Kapitel 34.2

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Lilitha spürte, wie sich die Wärme in ihrem Körper ausbreitete und zwischen ihren Beinen zusammenlief

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Lilitha spürte, wie sich die Wärme in ihrem Körper ausbreitete und zwischen ihren Beinen zusammenlief. Ein wenig unwillig schlug sie die Augen auf, obwohl sie gern noch in den Gefühlen ihres Traumes geblieben wäre. Sie blinzelte leicht, als sie bemerkte, dass etwas über ihren Körper glitt. Abwesend seufzte sie auf und versuchte ruhig zu atmen. Durch leicht gesenkte Lider blickte sie an sich herab, als sie eine Hand über ihr Kleid fahren sah, die sie streichelte. Träumte sie noch?

Noch am Dösen schloss sie die Augen wieder und genoss einfach die Berührungen.

Fühlte es sich immer so an, wenn ein Mann sie anfasste?

Sie hatte keine Erfahrungen in diesem Bereich, aber sie genoss es, wenn der Highlord sie streichelte. Es war für sie nur logisch, dass es der Highlord war, denn ein anderer Mann konnte sie gar nicht berühren. Und wenn er nicht der Highlord wäre und sie nicht in seinem Harem, hätten sie vielleicht so etwas wie eine Beziehung führen können. Doch nicht, solange er in ihr nur ein Spielzeug und einen Zeitvertreib sah.

Einige Sekunden nachdem sie die Augen geschlossen hatte, stoppten die Berührungen, was sie die Stirn runzeln ließ.

»Wenn du darum bittest, mach ich weiter«, murmelte er an ihre Schulter und hob seinen Kopf leicht, um zu ihr hinaufzublicken. Der dunkelbraune, verschlafene Blick des Mannes wirkte so gewöhnlich und nah, als wäre er nicht der gefürchtete Herrscher einer kompletten Dynastie.

»Warum sollte ich?«, murmelte Lilitha. »Irgendwann werdet Ihr sowieso die Lust an mir verlieren und ich will nicht enden wie Chiana«, erklärte Lilitha seufzend und wusste, dass es wohl schon zu spät war. Sie genoss die Berührungen zu sehr und wollte sie spüren. Doch sie zwang sich dazu, zu widerstehen. Sie wollte nicht abhängig werden.

»Vielleicht, weil es dir gefällt?«, fragte er mit gehobenen Augenbrauen, als seine Hand wieder zärtlich über ihren Körper, hoch zu ihrer Schulter, strich. Dort öffnete er ganz langsam einen Knopf nach dem anderen, der ihr Kleid geschlossen hielt und entblößte somit ihre Schulter.

Flüchtig strichen seine Finger über die nackte, blasse Haut. Lilitha erschauderte unter seinen Berührungen und ihr wurde klar, wie jemand wie Chiana so von ihm abhängig werden konnte. Es fühlte sich einfach zu gut an, um real zu sein.

Am liebsten würde sie sich diesen Streicheleinheiten hingeben und sie einfach nur genießen, doch ihr Kopf ließ das nicht zu. Sie konnte sich einfach nicht mit ihrer Lage abfinden. Wie lange würde es dauern, bis er das Interesse an ihr verlor? Ein Jahr? Oder vielleicht nicht einmal so lange?

Vermutlich nicht. Ein trauriger Gedanke in Anbetracht der Tatsache, dass er wohl der einzige Mann sein würde, dem sie so nah sein durfte.

Sie schluckte angestrengt, als sie merkte, wie seine Finger begannen, ihr Kleid ein Stück herunterzuziehen und er anfing, ihr Schlüsselbein mit den Lippen zu liebkosen. Dabei wanderten seine Hände nach unten über ihren Bauch zu ihren Hüften.

Haremstanz - Die blühende Unschuld (Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt