"Oh mein Gott!", schreit Delia. "Ich glaub's nicht!", ruft John. Meine Mutter fängt an zu weinen, denn in dem Karton befindet sich ein paar Schuhe - Mini Schuhe, ein Body mit "I love Daddy" und ein positiver Schwangerschaftstest. "Du wirst Papa.", teile ich ihm strahlend mit. Er hält sich die Hand vor die Augen, um seine Tränen wegzuwischen. Nachdem sich alle etwas beruhigt haben, umarmt Raphael mich und küsst daraufhin meinen Bauch. "Das war wirklich das schönste Geschenk.", flüstert er.
Am nächsten Tag
Voller Motivation stehe ich auf aus dem Bett und strecke mich erstmal. Ich realisier immer noch nicht was gestern passiert ist. Gestern Abend haben wir noch mit allen eine Runde 'gefeiert'. Raphael ist extra zur Tanke gefahren, um alkoholfreien Sekt zu kaufen, damit ich auch anstoßen kann. Danach sind wir nach Hause gekommen und haben die halbe Nacht geredet, geplant und gekuschelt. Irgendwann sind wir dann schlafen gegangen.
Freudestrahlend gehe ich ins Bad und mache mich fertig. Nachdem ich mich frisch gemacht habe, suche ich Raf. "Guten Morgen, Amore.", grüßt mich Raphael, der im Studioraum sitzt und an neuen Tracks bastelt. "Guten Morgen, Baby.", entgegne ich. "Haben meine zwei gut geschlafen?", fragt er und streichelt dabei meinen Bauch. "Und wie.", spreche ich. "Was willst du zum Frühstück essen?" Raphael antwortet:"Wir sind mit meiner Familie verabredet zum Frühstücken. Spontan. Hoffe ist ok."
Ich nicke und hake dann nach:"Was machst du um die Uhrzeit schon im Studio?" Er erzählt:"Ich hab meinen Espresso getrunken und dann dachte ich mir ich produzier ein bisschen. Will dir ein paar Tracks zeigen, bis wir los müssen." Ich setze mich auf das kleine Sofa und fordere ihn auf die Lieder abzuspielen."Heftig!", lobe ich. "Es klingt alles unfassbar gut, Babe." Raphael grinst und meint dann, dass wir so langsam los können.
Beim Café angekommen, sehen wir auch schon seine Mutter, seine Schwester, ihren Mann und seinen Neffen. Wir begrüßen uns alle und betreten dann die Lokalität. "Wie geht's dir, Elena?", erkundigt sich seine Mutter, nachdem wir am Tisch Platz genommen haben. "Tatsächlich ziemlich gut. Ich hatte nur gestern ein bisschen Morgenübelkeit, aber jetzt geht's wieder.", antworte ich. "Das hört sich gut an. Warst du schon beim Frauenarzt?", hakt seine Schwester nach. Ich entgegne:"Noch nicht. Morgen gehe ich hin." Die zwei nicken und fragen daraufhin Raphael aus:"Und Rapha, wie geht's dir?" Er nimmt meine Hand und erzählt stolz:"Mir geht's sehr gut. Die Nachricht hat mich natürlich gestern umgehauen und ich musste es erstmal verarbeiten, aber jetzt freue ich mich auf die Zeit und vor allem auf den oder die Kleine." "Ist doch schön.", erwidert seine Mutter.
Das Frühstücken mit seiner Familie war echt sehr schön, doch mir wurde dann irgendwann unwohl, weshalb wir nach Hause gefahren sind. Gerade liege ich auf dem Sofa im Wohnzimmer und Raf versorgt mich mit Wasser und kleinen Snacks, damit ich mich wieder besser fühle. "Babe, du kannst gerne noch was unternehmen mit deinen Jungs oder Songs produzieren. Mir geht's gut.", murmel ich. "Nein, ich bleib mit dir. Wir beide haben das Baby gezeugt, das heißt wir beide stehen das zusammen durch.", entgegnet er. Ich könnte mir keinen besseren Mann vorstellen als Vater für mein Kind.
Irgendwann schließen sich meine Augen und ich schlafe ein. Plötzlich werde ich von Unterleibschmerzen wach. "Alles ok?", fragt Raf. "Ja, alles gut. Ich hab nur ein wenig Schmerzen, aber ist normal.", antworte ich. "Willst du was essen oder willst du ins Bett?", erkundigt er sich. Ich erwähne:"Nein, das einzige was du für mich tun kannst, ist dass du mich in den Arm nimmst." Sofort zieht mich Raphael zu sich und hält mich ganz fest.
Am Abend essen Raf und ich noch etwas, gehen dann zusammen baden und legen uns daraufhin ins Bett. Wir schauen unsere Serie weiter, bis wir irgendwann gemeinsam einschlafen.
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Bin ich mit ihr, bin ich nicht mehr da 💍❤ | Raf Camora
FanfictionBin ich mit ihr, bin ich nicht mehr da Bruder, sie ist nicht normal 'Ne Schönheit wie Adriana Seh' schon den Ring an ihrer Hand 💍 Will nur sie, keine andre Sie lernt ihn kennen. An einem traurigen Tag passiert etwas schönes. Doch heißt es nicht imm...