SasukeXreader fanfiction

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Mein Herz setzte für einen Schlag aus.

Ein wabernder lilafarbener Schatten legte sich um meinen Körper. Es war das Skelett einer leuchtenden Hand, das Ikutos Pfeil den Weg versperrte.

Die Macht des Susanoos beschützte mich, bevor ich mit dem Schlimmsten rechnen konnte. Ich warf einen Blick über Ikutos Schulter und sah um Sasuke den Brustkorb des starken Susanoos. Sein skelettartiger Arm reichte zu mir hin, dessen Faust mich behütend umhüllte.

Sasukes Gesicht war verzerrt vor Hass, denn er gegenüber Ikuto empfand.

,Würde Sasuke nicht mit mir kämpfen, wäre ich schon mehrmals draufgegangen.', dachte ich schwermütig. Ich fragte mich, wie viel Training es brauchte, um an Sasukes Niveau anzugelangen.

Ikuto schaute von dem Susanoo zu meinen Augen hoch.

„Du hast nur Glück am Leben zu sein, weil du mit einem Uchiha verbündet bist.", warf er mir zusätzlich abfällig an den Kopf.

Plötzlich schlug der Boden unter meinen Füßen riesige Wellen. Im Augenwinkel sah ich, wie Suigetsu sie beim Kampf gegen Arashi erschuf.

Arashi gelang ins Schwanken und Tabito nutzte die Chance, um ihn zu attackieren.

Sasuke zog mich mit seinem Susanoo zu sich und ich fiel gegen seine Brust. Das Susanoo löste sich in Luft auf. Sasukes Arm legte sich um mich und wir tänzelten über die Wellen.

Geschwind sprang Ikuto uns beiden nach.

Als uns mal wieder seine Pfeile folgten, sprangen Sasuke und ich auseinander um ihnen auszuweichen.

Ich hatte damit gerechnet, dass ich weiter von Ikuto angegriffen werden würde, aber stattdessen machte er sich an Sasuke zu schaffen.

Sie kämpften mit ihren Kunais, bis Ikuto mit seiner Armbrust ausholte.

Er schlug die Armbrust hart gegen Sasukes Kopf und ich zuckte zusammen.

Es passierte alles so schnell.

Sasuke fiel zurück und versank in den gewaltigen Wellen.

„SASUKE!", schrie ich laut, dass sich meine Stimme überschlug.

Ich steckte mein Katana in ihre Halterung zurück und sprang ins Wasser direkt Sasuke hinterher.

Mit offenen Augen schwamm ich in die Dunkelheit und versuchte Sasuke ausfindig zu machen. Mein Puls dröhnte derweil in meinen Schläfen.

Links von mir stiegen Luftblasen auf, weswegen ich ihnen folgte.

Kurz danach erschien Sasukes Gestalt zwischen dem endlosen Tiefblau. Je näher ich schwamm, desto mehr erkannte ich von ihm.

Luft entwich meinem Mund. Der Anblick war unglaublich.

Die wenige Mondstrahlen, die durch das Wasser strahlten, ließen Sasukes elfenbeinfarbene Haut regelrecht leuchten. Seine schwarzen Haare umhüllten sein Gesicht, während er im Schneidersitz im Wasser saß. Konzentriert waren seine Lider geschlossen und seine Hände ineinander verschränkt. Ich starrte ihn mit großen Augen an.

,Anscheinend hat er den brutalen Angriff genutzt, um sein Chakra zu sammeln.', dachte ich beeindruckt.

Ich schwamm vor Sasuke. Meine Lunge brannte bereits vom Luftmangel. Es waren Minuten vergangen seit ich in die Tiefe getrieben war.

Sasukes Wimpern hoben sich.

Die roten Augen standen im Kontrast zum blauen Wasser und leuchteten mir fast schon unheimlich entgegen.

Sasuke packte mich an meiner Taille und zog mich mit sich bis hoch an die Wasseroberfläche, als wäre ich diejenige die gerettet werden müsste.

,Ist ja nicht so, als hätte ich das eigentlich bei ihm vorgehabt.', dachte ich sarkastisch.