SasukeXreader fanfiction

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„Gefällt dir das Meer?", fragte ich Sasuke und blickte vom Sand auf.

Wir liefen nebeneinander den Strand entlang. Unsere Füße berührten das warme Wasser, das sich zurückzog, um danach wieder auf unsere Beine zu treffen. Sasukes Gesicht war vollkommen entspannt. Er streckte der Sonne sein Gesicht entgegen und hielt seine Augen geschlossen.

„Darüber habe ich mir nie Gedanken gemacht.", sprach er mit seiner rauen Stimme. „Im Moment habe ich aber nichts dagegen."

Langsam öffnete Sasuke seine Augen. Trotz der Helligkeit waren sie tiefschwarz.

„Eine typische Antwort von dir.", schmunzelte ich und betrachtete ihn von der Seite.

Einige Möwen flogen über uns hinweg und ich wandte meinen Blick nicht ab, als Sasukes Augen sich auf mich richteten. Bereits sein Blick auf mir ließ die Schmetterlinge in meinen Bauch verrückt spielen.

Sasuke musterte mein Gesicht, wie ich es bei ihm zuvor getan habe und das Meeresrauschen geriet in den Hintergrund.

Für einen Moment blieb Sasukes Blick auf meinen Lippen hängen. Unbewusst hielt ich den Atem an. Als er mir wieder in die Augen sah, umspielte ein Lächeln seine Lippen.

Seine Hände umschlossen mein Gesicht und er beugte sich zu mir runter, um meine Lippen mit seinen zu umschließen.

Ich seufzte und legte meine Hände an seine starke Brust, als wir uns küssten.

Plötzlich durchfuhr mich eine Eiseskälte, als würde ein kalter Windstoß meinen Körper in Eis verwandeln.

Ich löste mich von Sasuke und schaute mich verwundert um.

„Was ist los?", fragte mich Sasuke, dem nichts Seltsames aufzufallen schien.

Die Kälte breitete sich weiter aus und ich fing an zu zittern.

„Ich weiß nicht."

„Das Meer friert ein.", bemerkte Sasuke und ich folgte seinem Blick. Tatsächlich breitete sich eine dicke Eisschicht über die Wellen aus.

Sasuke und ich entfernten uns von dem kalten Wasser, welches unsere Füße festfrieren wollte.

Im Horizont bewegte sich etwas Großes auf uns zu und mir stockte der Atem.

„Ist das... ein Drache?", fragte ich geschockt.

Der Eisdrache kam mit rasender Geschwindigkeit vom Meer auf uns zu geflogen.

Mein Puls beschleunigte sich und Sasuke packte ohne zu zögern meine Hand. Wir rannten in die entgegengesetzte Richtung. Doch außer Sand schien gar nichts weiter zu sein, wo wir uns schützen könnten.

,Was passiert hier?', fragte ich mich und bemerkte mit einem Schlag, dass ich mich in einem Traum befand.

,Ich musste unbedingt aufwachen!', war mein erster Gedanke, aber ich konnte nicht. Es sah alles so real aus.

Handelte es sich bei dem Eisdrachen um Arashi?! War er erneut in eine andere Gestalt geschlüpft?

Ein Blick über die Schulter genügte, um meine Panik zu verstärken. Der Eisdrache hatte den Abstand in Windeseile gekürzt.

„Wir müssen uns trennen! Lauf du nach rechts!", rief ich Sasuke zu.

Sasuke zögerte einen Herzschlag und nickte dann, als er meinen entschlossenen Blick sah.