One Shot Book

Missing N.R

Hier in dem Kapitel gibt es die Avengers nicht, also einfach ihre Charaktere ohne ihre Superkräfte.
POV Nat
Ich saß gerade mit meiner Klasse im Unterricht. Die Kinder sollten gerade einfach ein Arbeitsblatt machen und ich korrigieret die Klassenarbeiten von einer andern Klasse. Ich schaute gerade durch die Klasse, um zu sehen, ob jemand Hilfe brauch. Mein Blick fiel auf Y/n, die heute sehr Hibbelig war, was sonst nicht ihre Art ist. Sie ist sonst sehr ruhig und schüchtern und höflich, aber heute scheint sie irgendwie sehr nervös und schien sich auch nicht richtig konzentrieren zu können. Ich stand also auf und lief zu ihrem Platz und kniete mich vor sie hin.
Nat: Y/n alles in Ordnung bei dir? Fragte ich besorgt.
Y/n hob den Kopf und war am Lachen, was mich etwas verwirrte, aber die Besorgnis nahm ab.
Y/n: ja alles in Ordnung Miss Romanoff, Dad hat mir nur versprochen, dass wir heute etwas zusammen unternehmen. Sagte sie mit einem Riesen Grinsen im Gesicht.
Ihr Lachen steckte mich an und ich musste zurück lächeln. Ich freute mich wirklich für, denn sie hat nur ihren Vater, ihre leiblich Mutter kennt sie nicht und sie lebt mit ihrem Vater und seiner Freundin zusammen.
Nat: brauchst du Hilfe bei der Aufgabe?
Y/n: nein, alles gut danke. Sagte sie und versuchte sich wieder auf die Aufgabe zu konzentrieren.

Es ist mittlerweile Endes des Tages und die Schüler packten gerade alles sein. Sie stellten sich an der Tür auf und als alle fertig waren, ging ich vorn los. Ich ging mit meiner Klasse vor die Schule wo die ganzen Eltern warten um ihre Kinder abzuholen. Sobald die Kinder ihre Eltern sahen verabschiedeten sie sich und liefen zu ihren Eltern.

Ich war gerade mit meiner Kollegin Wanda am reden, als ich merkte, dass alle aus Wandas klasse schon weg sind.
Wanda: sind auch schon alle aus der Klasse abgeholt worden? Fragte sie und ich schaute zu meiner Klasse.
Ich musste feststellen, dass alle außer Y/n noch da waren. Es wundert mich das sie immer noch da ist, da sie sonst immer die erste ist die abgeholt wird.
Nat: nein ein Mädchen ist noch da. Sagte ich und wir gingen beide zu Y/n.

Als wir näher kamen sahen wir allerdings, dass Y/n am weinen war. Aus dem überglücklichen und aufgedrehten Mädchen von heute morgen war nichts mehr übrig. Wanda und ich schauten uns besorgt an und knieten uns vor Y/n hin.
Nat: Hey Sweety was ist den los?
Y/n: m-mein D-Dad ist noch n-ni-nicht da. Sagte sein weinerlich.
Wanda und ich wussten, dass es nicht der Grund war, das ihr Vater noch nicht da ist sondern, weil sie sich so sehr gefreut hat was mit ihrem Vater zu tun. Wir umarmten Y/n beide und versuchte sie ein bisschen zu beruhigen, aber nichts klappte.
Wanda: Y/n möchtest du was trinken? Fragte sie in der Hoffnung, dass sich Y/n wieder etwas beruhigt.
Y/nm ja bitte. Sagte sie nur.
Wanda machte ihren Rucksack auf, um ihre Wasserflasche raus zu holen als sie etwas andern mit raus holte. Ich schaute sie erstmal etwas verwundert an, als ich aber sah, dass es ein kleines Stofftier hat, verschwand meine verwirrter Gesichtsausdruck. Wanda gab Y/n ihr Stofftier und die Wasserflasche, die Y/n auch gerne an nahm. Sie drückte sich ihr Stofftier an sich und trank aus ihrer Flasche und es hat wirklich funktioniert, sie hat sich wieder beruhigt.

Wir wartenden noch eine halbe Stunde auf Y/ns Vater, aber er kam nicht und mit jeder Minute die verging, wurde Y/n trauriger.
Nat: Hey Sweety sollen wir dich nach Hause fahren?
Y/n: o-otay sagte sie.
Ich hielt ihr meine Hand hin und sie mahn sie und gemeinsam gingen wir zu meinem Auto. Wir stellten unsere Taschen in den Kofferraum und setzten Y/n hinten auf die Rückbank und sie schnallte sich an.
Wanda: Y/n, kennst du deine Adresse?
Y/n: nein. Sagte sie und schaute auf den Boden.
Nat: das brauch dir nicht peinlich zu sein, ich hab auch lange gebraucht, bis ich wusste wo ich genau wohne. Sagte ich und Y/n hin wieder den Kopf.
Wanda: kennst du denn schon den Weg zu dir nach Hause?
Y/n:j-ja.

Mit der Wegbeschreibung von Y/n kamen wir auch recht schnell zum Stark Tower.  Wir stiegen aus und ich half Y/n aus meinem Auto. Ich nahm noch Y/ns Tasche raus und gab sie ihr, bevor wir zu Tür gingen. Ich wollte gerade nach einer Klingel suchen als uns ein Mann die Tür aufmachte.
Mann: Hallo Y/n. Darf ich fragen was sie beide mit Y/n machen? Fragte er als gerade Pepper runter kam.
Pepper: Y/n was machst du denn hier unten? Fragte sie besorgt und nahm Y/n in den Arm.
Nat: Hallo Miss Potts. Sagte ich und jetzt erst schien Pepper uns auch gesehen zu haben.
Pepper: Miss Romanoff Miss Maximoff was machen sie denn beide ihr?
Wanda: wir haben wie immer mit den Kinder gewartet bis sie von ihren Eltern abgehalten worden sind, als uns auffiel, dass Y/n noch nicht abgeholt worden ist und deswegen auch am weinen war.
Pepper: du hast dich doch so gefreut etwas mit deinem Vater zu machen. Sagte sie und Y/n nickte nur.
Pepper nahm sie auf den Arm und flüstere erst etwas zu dem Mann und wand sie sich wieder an uns.
Pepper: wollen sie beide rein kommen, dann können wir das ganze mit Tony klären. Sagte sie und wir nickten.

Zu viert gingen wir dann auch hoch und Pepper sagte zu uns wir sollen uns setzten, während sie Tony holen geht. Nach kurzem Warten kam auch schon Tony ohne Pepper rein und schien seine Tochter noch nicht einmal gesehen zu haben. Er lief hektisch durchs Wohnzimmer und suchte etwas. Ich wollte gerade nach Y/n schauen, als ich bemerkte, dass Y/n nicht mehr neben mir und Wanda saß. Wanda und ich schauten uns erstmal verwundert um, als dann auch Pepper wieder rein kam. Pepper schaute sich einmal um und ihr viel auch auf, dass Y/n nicht mehr da war und seufzte einmal.
Pepper: Tony wie kannst du deine Tochter an der Schule vergessen? Fragte sie und Tony schaute sich zu ihr um.
Tony: weil ich erst morgen etwas mit ihr mache und du heute dran bist.
Pepper: Tony du wolltest heute etwas mit Y/n machen und nicht morgen.
Tony: oh, wo ist Y/n jetzt?
Pepper: wahrscheinlich in ihrem Zimmer und überlegt sich was sie falsch gemacht hat.
Nat: können wir beide vielleicht helfen?
Pepper: ja vielleicht könnte ihr beide mal mit ihr reden.
Wanda: klar kein Problem. Wo ist denn ihr Zimmer?
Nachdem Pepper uns den Weg zu Y/ns Zimmer beschrieben hatte, standen wir auf und gingen hoch. Wir klopften an der Tür und hörten nur ein leises herein. Es hat sich hoffnungsvoll angehört und als wir rein kamen, sahen wir ein enttäuschtes Gesicht. Wir gingen in Y/ns Zimmer und unterhielten etwas mit Y/n bevor wir uns dann auch von ihr verabschiedeten.