𝐋𝐞𝐚𝐧𝐝𝐫𝐨
Belindas Liebesgeständnis trifft mich wie ein Schlag. Ich höre ihre Worte und fühle mich wie vom Blitz getroffen. Ein Stich der Schuld durchfährt mich, als mir bewusst wird, dass ich ihr nicht die Wahrheit gesagt habe. Sie liegt neben mir, mit ihrem Herzen offen und ihren Gefühlen ungeschützt, und ich habe sie belogen.
Ein Kloß bildet sich in meinem Hals, als ich ihre liebenden Augen sehe. Sie verdient die Wahrheit, doch ich habe sie ihr verwehrt. Wie kann ich ihr meine Liebe erwidern, wenn ich ihr nicht die Wahrheit sage? Wie kann ich ihre Liebe annehmen, wenn ich sie angelogen habe?
„Belinda", beginne ich, meine Stimme schwer vor Schulden.
Ihre Augen, die strahlten, verlieren langsam ihr Licht.
Du kannst es nicht sagen-nicht jetzt. Flüstert es in mir.
„Te amo tambien." Ich liebe sie, mehr als sie sich vorstellen könnte.
Ihre Augen leuchten vor Freude und Erleichterung, und ich kann das Gewicht der Lügen, fast körperlich spüren. Ich tu das alles für ihre Sicherheit. Ich werde es ihr sagen. Wenn der richtige Zeitpunkt kommt.
𝐁𝐞𝐥𝐢𝐧𝐝𝐚
Ich werde durch leichte Küsse auf mein Gesicht geweckt. Und bevor ich meine Augen öffne, schmunzle ich.
„Buenos Dias, mi amor", raunt eine tiefe Morgenstimme.
Ich öffne meine Augen und finde mich direkt in den tiefblauen Augen meines Ehemannes wieder, die ich so sehr liebe. Sein Blick ist voller Zuneigung und Vertrauen, und ich kann die Wärme seiner Liebe in jedem Augenblick spüren.
Ich strecke meine Hände nach ihm aus, sehnsüchtig danach, ihn zu berühren und die Verbundenheit zwischen uns zu spüren. Er packt mich auf seinem Schoß, und ich fühle mich geborgen und geliebt in seinen starken Armen. ,,Guten Mogren", sag ich mit müder Stimme und Kuschel mich in seiner warme Brust ein, meine Hände um sein Rumpf geschlungen.
„Ich liebe dich auch."
Sein Geständnis kommt mir wieder in den Sinn, und ich lächle an seiner Brust. Sein Herzschlag fühlt sich wie eine sanfte Melodie an, die mich beruhigt und mich daran erinnert, wie glücklich ich bin, ihn an meiner Seite zu haben.
-
Als ich am Frühstückstisch sitze und Leandro neben sehe, kann ich nicht anders, als ein warmes Gefühl der Zufriedenheit zu verspüren. Die Sonne wirft sanfte Strahlen durch das Fenster, und der Duft von frisch gepressten Orangensaft und leckerem Essen erfüllt den Raum. Während wir zusammen frühstücken, tauschen wir lächelnde Blicke und leise Gespräche aus, die von Liebe und Vertrautheit erfüllt sind.
Wenn die andern etwas gemerkt haben, so sagen die nicht oder die haben es nicht gemerkt. ,,Wollen wir auf die Terrasse?", flüstert ich Leandro zu, der mir zu nickt und eine Bedienst befehlt uns Kaffe zu bringen. Inzwischen ist die Sonne draußen, weshalb ich gerne nach draußen möchte.
Ich schaue hinaus auf den blauen Himmel und spüre die warmen Sonnenstrahlen auf meiner Haut. Leandro steht neben mir, sein Arm um meine Taille gelegt, während wir gemeinsam die frische Brise genießen. Die Vögel zwitschern fröhlich, und das leise Rauschen der Bäume beruhigt meine Gedanken.
Ein sanftes Lächeln huscht über meine Lippen, als meine Augen auf das Tattoo auf meinem Fingern fallen. Die beiden Flügel erinnern mich immer an meine Eltern, die jetzt über uns wachen. Es ist ein Symbol der Verbundenheit und der Liebe, die niemals endet. Ich spüre Leandro's warmen Blick auf mir ruhen, und ich drehe mich zu ihm um, um seine strahlenden Augen zu sehen. Er hat mein Blick gesehen.
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The missing mafia daughter
FanfictionBelinda Castelli ist gerade mal 21 Jahren alt und hat vieles im Leben erlebt, mit 18 Jahren hat sie ihre Eltern verloren und war von dort an auf sich allein gestellt, sie entzog sich aus ihrem alten leben und startet ein Komplet neues Leben und vers...