Bevor das Kapitel anfängt, möchte ich euch mitteilen, dass wir momentan kein Internet haben. Anscheinend hat die Telekom Probleme mit ihren Leitungen, weshalb auch 1&1 und co. am Arsch sind. Erst wollte ich meine mobilen Daten nicht dafür verwenden um Kapitel zu uploaden, aber möchte euch nicht warten lassen, da ich nicht weiß wann wir wieder Internet haben werden🙄🖤Viel Spaß mit dem heutigen Kapitel :)
Mit leichten Kopfschmerzen wache ich auf. Bei mir ist es üblich, dass ich Kopfschmerzen bekomme, wenn ich weine und dabei spielt es überhaupt keine Rolle wie stark ich heule.
Aber es hilft ja alles nichts. Ich muss arbeiten. Enttäuscht stehe ich vom Bett auf und gehe ins Bad. Wie jeden Morgen putze ich meine Zähne, kämme meine Haare und wasche mir mein Gesicht. Außerdem schminke ich mich dezent. Nach der Routine im Bad ziehe ich mich um und gehe danach in die Küche. Obwohl ich eigentlich keinen Bissen herunter bekomme, esse ich ein Toast mit Marmelade und Butter. Dazu trinke ich einen Espresso. Meine Eltern gehen früher als ich zur Arbeit und Alexandru ist gestern Abend noch zu Dana gegangen, weshalb ich komplett alleine bin.
Nach dem kleinen Frühstück gehe ich nach draußen zu meinem Auto. Mit meinem Autoschlüssel sperre ich es auf und steige ein. Zuerst verbinde ich mein Handy mit dem Radio und mache eine Playlist mit Raf's Songs an. Gleich danach fahre ich los.
Der Verkehr war mal wieder katastrophal, doch ich bin sicher bei meiner Arbeitsstelle angekommen.
Als ich den Laden betrete, stürmt Tara sofort auf mich zu und kreischt:"Larissa hat mir alles erzählt und oh mein Gott du und Raf Camora seid zusammen!" "Bitte nicht so laut. Es soll nicht halb Österreich wissen.", flehe ich sie an.
"Ok, ok. Tut mir leid, aber ihr seid unglaublich süß.", erwidert sie. Dankend lächel ich sie an und gehe dann in mein Arbeitszimmer. Dort richte ich erstmal alles her für meine erste Kundin und behandel sie dann, als sie eintrifft.So geht es die ganze Zeit, bis es auf einmal an der Tür klopft, während ich meine Tasche zusammen packe, da ich jetzt gleich Pause hab. "Ja?", rufe ich. Die Tür wird geöffnet und eine grinsende Tara kommt in mein Arbeitszimmer. "Dein Lover ist da.", erklärt sie und kurzerhand betritt auch Raf den Raum. "Ich lass euch dann mal allein.", spricht meine Kollegin und geht. Sofort umarme ich Raf stürmisch. "Hey Babe.", flüstert er und drückt einen Kuss auf meinen Haaransatz. "Bereit fürs Essen?", frägt er. "Planänderung. Wir müssen ins Krankenhaus.", erläuter ich. Raf wird direkt panisch:"Wie? Was los? Alles ok mit dir?" Kurz schlucke ich den Kloß in meinem Hals runter und berichte dann:"Meine Oma hatte gestern einen Schlaganfall." Sofort kullert mir eine Träne die Wange herunter. Raf nimmt mich einfach nur in den Arm und sagt nichts. Er weiß ganz genau wie er mich beruhigen kann und genau das schätze ich so sehr an ihm.
"Komm, besuchen wir deine Oma.", erwähnt Rapha liebevoll. "Danke.", bedanke ich mich. Zusammen verlassen wir den Beautysalon. Natürlich liegen die neugierigen Blicke von Larissa und Tara auf uns, aber das ist mir im Moment egal. Raf hält mir die Tür von seinem Ferrari auf und ich steige ein. Danach joggt er auf die andere Seite und schmeißt sich danach auf den Sitz.
Während der gesamten Autofahrt reden Raphael und ich über seinen Aufenthalt in Berlin. Erst wollte er nicht darüber sprechen, jedoch habe ich ihn darum gebeten, mich irgendwie abzulenken. Seine Hand liegt die ganze Zeit auf meinem Oberschenkel und meine Hand ruht auf seiner.
Wenig später kommen wir auch schon beim Krankenhaus an. Mein Bruder hat mir heute Morgen per WhatsApp die Zimmernummer von meiner Oma gegeben, weshalb wir nicht an der Rezeption fragen müssen. Hand in Hand laufen Raf und ich durch die Klinik. "Welches Zimmer?", frägt mich mein Freund und mustert mich mit seinen braunen Augen. "105.", entgegne ich. Er sieht sich um und meint dann:"Müsste dort vorne sein." Während ich seine Hand halte, folge ich ihm. Vorsichtig klopfe ich an der Zimmertür. "Herein!", ertönt die liebliche Stimme von meiner Oma.
Mit zitternden Fingern drücke ich die Türklinke runter. Daraufhin betreten wir gemeinsam das Krankenzimmer. Der Blick von meiner Oma ruht auf uns. "Hallo Oma.", begrüße ich sie. "Hallo, Fata mea. (= Mein Mädchen)", spricht sie geschwächt. "Oma, das ist Raphael, mein... mein Freund.", stelle ich meiner Oma Raf vor und dabei lächel ich ihn an. "Freut mich Sie kennenzulernen.", erläutert Raf höflich. "Dutzen wir uns doch.", fordert meine Oma ihn auf. "Ich heiße Maria." Raf lächelt sie liebevoll an. Wie ich diesen Mann schätze. Ohne ihn hätte ich das hier nicht gepackt. Er kannte zwar meinen Opa sehr gut, aber meine Oma kaum bis gar nicht.
Leider muss ich seine Hand loslassen, da ich auf das Bett meiner Oma zusteuer. Ich setze mich auf die Bettkante und nehme ihre Hand in meine. "Wie geht es dir?", frage ich voller Sorge. "Es geht mir schon viel besser, mein Engel. Mach dir keine Sorgen. Du weißt doch, wir Dumitrescu Frauen sind stark.", erwähnt meine Großmutter. Oh ja und wie wir das sind. "Wann darfst du wieder nach Hause?", erkundige ich mich. "Sie machen noch ein paar Beobachtungen, aber wenn alles gut ist, darf ich in zwei oder drei Tagen nach Hause.", berichtet meine Oma. "Schön, dass du hier mit Raphael bist. Dein Opa hat ihn sehr gemocht." "Ich kannte Ihren... deinen Mann nur ein wenig. Es tut mir leid, was passiert ist.", meint Raf. "Richte deinem Opa einen lieben Gruß aus.", fordert meine Oma. "Sehr gerne. Er wird sich freuen.", erwähnt Rapha.
"Ich bin froh, dass ihr zueinander gefunden habt. Die Dumitrescu - Raggucci Familie - ist das nicht schön.", antwortet meine Großmutter, weshalb Raf und ich uns angrinsen. "Amore, es tut mir leid, aber deine Pause ist bald vorbei.", gibt Raf von sich. "Tut mir leid, Oma. Ich rufe dich heute Abend auf jeden Fall an.", plane ich. "Muss dir nicht leid tun. Arbeit ist wichtig. Ja, ruf mich an und erzähl mir mehr von Raphael und dir.", spricht sie und lächelt dabei Raf an. "Mach ich. Bis bald.", verabschiede ich mich. Auch Raf nimmt Abschied von ihr und danach verlassen wir ihr Zimmer."Danke, dass du dabei warst.", bedanke ich mich auf dem Weg nach draußen. "Natürlich war ich dabei. Kann dich doch nicht bei sowas alleine lassen, Amore.", erwidert Raf gelassen.
Wir steigen in seinen Ferrari und ich entscheide mich dazu meine Nachrichten zu checken, da ich seit heute Morgen nicht mehr aktiv war.
Delia hat mir einen Link geschickt. Dazu schreibt sie:"Zieh dir das rein..."
Neugierig tippe ich auf den Link. Aus dem Augenwinkel erkenne ich wie Raf mich mustert. Mir wird schnell klar, dass wir an einer roten Ampel stehen, weshalb ich Raphael mein Handy vor die Augen halte. "Fuck!", entfährt es ihm._________________________________________
Elena's Oma geht es zum Glück gut, doch was ist wohl am Ende passiert? 🤔
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Bin ich mit ihr, bin ich nicht mehr da 💍❤ | Raf Camora
FanfictionBin ich mit ihr, bin ich nicht mehr da Bruder, sie ist nicht normal 'Ne Schönheit wie Adriana Seh' schon den Ring an ihrer Hand 💍 Will nur sie, keine andre Sie lernt ihn kennen. An einem traurigen Tag passiert etwas schönes. Doch heißt es nicht imm...