Even the stars fell for her, how could I not?
Eine Geschichte über Liebe, Freundschaft, Macht und Schmerz.
Ich hab Peaky Blinders geguckt, fand die Serie unfassbar geil und mir kam die Idee wie es wohl wäre wenn mein Lieblingscharakter auf die Gan...
Am nächsten Morgen saßen wir am Tisch und frühstückten, als Ada und Freddie uns einen spontanen Besuch abstatteten. Als Ada die Küche betrat, fiel mir sogleich der Ring an ihrem Finger auf. Freddie hielt die Hand mit dem Ring stolz in die Höhe und verkündete: „Sie hat ja gesagt!" Ada strahlte neben ihm bis über beide Ohren und wir alle freuten uns mit ihnen. „Also gibt es eine Hochzeit zu planen!", sagte ich begeistert. „Würdest du meine Brautjungfer werden, Evelynn?", fragte Ada mich. „Aber natürlich, mit dem größten Vergnügen." Zwischen uns hatte sich in der Vergangenheit eine gute Freundschaft entwickelt. Regelmäßig gingen wir aus, zusammen mit Lizzie und Grace, verbrachten legendäre Mädelsabende. Shoppingtouren liebten wir ebenfalls alle drei. „Wir müssen ein Kleid besorgen, lass uns gleich zu Lizzie gehen und sie abholen!" Tommy legte unter dem Tisch die Hand auf mein Knie und drückte es leicht. Ich sah zu ihm und erkannte, dass er nicht wollte dass ich ihn verließ. Ich sah ihn entschuldigend an. Es wusste immer noch niemand außer Polly von uns beiden, zumindest nicht offiziell. Kimber war zwar tot, jedoch blieb ich Tommys Schwester, zur Sicherheit. „Ich werde mich nur schnell umziehen!", sagte ich und stand auf. Tommy kam hinter mir her. „Bleib doch bei mir." „Komm doch mit.", sagte ich niedlich lächelnd. Dem konnte er nicht widerstehen. Er zog sich ebenfalls vollständig an. Ein grauer Dreiteiler mit der klassischen Schiebermütze. Oh wie ich seine Eleganz liebte. An ihr konnte ich mich nie sattsehen. Ich wählte einen langen, schwarzen und figurbetonten Rock mit Spitzensaum. Dazu trug ich eines von Tommys Hemden, die zwei oberen Knöpfe ließ ich offen. Darüber zog ich mir eine schwarze Weste, die ich vor einiger Zeit bei einem Herrenausstatter gekauft hatte und ändern hatte lassen, an. Dazu wählte ich schwarze Schnürstiefel mit mittelhohem Absatz. Dazu würde ich einen Mantel tragen, der zur einen Hälfte schwarz und zur anderen weiß war und extravagant geschnitten war. Ein weißer Hut rundete das ganze ab. „Du siehst wirklich sensationell aus, Katherine.", gab mir Tommy ein Kompliment, nachdem er aufgehört hatte, mich staunend anzusehen. „Du aber auch." Wir küssten uns, bevor wir das Zimmer verließen und nach unten gingen. Ich schminkte mich noch ganz schnell und zog Mantel und Hut an. „Ihr beide seht ja umwerfend zusammen aus.", meinte Ada. „Wir werden ja auch ein umwerfendes Kleid kaufen.", sagte ich mit einem Augenzwinkern. Sie hüpfte vor Freude. Kurz darauf holten wir Lizzie ab und fuhren in die benachbarte Stadt, denn dort gab es tolle Läden. Im ersten Geschäft fanden wir nichts. Im zweiten probierte nicht nur Ada etwas an, sondern auch Lizzie. Jedoch fanden wir nicht das perfekte Kleid. Tommy wirkte mittlerweile gelangweilt.
Tommy
Ich bereute es, mitgekommen zu sein. Die drei hatten eine Menge Spaß und nur das hielt mich bei der Stange, ich liebte es drei der wichtigsten Frauen in meinem Leben glücklich zu sehen. Und dass Katherine mich immer wieder verstohlen küsste und berührte, manchmal auch sehr anzüglich, half ebenfalls. Am liebsten hätte ich sie in eine der Umkleiden gezerrt und... Wir befanden uns mittlerweile im vierten Laden und die beiden hatten Katherine überredet, ebenfalls ein Kleid anzuprobieren. Sie trat aus der Kabine, stellte sich vor uns und lächelte uns an. „Was sagt ihr?" Ich war nicht in der Lage zu reden, denn sie war so wunderschön, dass ich sie am liebsten auf der Stelle geheiratet hätte. Dieses Kleid, es passte ihr nicht nur wie angegossen, es ließ sie ebenfalls wie eine Königin aussehen. Ich hatte Angst, dass mein Herz jeden Moment aufhörte zu schlagen, denn jetzt konnte ich glücklich sterben. Ada und Lizzie blieb ebenfalls der Atem im Halse stecken.
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„Mein Gott... Evelynn... Du bist so wunderschön.", fand Ada als erstes ihre Sprache wieder. Ich und Lizzie nickten nur. „Das mag sein, aber ich heirate ja nicht. Es geht nur um dich, liebe Ada. Deshalb ziehe ich das wieder aus und du probierst die an, die ich rausgesucht habe." Ich wollte nicht dass sie es auszog. Ich wollte, dass sie es kaufte und mich verdammt nochmal heiratete. Ada ging in die Umkleidekabine um Katherine's Order Folge zu leisten und rief nach Lizzie und wir beide waren allein. „Warte.", sagte ich, als sie sich zur Umkleide begeben wollte. „Lass es mich genau ansehen." Ich trat an sie heran und betrachtete sie ganz genau. Ich wollte dieses Bild in mein Gedächtnis einbrennen. „Gefällt es dir, Tommy?" „Ja. Am liebsten würde ich dich auf der Stelle heiraten. Es ist perfekt..." Sie lächelte mich an.
