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𝐁𝐞𝐥𝐢𝐧𝐝𝐚

Dieser Arschloch, wer denkt er wer, er ist?! Mein ganzer Körper zittert und der Wind weht mir ins Gesicht. Fest halte ich mich an der Mähne von Mistral fest, reite ins Wald rein und versuche klar zu denken was passiert war. Er denkt wirklich das ich, das tun werde, was er von mir verlangt. Nein. Niemals. Ich bin eine starke Frau. Und wenn ich was will, dann krieg ich das. Egal ob mit oder ohne Gewalt. Ich spüre Tropfen auf mein Gesicht und plötzlich fängt es an zu schüttern. Es regten so heftig, aber ich höre nicht auf zu reiten. Bis ein Blitz einschlägt, dass Mistral verschreckt und er hochschreckt, sodass ich mein Gleichgewicht verliere. Mir entfloh ein lauter schrei und ich stürzte runter wo mir schwarz vor den Augen wurde.

Erzähler Perspektive

Da lag die regungslose Frau auf den Nassen Boden, während das Pferd sich wieder beruhigt und seine Besitzern anschaute. Er schnüffelte an ihr, stoß mit seinen Kopf, ihr Kopf aber nicht passierte. Er gibt Laute von sich, aber nichts bewegte sich. Der Regen wurde immer stärker, graue wölken überzogen den Himmel und nur der rausche von den Ästen und blättern ist zu hören. Der Schwarze Hengst fing an sich von Belinda zu entfernen, galoppierte und galoppierte. Die Schwarze Mähne wedelt und er galoppierte, als ob sein Leben davon anhing. Er sieht so unberechenbar aus, er ist nicht aufzuhalten. Mistral findet wieder zurück, wo es die letzten Monate war. De Santis Anwesend. Der Schwarze Hengst ist aufgewühlt. Die Männer trauen sich nicht an den Pferd. Er rennt wild hin und her, niemand der Männer können es bändigen. Jede Annäherungsversuch scheitert.

𝐋𝐞𝐚𝐧𝐝𝐫𝐨

Wie angewurzelt bleibe ich stehen und realisiere gerade erst was passiert ist sie ist trotz meiner Drohung gegangen. „FUCK", brülle ich und renn ihr hinterher. Als ich ein Schuss hörte, beschleunige ich nur noch mehr. Fuck was haben ich getan.

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Einer der Männer kommt eingestürmt ins Wohnzimmer. „Mr De Santis, das Pferd von Mrs. De Santis steht draußen", sagt er und holt Luft. „Aber er ist kaum zu bändigen, sollen wir ihn erschießen?", kaum hat er den Satz ausgesprochen pack ich ihn am Kragen. „Wehe", knurr ich. „ Niemand fast dieses Pferd an", Befehl ich. „Aber-",

„kein aber", ich lass ihn los und renn nach draußen wo es regten und ich Komplet durchnässt werde. Draußen sehe ich nur ihr Pferd, aber sie nicht. Der schwarze Hengst trappt wild hin und her und hört nicht auf. Meine Brüder stehen hinter mir. „Mierda wer soll diese Pferd bändigen", flucht Adriano.

„Ruft ein Tierarzt, er soll ihn Beruhigungsmittel geben", Befehl ich. „Hermano, was ist, wenn Belinda was passiert ist, guck doch mal wie aufgewühlt er ist", klang Adrianas stimme besorgt. Ich geh mir mit meinen Händen durchs Gesicht. Ich weiß und das geht mir nicht aus dem Kopf, seit sie einfach davon gegangen ist. Ich wollte ihr ein bisschen Zeit geben, da ich dachte das sie sowieso zurückkommt und wenn nicht-

„Ihr Ring, diesmal wird er keine Signalstörung haben", Sprach ich meine Gedanken aus. Als sie von Miguel entführt wurde, gab es eine Signalstörung und wir konnten sie deshalb nicht finden. Ich dreh mich zu Lorenzo um, da er sowas am besten kann. Er versteht meinen Blick und nickt, geht direkt rein ins Haus, um ihr Signal zu finden.

„Warum habt ihr euch so sehr gestritten?", kam die Frage von Adelia, von wem auch sonst. „Das hat dich gar nichts anzugehen", harsch ich sie an. „Doch denn wenn sie deine Frau ist, dann ist sie unsere Schwägerin", kontert sie zurück. Gereizt geh ich mir durch die Haare. „Es ist meine Angelegenheit, ihr habt euch da nicht einzumischen", zisch ich und schau alle an. „Sie wollte Arbeiten", sprach Emilio aus. Mit angehoben Augenbrauen schau ich ihn an. „Woher weißt du das?", frag ich ihn. Er schaut genauso kalt zurück wie ich ihn. „Sie wollte meine Meinung haben, ob du es erlauben würdest, bzw. was du davon hältst. Haben wir ja gesehen, was du davon haltest", sein Blick, welches kalt war, wechselt zu wütenden, sie hat also mit meinen Bruder davor geredet. Warum nicht mit mir? Hat sie Angst vor mir?. „Wie konntest du sie als Sex Puppe bezeichnen?", fragt mich Adelia aufgebracht. „Sie ist ein Mensch, und kaum zu glauben aber, sie hat auch Gefühl", sagt Adriana ironisch und lacht dabei auf, die Hände in die Luft. „Wenn ihr irgendetwas passiert ist, dann ist das alles deine Schuld", flucht Adelia. Meine Wut verstärkt sich nur noch mehr, von den Gerede meinen Geschwister. Und ich weiß, dass ich zu hart war, aber sie hat meine Nerven strapaziert. „warum darf sie denn nicht abrieten?", fragt meine kleine Schwester. „Weil sie nicht darf!", knurr ich. Ihr könnte alles passieren, wenn ich nicht neben ihr bin und das kann, und will ich nicht riskieren. Mein ältester Bruder stürmt aus der Tür, da wir immer noch hier draußen stehen. Ihr Pferd ist schon im Stall und schläft wahrscheinlich.

The missing mafia daughterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt