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Suigetsus Kinnlade lag auf dem Boden, als ich mit der Zusammenfassung endete.

„Sasuke, warum siehst du so aus, als hörst du so etwas jeden Tag?! Bin ich der Einzige, der das nicht normal findet?", fragte Suigetsu ungläubig und ich hob meine Hand einwendend hoch.

„Ich bin auch ziemlich überfordert mit der Lage, aber wenn ich so darüber nachdenke, bin ich froh darüber, das sich meine Fragen teilweise geklärt haben. Ich bin.. erleichtert, das ich jetzt einfach mehr weiß und.. naja.. Es ergibt auf einmal alles Sinn. Obwohl diese Geschichte sehr kurios klingt.", versuchte ich meine Gefühle auszudrücken.

„Ihr seid trotzdem komisch. Wir werden von einem irren Typen verfolgt, namens... Chiaki?.. Hachiko?"

Suigetsu schnippte mit dem Finger in meine Richtung.

„Arashi?", sagte ich und zog eine Augenbraue hoch.

„Jaja. Genau der, der unseren Aufenthaltsort kennt, dich wahrscheinlich kidnappen möchte, um seinen großen Bruder zu befreien. Der wiederum die Welt zerstören möchte und du sollst ihn mit einer KETTE versiegeln?!"

„Spiegel.", korrigierte ich ihn und Suigetsu warf mir einen angepissten Blick zu.

„Ein Spiegel der sich IN einer Kette befindet."

„Wo befindet sich Tabito?", fragte Sasuke und ignorierte Suigetsu.

"Wer war das nochmal?", fügte Suigetsu hinzu.

„Er ist auch ein Traumwandler wie ich und gehört meinem Clan an. Aber meine Mutter hatte mir nichts Genaueres erzählt. Anscheinend soll die Antwort in meinen Träumen liegen."

„Wie nah könnte unser Verfolger sein?", überlegte Suigetsu und ich zuckte mit meinen Schultern.

„Das hängt davon ab, wie schnell er ist und wo er zu dem Zeitpunkt war, als er Y/N im Traum gespürt hatte.", merkte Sasuke an, der sich an die Wand lehnte.

„Wann hast du von ihm geträumt?"

„Ich glaube, das war nachdem wir auf dem Dach des Hotels zu Abend gegessen haben. Also bevor wir aufgebrochen sind zum Haus des Kazekages."

„Warum hast du uns nicht schon früher davon erzählt? Auch von den Träumen davor!", beschwerte sich Suigetsu und ich schaute sie geknickt an.

„Ich dachte-"

„Dann denke nächstes Mal besser darüber nach!", unterbrach mich Suigetsu und ich schaute ihn mit großen Augen an. „Wir stecken wegen dir in großen Schwierigkeiten. Wer weiß was dieser Arsch alles mit dir vor hat. Wie kannst du dabei entspannt bleiben, wenn dir so eine große Bürde aufgetragen wurde?! Ich verstehe nicht-."

„Suigetsu!", fuhr Sasuke ihn an und dieser verstummte direkt. Meine Sicht verschwamm durch die Tränen in meinen Augen und ich drehte mich schnell um, als sie mich betroffen anschauten.

„Ich meinte das nicht so. Oh man. Ich wollte dir keine Vorwürfe machen."

Ein Kloß bildete sich in meinem Hals, was mich vom Sprechen abhielt, weswegen ich nur nickte.

„Aua!", murmelte Suigetsu hinter mir und dann hörte ich Sasuke etwas zu ihm Flüstern. Mit meinem Ärmel trocknete ich meine Tränen und versuchte mich wieder zusammenzureißen.

„Hier..", sprach Suigetsu plötzlich und hielt mir einen bunten Dangospieß hin. Ich musste Lachen und nahm ihn entgegen. „Ich habe noch mehr.", grinste er vorsichtig.

„Ist schon okay. Tut mir Leid. Ich habe nicht erwartet, dass ich weinen würde."

„Wieso entschuldigst du dich? Mir sollte es leidtuen!", wandte Suigetsu ein.

SasukeXreader fanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt