Kapitel 48.4

1.6K 125 1
                                    

Kaden seufzte und ließ kurz den Kopf hängen, ehe er wieder den Blick auf die Vampirin in seinem Arm richtete

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Kaden seufzte und ließ kurz den Kopf hängen, ehe er wieder den Blick auf die Vampirin in seinem Arm richtete. »Und was ist es, was du willst?«, fragte er nun leichtherzig, doch er musste sich eingestehen, dass er neugierig war.

Lilitha überlegte für einen kurzen Moment, ehe sie meinte: »Mehr Zeit mit Euch.«

Sein Blick nahm einen undeutlichen Ausdruck an, den Lilitha nicht wirklich identifizieren konnte. Dabei huschte sein Blick immer wieder für einige Sekunden zu ihrem vermeintlichen Halsband, was Lilitha die Stirn runzeln ließ.

»Und was bekomme ich, wenn ich gewinne?«, fragte er misstrauisch.

»Ich weiß nicht. Was wollt Ihr denn?«, fragte sie. Immerhin hatte er sie ebenfalls gefragt.

»Ich weiß nicht«, murmelte er nachdenklich und senkte den Blick wieder auf ihr Halsband und zurück zu ihren Augen. »Wenn du mir wirklich um den Hals fällst, ist das schon Preis genug.«

Lilitha hob eine Augenbraue. »Ich denke, das mit den Wettpreisen, sollten wir nochmal üben«, erklärte sie grinsend.

Kaden lachte leise, während er sich wieder in Bewegung setzte, die Tür aufstieß und die Gänge des Harems betrat.

»Ich weiß ja nicht, was du für Angebote hast.«

»Ich auch noch nicht. Das werden wir sehen«, sagte sie leise und versuchte den ersten verwirrten Blick zu ignorieren, der ihr zugeworfen wurde. Getuschel und offene Münder begleiteten ihren Weg, doch weder Lilitha noch Kaden hatten Augen für andere, als für einander.

»Also haben wir eine Wette, oder nicht?«, fragte er leise.

Lilithas Lippen umspielte ein leichtes Lächeln. »Ich denke schon. Im Grunde kann ich nichts verlieren«, stimmte sie mit einem Augenzwinkern zu, das irgendwie verräterisch wirkte. Als wären sie zwei Verbrecherkumpanen, die gerade irgendeinen Schabernack planten.

Er zwinkerte ebenso verschwörerisch zurück und legte lachend seine Stirn an ihre. An Lilithas Zimmer angekommen stieß er die Tür mit dem Fuß auf und betrat ihr Zimmer, um diese danach auch so wieder zu schließen.

»Ich dachte, vielleicht möchtest du dich umziehen«, erläuterte er und setzte sie auf ihrem Bett ab.

Lilitha blickte an sich hinab und stellte fest, dass ihr Kleid total zerknautscht war und ihre Haare auch nicht gerade gut aussahen. Alles in allem sah sie aus, als wäre sie gerade aus dem Bett gefallen. Was auch nicht ganz falsch war. »Oh, danke«, murmelte sie und lief Richtung Badezimmer. Vor der Tür blieb sie stehen und blickte zurück zu Kaden, ehe sie den Kopf ein wenig fragend schief legte und den Blonden mit ihren goldenen Augen fixierte.

Kaden dagegen hob die Brauen und blickte sie ungläubig an. Dennoch bewegte er sich keinen Millimeter und sah sie weiterhin fragend an. Mit einem unschuldigen Blick, der darauf schließen ließ, dass er angeblich nicht wusste, worauf sie hinaus wollte.

Haremstanz - Die blühende Unschuld (Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt