Kapitel 47.3

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Unweigerlich schmunzelte Kaden und drehte sich auf den Rücken, wobei er Lilitha mit sich zog und sie auf ihm zum Liegen kam

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Unweigerlich schmunzelte Kaden und drehte sich auf den Rücken, wobei er Lilitha mit sich zog und sie auf ihm zum Liegen kam. Schützend zog er die Decke über sie beide bis über Lilithas Hals, damit sie auch nicht fror. Zärtlich gab er ihr einen Kuss auf das rote Haar und streichelte weiterhin über ihren Rücken. »Versprochen«, versicherte er ihr überraschend bereitwillig und ohne Widerrede.

»Wirklich?«, fragte sie, weil sie damit nicht gerechnet hatte. Sie hob sogar leicht den Kopf, um ihn anzusehen. Als würde sie in seinem Blick die eventuelle Lüge erkennen, doch da war nichts.

Kaden musste bei dieser müden und leisen Frage lächeln. Ob sie sich morgen überhaupt noch daran erinnern konnte? »Ja, wirklich«, versicherte er und strich ihr das Haar zurück, um ihr einen Kuss auf die Stirn zu drücken.

Es war gerade einmal Vormittag und er war nicht wirklich müde, doch Lilitha musste der Ausbruch mehr Kraft gekostet haben, als man es ihr ansehen konnte. Aber das war bei Vampiren nicht sonderlich unnormal. Vielleicht war sie, ohne es zu wissen, in den Blutrausch geraten und war daher so erschöpft. Oder es war wirklich noch die Nachwirkung des Mittels von gestern.

Abwesend fuhr er mit den Fingern ihr rotes Halsband entlang und spielte mit einem Gedanken, den er bereits länger hatte. Doch vermutlich würde das so einige Fragen aufwerfen. Aber andererseits war es nicht zwangsläufig seine Aufgabe jedem alles zu erklären, insofern es sie nichts anging.

Mit einem leisen Klicken löste er das rote Halsband von Lilithas Hals und warf es irgendwo zu einer beliebigen Seite.

Es war vermutlich besser so und dann würde man Lilitha auch nicht mehr so bedrängen.

Kadens Finger fuhren sanft über ihren Hals. Die Rothaarige schlief bereits tief und fest, was ihm nur noch deutlicher machte, wie erschöpft sie eigentlich war. Und das wegen ihm ... nun gut, er hatte gehofft, dass sie fertig sein würde, wenn sie in seinen Armen einschlief, jedoch eher körperlich und nicht emotional. Dennoch genoss er diese Vertrautheit, die sie ihm schenkte und die ihn ebenfalls zum Schlaf verführte.

Vorsichtig streckte er sich ein wenig, um an eine Schublade zu gelangen, möglichst ohne Lilitha zu wecken und zog diese auf.

Nach einigen geschickten Handgriffen, in denen er alles fand, außer dem, was er suchte, hielt er das gewünschte Objekt in der Hand. Unsicher blickte er nochmal kurz zu der schlafenden Lilitha, ehe er einfach das Halsband mit einem Klick an ihrem Hals befestigte. Nun konnte sie so viele Ansprüche stellen, wie sie wollte. Die Frage war nur, wie sie darauf reagieren würde.

Womöglich würde sie es gar nicht bemerken. Erst, wenn sie in den Spiegel blickte, oder wenn eine der anderen Frauen sie darauf ansprachen.

Kadens Lippen verzogen sich zu einem Lächeln. Wahrscheinlich würde sie wieder denken, dass er sie ärgern wollte. Doch er würde ihr nichts sagen, weil er gern ihre Reaktion miterleben würde. Sie brachte ihn immer wieder aufs Neue dazu, sich über sie zu wundern. Sie war nun einmal einfach einzigartig. Anders, als die anderen und somit schwer zu durchschauen.

Zu gern würde er ihre Reaktion miterleben, wenn sie es bemerkte. Das könnte durchaus unterhaltsam werden, auch wenn sie es als etwas Schlechtes sah.

Wahrscheinlich würde sie wieder denken, es hatte etwas Furchtbares zu bedeuten. Dabei wusste er ja nicht einmal selbst so genau, was es zu bedeuten hatte.

Das würde er erst mit der Zeit abklären können. Denn im Grunde war es ein Versuch der Umstrukturierung. Wie gut oder schlecht dieser gelingen würde, stand in den Sternen. Es kam wohl auch ein wenig auf Lilitha an.

 Es kam wohl auch ein wenig auf Lilitha an

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Haremstanz - Die blühende Unschuld (Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt