Mitten in der Nacht als Niklas mal wieder ging stand Jacky auf. Niklas hatte ihr das eigentlich verboten. Wahrscheinlich wird sie wieder ihr Beruhigungsmittel nehmen, dachte ich und schaute ihr nach wie sie ins Bad verschwand. Woher hatte sie überhaupt ein Beruhigungsmittel?, fragte ich mich. Sie war doch nicht nochmal zu Hause oder so? Und die anderen hatte sie doch sicher auch nicht gefragt ob sie ihr eine bringen könnten. Als sie wieder aus dem Bad kam und merkte das ich wach war, kam sie zu mir. "Na wie geht's dir?", fragte sie mich. "Gut dir?", fragte ich sie. "Auch...", antwortete sie und ging wieder zu ihrem Bett. Sie wickelte sich in die Decke an. Ein paar Minuten schauten wir uns schweigend an. Dann schloss ich meine Augen und schlief ein.
Jacky's Sicht:
Elly schloss nach ein paar Minuten die Augen. Ich war nicht mehr müde. Ich beobachtete Elly eine Weile. Dann kam Niklas wieder. Ich tat so als würde ich schlafen. Jedoch bekam ich mal wieder einen Hustenanfall und öffnete meine Augen. "Trinken hilft", sagte er und reichte mir ein Glas. Ich nahm es wiederwillig und trank es aus. "Ich geh in der früh", sagte ich bestimmt und stellte das Glas weg. "Mhhh warum sind deine Leukozyten so niedrig das hast du mir jetzt immernoch nicht gesagt?"
"Geht dich auch nichts an", sagte ich sehr leise. "Also weißt du woher das kommt?"
Ich sagte nichts.
"Woher kommt das?", fragte er wieder. Ich sagte nichts. Er seufzte. "Deine Blutwerte sind etwas besser geworden, auch durch die Infusionen, wenn du wieder Zuhause bist musst du echt drauf achten Vitamine und so zu dir zunehmen sonst bist du schneller wieder hier als du denkst"
"Jaja"
"Und schonen solltest du dich auch noch nicht das sich die Erkältung nicht verschlimmert"
"Mach ich"
"Gut, und jetzt schlaf noch etwas", sagte er und hielt mir ein Fieberthermometer an die Stirn. "37,9°C, noch ein bisschen erhöht aber schon viel besser"
Ich musste wieder husten. Ich hasste diesen lästige Husten. Niklas zog meine Decke höher worüber ich froh war da mir allmählich wieder richtig kalt wurde. Dann ging er auch wieder. Ich schlief auch wieder schnell ein.
Ich wachte um Punkt acht Uhr wieder auf. Juhu, endlich Entlassung, dachte ich mir, wurde auch echt Zeit und ich fühlte mich schon viel besser. Ich werde gehen ob Niklas will oder nicht! Elly schlief noch ich beobachtete sie eine Weile.
Es dauerte nicht lange bis Niklas ins Zimmer kam wodurch auch Elly aufwachte. Ich setzte mich hin. "Na wie geht's euch?", fragte er uns. Wir beide antworteten mit 'gut'. "Gut, Jacky ich nehme dir nochmal Blut ab und mess Temperatur dann könnt ihr eigentlich gehen", sagte er. Wir nickten beide zustimmend und Niklas mass meine Temperatur. '37,5°C'. Nach einer weiteren Diskussion nahm ich mir selber Blut ab. Dann ging Niklas und ich packte schnell meine Tasche. Elly fragte mich plötzlich wie ich zu dem Beruhigungsmittel gekommen war. "Ähm, ich hatte zur Sicherheit ein paar mitgenommen man weiß ja nie", log ich und machte die Tasche zu.
"Und was hast du jetzt damit vor?"
"Ich werde aufhören versprochen"
"Gut"
"Mach dir da wirklich keine Sorgen"
"Mhhh"
"Wirklich"
"Okay was ist jetzt eigentlich mit der Schule?", fragte sie mich vorsichtig. Daran habe ich gar nicht mehr gedacht.
"Ähm also ich werde mal mit deinem Klassenleiter oder jemandem anderen reden, vielleicht wechselst du Klasse oder so"
"Das wäre gut..."
"Ja wir schaffen das versprochen"
"Danke"
Ich nahm meine Tasche und wir verließen das Bad. In dem Moment kam auch Niklas rein und gemeinsam gingen wir endlich Richtung Ausgang.Niklas's Sicht:
Wir gingen gemeinsam Richtung Ausgang. Hoffentlich achtet Jacky endlich mehr auf ihre Gesundheit. Auch Elly sollte sich nicht so ein Beispiel an Jacky nehmen und ihre Gesundheit so missachten wie sie.
Man merkte wie erleichtert Jacky war endlich zu gehen. Als wir am Ausgang ankamen blieben wir stehen. "Jacky du hörst jetzt bitte auf deinen Körper und kümmerst dich auch mehr um dich den ich möchte dich hier nicht mehr so schnell sehen, außer wenn du in ein, zwei Wochen wieder anfängst zu arbeiten. Früher nicht! Elly du passt auf dass Jacky nichts dummes macht und sagst auch Bescheid wenn es dir schlecht geht oder du einfach reden willst, du weißt das du mit mir und den anderen auch immer über alles reden kannst", sagte ich zu den beiden. Die beiden nickten. "Danke", sagte Jacky und lächelte mich an. Ich erwiderte ihr Lächeln. Dann drehten sich die beiden um und gingen. Ich schaute ihnen hinterher. Ich wusste dass das noch lange nicht das Ende war.......~The End~
Wow🤯. Nach 145 Tagen habe ich dieses Buch beendet. 103 Kapitel sind es geworden🤯. Ich hatte wirklich nicht gedacht das ich es durchhalte dieses Buch zu beenden und jetzt habe ich es wirklich geschafft🤯🥺. Diese Geschichte bedeutet mir sehr viel da ich dort auch viele meiner Ängste und Sorgen verarbeitet habe. Ich wollte mich bei jedem einzelnen von euch bedanken die es bis hierher geschafft haben und die die mich unterstützt haben🙏Dankeeee❤️❤️❤️❤️❤️❤️
DU LIEST GERADE
Reden ist Silber, Schweigen ist Gold (Asds FF)
FanficElly lebt in einer WG mit 7 Ärzten und Sanitätern (Jacky Wendt, Phil Funke, Franco Fabiano, Paula Martinson, Alexander Hetkamp, Tabea Rohde, Charlotte Engel), aber warum lebt sie überhaupt dort? Und was steckt hinter der besonderen Freundschaft mit...