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Nicht nur er hielt es nicht mehr aus. Auch ich war bereit, nachzugeben, wenn auch nur eine Sekunde lang. Als wir uns lösten, legte ich ihm einen Finger auf die Lippen. „Nicht. Das darf nicht passieren, Tommy." „Wieso nicht? Niemand sieht es." „Es ist gefährlich. Oh doch, deine Familie wird es sehen." Das brachte ihn zur Vernunft. Er ließ mich jedoch trotzdem nicht los. Nein, er sah mir tief in die Augen. Er zeigte mir mit seinem Blick, wie sehr er sich nach mir verzehrte. Es brauchte keine weiteren Worte zwischen uns. Diesmal war ich diejenige, die nachgab. Unsere Lippen landeten wieder aufeinander. Er küsste auch noch wie ein Gott. Mir entfuhr ein seufzen. Das hier musste aufhören, es fühlte sich zu gut an. Ich löste mich überraschend von ihm und stand auf. Ich sammelte mich einen Moment lang, bevor ich mich räusperte. „Du solltest gehen." „Du hast Recht." Er stand auf und kam auf mich zu. „Jedoch weiß ich, dass nicht nur ich das hier will." Sein Atem streifte meine Lippen, so nah war er mir. Mir wurde heiß. „Geh jetzt.", antwortete ich knapp. Er bewegte sich keinen Millimeter und starrte mir tief in die Augen, als suche er dort nach einer Lüge. Und er fand sie, weil ich es zuließ. Er legte die Hand an meine Hüfte. Eine sehr sanfte Berührung. Mit der anderen tat er dasselbe auf der anderen Seite, jedoch deutlich fester. Und ich realisierte, dass er mich hochheben wollte. Ich legte meine Arme um seinen Hals und er hob mich hoch. Mein Kleid bedeckte nun nur noch das obere Drittel meiner Oberschenkel. Und ich spürte, wie seine Körpermitte immer wärmer wurde. Ich zog seinen Kopf näher an meinen heran und gab ihm einen verführerischen Kuss. Das war der Moment, in dem ich wusste, wir würden aus dieser Situation nicht mehr herauskommen. „Hör auf, dich zurückzuhalten. Lass deine Beherrschung endlich fallen.", flüsterte ich. Er stöhnte leise.

Tommy

Wenn ich jetzt aufhörte mich zu beherrschen, würde sie eine Woche nicht laufen können. Ich hatte seit einer Weile keinen Sex mehr gehabt. Es interessierte mich schlichtweg nicht mehr. Aber sie, sie sorgte dafür, dass ich vor Verlangen beinahe den Verstand verlor. Alles was ich wollte, war sie. Und zwar nur sie. Ihr Kleid war unanständig weit hochgerutscht und ich konnte die zarte Haut ihrer Oberschenkel im Mondlicht, welches durch die Fenster fiel, in hellem Kontrast zu ihrem schwarzen Kleid sehen. Ich trug sie hinüber zur Couch. Dort legte ich sie sanft wie eine Feder ab. Sie löste ihre Arme nicht von mir, sondern zog mich an sich und küsste mich erneut. Ich hörte auf, klar zu denken, denn sie begann, sich an mir zu reiben. Ich explodierte beinahe vor Verlangen. Ich schob ihr Kleid weiter nach oben und legte meine Finger zwischen ihre Beine, was sie erzittern ließ. Ich spürte die Hitze unter meinen Fingerspitzen. Ich erhöhte den Druck etwas und begann damit, meinen Daumen immer wieder über diese Stelle kreisen zu lassen. Sie stöhnte und das nicht gerade leise, weshalb ich die Bewegung kurz unterbrach und ihr den Mund zuhielt. Ich beugte mich herunter zu ihrem Ohr und flüsterte: „Sei leise. Du willst doch nicht dass uns jemand hört oder?" Ich nahm meine Hand von ihrem Mund und sie schnappte nach Luft. Ich nutzte die Unterbrechung, um ihre Unterhose loszuwerden. Jetzt lag sie breitbeinig und vollkommen schutzlos vor mir. Ich wusste nicht, was ich zuerst dort unten tun wollte. Ich entschied mich für das, was sie vermutlich am wenigsten erwartete. Ich beugte mich herunter und begann, die Innenseite ihrer Oberschenkel zu küssen, bis ich irgendwann in der Mitte angekommen war. Ich strich zuerst mit meinen Lippen über den mittlerweile äußerst feuchten Spalt zwischen ihren Beinen. Dann saugte ich an ihrem Kitzler, ein paar Sekunden lang. Danach kam die Zunge überall zum Einsatz.

Ich drehte beinahe durch, als er kaum merklich mit den Lippen über meine Körpermitte fuhr. Ich musste mich beherrschen, nicht zu schreien, als er immer intensiver wurde. Ich hob meine Hüften immer wieder in Richtung seines Mundes. Plötzlich spürte ich wie er seine Hand in die Richtung meiner Körpermitte bewegte. Gleich darauf spürte ich einen seiner feingliedrigen Finger in mir. Er hatte mich noch nicht einmal gefickt und ich drehte beinahe durch. Einige Male bewegte er seinen Finger rein und raus, bevor er einen zweiten dazu nahm. Ich war kurz vorm Höhepunkt, da stoppte er plötzlich. Ich richtete mich wieder auf und begann, ihn auszuziehen. Eine Minute später war er nackt. Er war perfekt. Ich zog ihn wieder in eine liegende Position und küsste ihn leidenschaftlich. Ich stöhnte dabei immer wieder in seinen Mund und er in meinen. Und inmitten eines Kusses, drang er in mich ein. Ich musste schlucken, denn es tat ein wenig weh, so sehr füllte er mich aus.

Me and the devilWo Geschichten leben. Entdecke jetzt