„Er tut dir nicht gut.", zerbrach Tabito meine Gedanken.
Abrupt blieb ich stehen.
Ich war gerade auf dem Weg um Sasuke und mir Essen zu holen. Tabito tauchte neben mir am Buffettisch auf und lud sich seinen Teller mit dem leckeren Reis und Hühnchen voll.
Von Tabitos plötzlicher Aussage war ich wie vor dem Kopf gestoßen.
„Wie bitte?", fragte ich verwirrt.
„Erinnerst du dich nicht? Du hast wegen Sasuke geweint.", antwortete Tabito ernst und blickte kurz über die Schulter in Sasukes Richtung. „In dem Traum.", fügte er hinzu und seine Augen richteten sich wieder auf mich.
Es war der Traum, indem ich Tabitos Standpunkt herausgefunden habe. Sasuke hat mich an dem Tag belogen und mir gesagt, dass er nichts für mich empfindet. Ich war so traurig, dass ich in dem Traum geweint habe. Anscheinend hat Tabito es bemerkt und meine Gefühle durch den Traum erspürt.
Ich wusste nicht, was ich darauf sagen sollte und Tabito wartete auch keine Antwort ab, denn er ging einfach weiter.
Verdattert blickte ich ihm hinterher und blieb mit einem komischen Gefühl zurück.
Was war denn in den gefahren?
Sasuke und Tabito hatten definitiv etwas zu klären. Ich seufzte und türmte das Essen für Sasuke und mich auf zwei Teller.
Die Dorfbewohner schienen immer guter Laune zu sein und unterhielten sich lautstark miteinander. Die Sonne knallte nicht mehr so stark auf meine Haut und ich bewegte mich zurück zu dem Tisch an dem Sasuke saß.
Der Sonnenschirm über dem Tisch ließ uns im Schatten sitzen. Ich schwang mein Bein über die Bank und stellte unsere Teller vor uns ab. Sasuke war immer noch oberkörperfrei.
„Das hätte ich übernehmen können.", sprach Sasuke und ich verdrehte meine Augen.
„Ein ,danke' hätte auch gereicht.", entgegnete ich und sein Mundwinkel hob sich.
Als ich mich hinsetzen wollte, zog mich Sasuke mit seinem Arm zu sich. Ich landete auf seinem Schoß und seine Arme schlangen sich um meinen Körper.
„Danke.", hauchte Sasuke in mein Ohr. Sein Atem streifte mich warm und mir wurde unsagbar heiß. „Besser?"
Ich lachte leise und nickte.
Sein Körper war warm und stark an meinen. Ich versuchte mich an die unmittelbare Nähe zu gewöhnen und versank auf ihm.
Eine Weile aßen wir so und genossen unsere gegenseitige Gegenwart.
"Was hat er gesagt? Du sahst so überrascht aus.", fragte Sasuke aus dem Nichts.
"Meinst du Tabito?"
"Hm."
Ich öffnete und schloss meinen Mund. "Ähm.. Er.."
"Ja?", fragte Sasuke und sah zu mir hinunter.
Ich konnte ihn nicht anlügen, stellte ich fest. Ich wollte es auch gar nicht, also sagte ich ihm die Wahrheit.
"Er meinte, du tust mir nicht gut.", sprach ich und Sasuke nickte langsam. Sein Hand ballte sich zu einer Faust und ließ dann genauso schnell wieder locker. "Tabito hat kein Recht, das zu behaupten, weil er dich nicht kennt.", fügte ich schnell hinzu. „Er hat zu früh Schlüsse gezogen und ich glaube du auch."
"Ich?", fragte Sasuke.
"Du verhältst dich Tabito gegenüber etwas schroff. Schon von Anfang an. Da wir viel Zeit miteinander verbringen müssen, wäre es nicht gerade gut, wenn ihr euch nicht versteht.", setzte ich an.
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SasukeXreader fanfiction
FanfictionAls Sasuke Uchiha den Hokage in ein Koma durch sein Genjutsu versetzt, findet Y/N heraus, dass Sasukes Sharingan bei ihr wirkungslos ist. Auf der Suche nach Y/N's wahrer Kraft verstößt sie gegen die Gesetze Konohas und verbündet sich mit Sasuke Uchi...