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Tommy

Oh am liebsten hätte ich sie gleich hier geliebt. Nur war ich vollkommen verschwitzt. Der Tod klebte an meiner Haut. „Ich sollte baden gehen." „Lass uns zusammen baden." Bei dem Gedanken wurde ich nur noch mehr erregt. „Meine Familie könnte jeden Moment durch die Tür treten." Katherine zog einen Schmollmund. Ich lachte und küsste sie. „Na dann, zieh dich aus während ich mich um das Badewasser kümmere.", sagte sie lächelnd. Ich zog mich aus, legte meine Kleidung zur dreckigen Wäsche und ging zurück ins Bad. Da stand sie, über die Badewanne gebeugt und gab Badeöl in das Wasser. Ich trat an sie heran, als sie sich aufrichtete und legte meine Arme um sie. Sie spannte sich kurz kaum merklich an, entspannte sich allerdings wieder, als ich sanft ihre Haare zur Seite strich und sie am Hals küsste. Ich atmete ihren Geruch ein und schloss die Augen. Sie seufzte in meinen Armen. „Danke.", flüsterte ich in ihr Ohr. „Gern geschehen, Mister Shelby. Jetzt geh rein, bevor es kalt wird."

Seine Nähe war so wundervoll. Ich wollte es nicht zulassen, konnte mich aber nicht dagegen wehren. Ich rannte mein ganzes Leben lang weg, niemals ließ ich es zu, dass mich etwas an Ort und Stelle hielt. Und echte Gefühle, sie waren das, was mir am meisten Angst machte. Und dann begegnete ich dem Anführer einer Gangsterfamilie. Alles hatte sich geändert. Ich drehte mich um, um Tommy anzusehen. Er trug nur noch seine Unterhose. Ich strich über sein Tattoo auf der Brust. „Worüber denkst du nach, Liebes?" „Nichts." Seine Hand legte sich unter mein Kinn und er hob meinen Kopf an. „Wirklich? Rede mit mir." Mir war nicht nach reden. Also stupste ich ihn an, um ihn dazu zu bringen, endlich in die Badewanne, in der das Wasser himmlisch duftete, zu steigen. „Ich gehe ja schon, Lady Pierce." Er hielt meine Hand, als er in die Wanne stieg. Als er saß, zog er an ihr. Ich verlor das Gleichgewicht für einen Moment und landete mit dem Oberkörper in der Wanne. Tommy hielt mich fest und hinderte mich daran, gänzlich hereinzufallen. Ich stützte mich auf seinen Schultern ab. Er lächelte. Ich war nass und voller Schaum. „Das steht dir. Jetzt hast du einen Grund, um zu baden." „Du bist verrückt, Tommy.", sagte ich kichernd wie ein kleines Mädchen. „Verrückt nach dir." Er zog mich näher an sich heran und küsste mich. Ich löste mich nach einigen Sekunden und trocknete mich ab. „Ich werde nach oben gehen und mir etwas anderes anziehen. Und ich werde auf dich warten." Das brachte ihn dazu, verführerisch zu lächeln. Als ich in seinem Zimmer war, öffnete ich meinen Koffer und wählte ein schwarzes Nachthemd aus. Es hatte dünne Träger, einen tiefen Ausschnitt und war beinahe durchsichtig. Darunter trug ich nichts. Er würde sich nicht beherrschen können sobald er mich sah, das wusste ich.

Tommy

Ich beeilte mich, fertig zu werden. Ich band mir ein Handtuch um die Hüften und ging nach oben. Als ich die Tür öffnete, stand Katherine am Fenster und sah gedankenverloren hinaus. Ich nahm mir einen Moment Zeit um sie mir anzusehen, wie unzählige Male zuvor. Sie war so vollkommen. Und das Nachthemd das sie trug... nun ja, es sorgte dafür dass das Handtuch um meine Hüften in einer gewissen Körperregion plötzlich ungemein spannte. Das Mondlicht umspielte ihre Silhouette sanft. Ich schlich mich an sie heran und legte meine Hand um ihren Hals. Meine andere Hand zog das Nachthemd nach oben, um sie darunter berühren zu können. Jedoch ließ ich mir dabei Zeit. Sie begann, ihren Hintern an mir zu reiben, was mich nur noch härter machte. Als ich endlich mit dem Zeigefinger in sie stieß, schrie sie leise und voller Verlangen auf. Ihre Stimme zitterte. Ich drehte sie um, hob sie hoch und trug sie zum Bett. Dort setzte ich sie ab, ging auf die Knie und stieß mit zwei Fingern zwischen ihre Beine. Das wiederholte ich einige Male. Danach wollte sie mich auf das Bett ziehen, doch ich war noch nicht fertig mit ihr. Ich senkte meinen Kopf zwischen ihre Beine und brachte sie mit meiner Zunge zum zittern. „Tommy... bitte." Ihre Stimme war kaum zu hören und zitterte ungemein. „Bitte was?", fragte ich. Sie gab mir keine Antwort, da sie zu beschäftigt damit war, zu stöhnen. Ich stand auf und ließ das Handtuch fallen. Danach kroch ich langsam auf das Bett. Sie hatte ihre Hand um meinen Schwanz gelegt und bewegte sie auf und ab. Irgendwann nahm sie sie weg und ich konnte endlich in sie eindringen. Als ich das tat, bäumte sie sich auf. Ich beugte mich zu ihr herunter, sie legte ihre Arme um meinen Hals und zog mich näher zu sich heran. Dann küsste sie meinen Hals und irgendwann senkten sich ihre Zähne in meine Halsschlagader und sie trank von mir, was mich wie so oft in eine Ekstase brachte, die mich beinahe platzen ließ. Eine Weile verloren wir uns in unserem Verlangen.

Me and the devilWo Geschichten leben. Entdecke jetzt