmt. Ich weiß nicht, ich glaube das hat mich an meine Eltern erinnert und was wir alles zusammen erlebt haben. Wie wir gemeinen unsere feinde beseitigt haben. Nachdem ich mich bei Adelia ausgeheult habe, bin ich direkt in das Gästezimmer gegangen und habe mich eingeschlossen. Ich möchte heute Niemande weder begegnen weder sehen und will eigentlich von hier weg. Eins ist klar ich werde von hier in den nächsten Tage verschwinden. Spanien tut mir nicht gut, ich dachte wirklich am Anfang das es eine gute Idee wär aber hätte ich gewusst das sowas passiert... Dann wäre ich nicht gekommen. Aber da Miguel von mir weiß und ich nicht weiß, wer noch über mich bescheid weiß muss ich erstmal abwarten. Ich muss noch eine E-mail an diesen einen Manager schreiben das ich nicht kommen kann und wenn er doch so Interesse hätte nach New York kommen soll. Denn noch ein mal komm ich sicher nicht.  Innerlich spüre ich so eine Wut einfach, weil ich so naiv war und hier hergekommen bin, obwohl ich wusste das, dass es so hätte enden können. Offiziell ich besitze manchmal kein Gehirn, wir heute morgen... Der Kuss mit ihm. Ich weiß nicht, wie ich jetzt mit ihm umgehen soll, wir haben uns einfach so geküsst bzw. er mich. Das ist so komisch. Ich hab bis jetzt keine Gelegenheit gefunden darüber nachzudenken aber der Kuss war eins der besten die ich hatte. Ich muss sagen er küsst wirklich sehr gut. 

Plötzlich nehme ich ein Gebrülle von unten wahr. Ich steig aus mein Bett und schließ die Tür auf um das Schrein besser zu den jendingen zu identifizieren ,,MIERDA, WOZU ARBEITET IHR?!" brüllt Leandro, glaub ich. Weil mich das ganze interessiert geh ich nach unten um dann die Männer die für die De Santis Arbeit in einer reihe zu sehen und wie Leandro sie anschreit.  ,,IHR SEID ALLE SO NUTZLOS" schrie er sie weiter an. Das erinnert mich stark an meinem Vater der auch so die Wachen anschrie, wenn sie etwas falsches oder so gemacht hatten. Ich ging ein stück vorwärts und nährt mich denen und sehe erst jetzt das alle Brüder und Enrico verspannt da saßen. ,,Was ist los?" frag ich in die runde. Alle blicke schossen zu mir und besonderes der eindringlich blick von ihm macht mich wahnsinnig. 

,,Nichts" sagt Landro kühl und log mich an. Warum lügt er? ,,Warum lügst du mich an?" frag ich ihn mit einer festen stimme. ,,Es. ist. nichts." zischt er schon. Ich schließe die paar meter die uns trennten und stell mich ihm gegenüber, aber um ihn in die Augen zu schauen musste ich mein Kopf in denn Nacken legen. Also schau ich ihm in die Augen. ,,Denkst du ich weiß nicht wann man mich anlügt?" zischt ich ihn an. ,,Wenn ich dir sage das es dich nicht zu interssieren hat dann ist es auch so" entgegnet er mir. ,,Jetzt bin ich mir ganz sicher das, dass etwas mit mir zu tun hat" Konter ich zurück. ,,Dios, bitte gib mir Geduld" flüstert er mit sich selber. ,,Also?" frag ich. Er atmet genervt ein und aus. ,,Miguel ist verschwunden" sagt er wütend. Und in diesem Augenblick hab ich das Gefühl das mein Blut das durch mein Körper fließ gefriert und mein Herz aufhört zu schlagen. Nein, bitte nicht. Ich schluck den heftig Kloß in mir runter. ,,Das heist er -er kann j-jetzt jede Mafia die je uns gehasst hat auf mich hetzten" merk ich und muss direkt von hier verschwinden. ,,Ich muss weg" flüstert ich aufgebraucht. Leandro schüttelt den Kopf. ,,Nein-" bevor er aber weiter reden konnte, redete ich ihn dazwischen ,,Wie nein, wenn er es allen erzählt, wo ich mich aufhalte dann seid ihr" zeig auf ihn und die Brüder ,,in Gefahr, denkst du ich erlaube das?"  frag ich ihn aufgebracht. ,,Scheisse" flüstert ich. Warum lieber Gott, warum was hab ich dir angetan. Ich schüttle nur heftig den Kopf und hab das Gefühl ich kann nichts mehr durch meine Tränen sehen. Leandro hält mich in meiner Bewegung ihn und umfasst mit seinen Händen meine beiden Oberarm um mich still zu halten ,,Sieh mich an Belinda" befehlt er. Ich hole tief Luft ein und schau in seine schönen Blauen Augen, die mich beruhigend ansehen. 

,,Denkst du ich erlaube es, dass dir etwas zu stößt?" sagt er mit einer festen Stimme. ,,Du versteht das nicht" am ende wurde ich immer leiser und leiser. ,, Ich lasse nicht zu das dir etwas passieret"erwidert er. ,,Verdammte scheiße, und wie?" ruf ich und warf meine Hände in die Luft. 

The missing mafia daughterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt