Haremstanz-Trilogie Band I
Im Zentrum der Natur geboren und von Gold ummantelt.
Verwaist. Verkauft. Versklavt.
Gezwungen der Krone zu dienen, die ihr alles genommen hat. Allen voran ihr Herz.
Die junge Vampirin Lilitha, hat keine Zukunft. Das wir...
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»Sollte ich nicht?«, fragte er nun und näherte sich ihr, weil sie stehengeblieben war. »Fühlst du dich gar nicht geschmeichelt? Die anderen Frauen lasse ich nie bei mir übernachten«, erklärte er und blieb dicht vor ihr stehen, während er darauf wartete, dass sie ihn entkleiden würde.
»Wahrscheinlich wären sie sehr geschmeichelt, wenn Ihr sie über Nacht an das Bett kettet wie ein Haustier. Ich bin es nicht«, erklärte sie nicht sonderlich gut gelaunt. Was dachte dieser Kerl nur? »Warum sollte ich mich deshalb geschmeichelt fühlen?«, fragte sie und klang ziemlich gereizt, während sie sogar leicht mit den Zähnen knirschte.
Er bemerkte es eindeutig, doch er lachte nur leise. »Weil du dieses Privileg genießen darfst. Nicht so die anderen Roten. Nicht mal der Favoritin erlaube ich das«, erklärte er und kam ihr immer näher, während er seine Hand auf ihre nackte Schulter legte. Langsam und unbemerkt schlichen sich seine Finger unter den sanften Stoff des Kleides.
»Für mich ist es kein Privileg, sondern eine Strafe«, erwiderte sie leise und ließ die Berührungen über sich ergehen. Seine Hände, die sanft über ihre Haut strichen, jagten ihr immer wieder Schauer über den Rücken und sie mochte es. Doch das sollte sie nicht. Er empfand überhaupt nichts für sie. Sie war lediglich ein Spielzeug
Erneut lachte er, während sich seine Hand nun komplett in ihrem Kleid verirrte und dieses von ihrer anderen Schulter streifte. Allein die Art, wie er sie auszog, drohte bei Lilitha einen Ausfall in ihrem Gehirn zu verursachen.
»Du willst gar nicht wissen, wie ich dich bestrafen würde«, hauchte er und zog das Kleid noch ein Stück über ihre Brüste. Diese Aussage bescherte Lilitha ein Gefühl im Magen, von dem sie sich nicht sicher war, ob es sich gut oder schlecht anfühlte.
Vielleicht hatte er recht und sie wollte es nicht wissen. Aber gleichzeitig wollte sie wissen, was auf sie zukam. Immerhin hatte er sie für die Ohrfeige, die sie ihm verpasst hatte, auch nicht bestraft. Nach seiner Aussage hatte er sie dafür eigentlich sogar belohnt. Ein sehr eigenartiger Mann. Ein Mann, der noch immer dabei war, sie langsam und genussvoll auszuziehen.
Sie wünschte sich, sie würde nicht so sehr genießen, wie er ihr nach und nach das Kleid abstreifte. Doch das tat sie. Die Hitze, die in ihr aufstieg, schob sie auf den heißen Dampf, der sie umhüllte. Auch wenn sie sich da nicht so sicher war.
Wieder zog er ihr Kleid weiter nach unten zu ihrer Hüfte. Sie schluckte und ballte angestrengt die Fäuste, als das Verlangen in ihr aufkam, ihn zu berühren. Doch diese Genugtuung wollte sie ihm nicht gönnen.
Mit einer weiteren Berührung schob er das Kleid über ihr Becken hinweg, wo es, wie das Stück Stoff, das es war, zu Boden fiel. Lilitha schluckte hart und ließ den Blick auf die Fliesen gesenkt.
Sie trug keine Unterwäsche, da sie vorher das Kleid für den Tanz getragen hatte. Das hieß, sie war nun komplett unbekleidet und spürte deutlich seinen Blick. Ihre ganze Haut wurde heiß und sie spürte den Drang, sich vor ihm zu verstecken.