One Shot Book

First Period

POV Y/n
Ich lag gerade noch im Bett und las eins von meinen Büchern, als ich ein klopfen an meiner Tür hörte und nachdem ich herein gesagt streckte auch schon meine Mom ihren Kopf durch meine Tür.
Mom: Guten Morgen Honey, es gibt Frühstück.
Y/n:morgen Mom komme gleich. Sagte ich und sie schloss die Tür wieder hinter sich.
Ich stand aus dem Bett aus und hatte schon ein komisches Gefühl, aber ich schenkte dem ganzen keine große Bedeutung und machte mich schnell fertig und ging dann runter wo die andern schon waren.
Thor: da bist du ja endlich. Ich hab Hunger. Sagte er was, was mich und die andern zum Lachen brachte.
Mom: du hast auch immer Hunger und du bist auch erst grade gekommen. Sagte sie und stellte mir einen Teller mit Pancakes auf meinen normalen Platz. Ich setzte mich mit einem Lächeln und fing an zu essen.

Während des Essens unterhielten sich die andern und ich genoss einfach meine Pancakes, die zum Glück Wanda und nicht meine Mom gemacht hat. Ich hab meine Mom echt lieb, aber kochen kann sie trotzdem nicht wirklich, auch wenn ich es trotzdem immer esse, damit sie nicht schlecht fühlt.
Wanda: und schmecken dir deine Pancakes?
Y/n: ja super lecker, danke. Sagte ich mit vollen Mund was mir nur einen ernsten Blick von meiner Mom gab und die Jungs zum Lachen brachte.
Das Lachen von den Jungs ist eigentlich normal, aber diesmal hat es mich irgendwie verletzt, auch wenn ich nicht so genau weiß warum und unterdrückte dieses Gefühl einfach.

Nachdem ich aufgegessen hatten, räumte ich meinen Teller wett und machte mich wieder auf dem Weg in mein Bett, weil ich mich einfach komisch fühlte. In meinem Zimmer ein gekuschelt, nahm ich mir mein Lieblingsstofftier und fing wieder an zu lesen und versuchte damit mich einfach abzulenken.

POV Natasha
Ich war gerade in der Küche und half Wanda beim Mittagessen und das nächste was ich weiß ist, dass Wanda mir vor dem Gesicht rumfuchtelte.
Wanda: Nat was ist los?
Nat: Ich mach mir Sorgen um Y/n. Heute Morgen beim Frühstück hat sie nicht so wie sonst einen dummen Spruch zu den Jungs gesagt und sie war auch so schnell weg. Sagte ich ehrlich zu meiner besten Freundin.
Wanda: vielleicht hat sie einfach einen schlechten Tag und hatte keine Lust auf die nervigen Kommentare von den Jungs.
Nat: aber sie ist doch sonst immer mit im Wohnzimmer und wir kuscheln.
Wanda: du weißt das dein Kuschelbär irgendwann verschwindet und nicht immer mit dir kuscheln will?
Nat: das mag bei andern so sein, aber nicht bei meiner Y/n. Sagte ich und versuchte eher mich zu überzeugen, anstatt Wanda, was Wanda einfach nur zum Lachen brachte.
Wanda: wenn du meinst. Sagte sie und machte weiter mit dem Essen.

Nachdem das Essen fertig war, stellten Wanda und ich alles auf den Tisch und deckten den Tisch bevor wir die andern rufen und ich nach oben ging Y/n holen, da sie wahrscheinlich wieder in irgendeiner ihrer Bücher steckt und nichts mitbekommt, weil sie wahrscheinlich gegen irgendwelche magischen Kreaturen kämpft. Dachte ich und musste bei dem Gedanken schmunzeln.

An Y/ns Tür angekommen klopfte ich wie sonst bekam, aber keine Antwort und machte mir deswegen noch mehr Sorgen um sie. Ich machte langsam die Tür auf und was ich dann sah, brach mir das Herz. Meine kleine saß ein gerollt in ihrer Decke auf dem Bett. Sie hat ihr Lieblingsstofftier an sich gedrückt, ist am weinen und hat ein schmerz erfülltes Gesicht. Innerhalb weniger war ich bei meiner Tochter und hielt ihr Gesicht in meinen Händen und versuchte sie zu beruhigen.
Nat: was ist los Detka(Baby)? Fragte ich panisch.
Y/n: mein Bauch tut weh. Sagte sie und ich wusste da ist noch mehr.
Nat: willst du mal aufstehen und eine Bad nehmen? Fragte ich weil ich eine Vermutung hatte.
Y/n: nein. Sagte sie und hatte auf einmal komplett andere Gefühle, was meine Vermutung nur noch mehr bestätigt.
Nat: hast du plötzlich andere Stimmungen? Fragte ich und Y/n nickte nur.
Nat: bist du deswegen so schnell Weck gegangen?
Y/n: ja, ich wollte keinen Weh tun und bin deswegen in mein Zimmer gegangen und das Lachen von den Jungs tat einfach nur weh.
Nat: fühlst du dich anders als sonst?
Y/n: ja und ich weiß auch nicht warum. Mom das macht mir Angst. Sagte sie und drückte sich enger an mich.
Nat: shh alles gut, ich bin bei dir. Hast du denn Hunger oder willst du noch was Bett bleiben und wir schauen einen Film?
Y/n: Ich hab Hunger, aber ich hab schmerzen. Sagte sie und war wieder den Tränen nahe.
Ich drückte sie einmal an mich und strich ihr über den Rücken.
Nat: soll ich uns das Essen hoch bringen und mach dir eben bei auch etwas für die Schmerzen? Fragte ich und in dem Moment verändert sich Y/ns Gesichtsausdruck.
Sie schaute beschämt runter und vermied Blickkontakt. Und in mir wuchs die Panik heran.

Ich wollte gerade fragen, was los ist, als Y/n ins Bad rannte und hinter sich die Tür schloss. Ich schaute auf den Fleck der aus Y/ns Bett nun war und wusste genau was los ist. Ich ging zur Badezimmertür von Y/n und klopfte an bevor ich rein ging und sah meine Tochter weinend vor. Und diesmal ist es nicht wegen der Schmerzen sondern weil es ihr peinlich ist. Ich setzte mich mit auf den Boden und nahm Y/n einmal in den Arm.
Nat: shh alles gut Detka, alles gut. Sagte ich und strich ihr über den Arm.
Y/n: Mom, da ist Blut. Wie kannst du so ruhig bleiben? Fragte sie panisch.
Mom: du hast doch bestimmt schonmal was davon gehört, wenn Mädchen erwachsen werden bekommen sie ihre Periode und dann bluten sie eben einmal in Monat.
Y/n: und warum tu das so weh?
Nat: das weiß ich nicht genau aber dir braucht das nicht peinlich sein, jede Frau hat das. Wie wärs du gehst Duschen oder nimmst ein Bad, während ich dein Bett neu beziehe und dir Sachen hole? Fragte ich und sie nickte nur einmal.
Nat: bevor du dich gleich anziehst warte noch was, ich hole dir auch etwas zum Blut auffangen. Sagte ich und Y/n nickte nur.

Nachdem ich draußen war, hörte ich wie Wasser in die Wanne lief und nahm mir einmal neue Bett Wäsche und Bezugs Y/ns Bett vor ich die alte in die Waschmaschine in meinem Zimmer tat und runter zu den andern ging.
Thor: wo ist Y/n Ich habe Hunger?
Nat: ihr könnt schon anfangen Y/n geht es nicht so gut und wir essen gleich bei ihr im Zimmer. Sagte ich und die andern fingen an zu essen.

Ich ging dann in die Küche und schaute suchte nach Sachen die helfen konnte, wusste aber leider nicht was.
Wanda: was hat Y/n? Fragte sie und ich drehte mich zu ihr um.
Nat: Y/n hat ihrer Periode bekommen und ich weiß nicht wie ich ihr helfen soll.
Wanda: Schmerzmittel, ihrer Lieblingssüßigkeiten, Kuscheldecke und binden, die sind am Anfang sehr einfach da sie nur in ihrer Unterhose kleben muss und nimm ein Wärmflasche mit hoch. Sagte sie und half mir schnell alles fertig zu machen und gab mir dann noch aus ihrem Zimmer ein paar Binden und ich ging wieder zu Y/n Zimmer. Ich legte alles auf Y/n Nachtisch und setzte mich solange aufs Bett, bis Y/n fertig ist.
Y/n: Mom ich bin fertig. Rief sie ins Zimmer und ich stand mit den Binden auf.
Nat: soll ich rein kommen oder soll ich draußen bleiben und es dir nur erklären?
Y/n: komm rein. Sagte sie und ich machte die Tür auf.
Y/n stand im Handtuch um sich noch in der Badewanne. Ich schloss die Tür wieder und kam auf sie zu.
Nat: das ist eine Binde und die klappst du dir einfach in deine Unterhose, damit sie das Blut auffängt, du musst sie aber zwischen durch mal wechseln und du kannst auch unterschiedliche Sachen benutzen, aber binden sind eins der einfachsten. Sagte ich zeigte ihr wie sie die Binde befestigt und ging dann raus.

Nachdem Y/n im Bad fertig kam sie wieder ins Bett und kuschelte sich an mich.
Nat: wollen wir einen Film schauen, möchtest du was essen?
Y/n: essen klingt gut, aber können wir dann auch einen Film schauen und Kuscheln?
Nat: Ich weiche nicht von deiner Seite. Ich hab da auch eine Wärmflasche, Schmerzmittel und deine Liebingssüßigkeiten.
Y/n: danke Mom.
Nat: nichts zu danken Datka.