Kapitel 24 🍋

470 20 15
                                    

"Du hättest nicht allein rausgehen sollen." begrüßte Satoru mich, als ich aus dem Aufzug stieg. Ich sah die Sorge in seinen blauen Augen schimmern, sofort ging mir das Herz auf, als er auf mich zukam und mich in seine Arme schloss. "Ich hab mir Sorgen gemacht, Kira." raunte er und küsste mich. Als seine Lippen meine berührten spürte ich, wie die Anspannung des Morgens von mir abfiel. Satoru schien mein Fels in der Brandung zu sein und dafür war ich ihm sehr dankbar. "Ach was, ich fühl mich viel besser als gestern noch. Und ich hab frische Luft gebraucht und wollte dich nicht wecken." Ich hob die Hand und strich ihm durch das helle Haar. "Du hast so süß vor dich hingeschnarcht. Da wollte ich dich nicht stören." Ich kicherte, als ich sein entrüstetes Gesicht sah. "Ich schnarch doch gar nicht." Schnell stellte ich mich auf die Zehenspitzen und gab ihm einen kleinen Kuss. "Natürlich nicht. Was immer du sagst."

Satoru verdrehte schmunzelnd die Augen, nahm mir dann die Bäckertüte ab und begann, darin herumzuwühlen. Doch plötzlich hob er den Kopf und musterte mich prüfend. "Ist was unterwegs passiert?" „Nein." Piepste ich viel zu hoch und schüttelte den Kopf. Satoru hob eine Augenbraue und sah mich zweifelnd an. Der Scharfsinn dieses Mannes überraschte mich jedes Mal aufs Neue. So viel Mühe ich mir auch gab, er wusste sofort, wenn etwas nicht stimmte. „Wie kommst du denn darauf?" er deutete einmal an mir herunter. „Also erstmal an deiner Stimme. Und dann noch an den nassen Flecken auf deiner Kleidung und der Schürfwunde an deiner Hand." Stimmt. Jetzt erst spürte ich das Brennen an meiner Hand und kramte aus dem Schrank ein Pflaster. „Bin bloß hingefallen." Ich drehte mich zu ihm um und setzte ein warmes Lächeln auf. „Nichts passiert." Satoru wog offenbar ab, ob er mir glauben sollte oder nicht und schien sich dann dafür zu entscheiden. Das mit dem Hinfallen war ja nicht mal gelogen, bloß die Umstände hatte ich nicht erwähnt, sondern bloß weggelassen. Und weglassen war ja nicht lügen, oder? Weglassen war weglassen.

„Du solltest dich umziehen. Und vielleicht ziehst du mal in Erwägung, die Uniform zu tragen." Satoru deutete an sich herunter und biss dann in einen der Windbeutel. „So wie wir alle." Ich zog eine Schnute. „Aber die Farbe steht mir gar nicht." So schnell hatte ich gar nicht gucken können, da hatte Satoru mich schon hochgehoben und an die Wand gedrückt, wie automatisch schlang ich meine Beine um seine Hüften und presste ihn gegen mich. „Ach nein?" fragte er, seine Lippen strichen hauchzart über meine, ich bekam Gänsehaut, als er eine Reihe Küsse an meinem Hals hinterließ. „Ich glaube das sie dir ganz ausgezeichnet stehen wird." Meine Finger verkrampften sich im Stoff seiner Jacke, ich spürte, wie mir die Röte den Nacken hinaufkroch und sich auf meinen Wangen verteilte. „Ich dachte, wir müssen los." Satoru schüttelte den Kopf, etwas Gefährliches blitzte in den blauen Augen, als er mich in Richtung Sofa trug. „Glaub mir, wenn ich sage, dass sie ewig und drei Tage auf mich warten würden." Sanft ließ er mich in die Polster fallen, ein scharfes Grinsen im Gesicht, als er sich obenrum frei machte.

Mit den Fingerspitzen fuhr ich über seine Bauchmuskeln, hoch zu seiner Brust und wieder zurück. Zufrieden sah ich dabei zu, wie Satoru die Gänsehaut über den Körper rieselte und er die Augen schloss. „Na da sitzt aber wer auf einem sehr hohen Ross." Neckte ich ihn, riss mir quasi mein Shirt samt BH von der Brust und zog ihn an den Haaren zu mir herunter, bevor meine Lippen wieder auf seine trafen. Unsere Zungen wurden eins, ein feuriger Tanz voller Leidenschaft. Kurz darauf lagen auch die restlichen Klamotten wild verteilt am Boden, Satorus Hände strichen über meine Hüften, hinterließen eine Spur aus Hitze auf meiner empfindlichen Haut. Als ich in seine Unterlippe biss und ihm ein tiefes Stöhnen entwich, fuhr ein Blitz durch mich hindurch, zwischen meinen Beinen kribbelte es mehr und mehr. Mit einem Mal zog mich Satoru aus den Polstern, drehte mich auf die Knie und drückte mich sanft, aber bestimmt zwischen den Schulterblättern in das Sofa, sodass er jetzt freie Sicht auf meinen Hintern hatte. Mit den Fingern fuhr durch meine Mitte, während er Küsse in meinem Nacken verteilte und an der weichen Haut knabberte. Stöhnend drängte ich mich seinen Fingern entgegen, was ihn leise lachen ließ. „Nicht so voreilig, Kätzchen." Schnurrte er mir ins Ohr, strich mit der Zunge über meine Schulter, bevor er in mein Fleisch biss und zeitgleich mit seinen Fingern meine Klitoris reizte. „Das ist ... unfair." Keuchte ich, mittlerweile sah ich Sternchen durch das Zimmer tanzen.

„Jetzt sag bloß du knickst schon ein, Kira." Mein Name tropfte wie Honig von seinen Lippen, warm und süß, sein Atem kitzelte mein Ohr. „Niemals." Gab ich keuchend zurück, ein Wimmern kam über meine Lippen, als sich Satoru an meinem Hals festsaugte und knurrend den Knutschfleck erneuerte, der seit dem letzten Mal wieder verblasst war. Mit einem Stoß versenkte er plötzlich seinen Schwanz in mir, ich bäumte mich vor Lust unter ihm auf. „Satoru!" Starke Stöße ließen mein Innersteres erzittern, die Lust vernebelte völlig meinen Verstand, als Satoru in meine Haare griff und mich an ihnen zu sich hochzog, mein Gesicht seinem zudrehte und mich küsste, ohne seine Stöße zu unterbrechen. Mit der anderen Hand zog er meine Hüften enger an sich, drängte sich so tief in mich wie es ging. So kraftvoll seine Stöße auch waren, umso leidenschaftlicher war der Kuss, setzte mich in Brand.

Satorus Griff an meiner Hüfte wurde fester, sein Atem schneller, genau wie seine Bewegungen. Seine Hand wanderte von meinen Haaren unter meine Brüste, hielt mich fest, als ich dem Abgrund immer näherkam und ich ihn schließlich mit mir über die Kante in die warme Tiefe riss. „Du bist wunderschön, Kira." Hauchte er an meinen Lippen und als er die Augen öffnete, ertrank ich vollständig in dem darin schillernden Blau, ging vollständig darin verloren und wollte um keinen Preis der Welt wieder hinausfinden. Ein Lächeln zog sich über meine Lippen, als er sich aus mir zurückzog. Kurzerhand gab ich ihm einen kleinen Schubs und setzte mich auf seinen Schoß, schmiegte mich an seine Brust und verlor mich ganz in seinem Duft, seiner Nähe. Satorus Finger malten kleine Kreise auf meinen Rücken, bis er mit dem Finger über den neuen Knutschfleck an meinem Hals strich und einen Kuss auf die dort jetzt empfindliche Haut drückte. „Du kannst es nicht lassen, hab ich recht?" flüsterte ich und strich ihm die verschwitzten weißen Haare aus der Stirn. „Was kann ich nicht lassen?" brummte er amüsiert, ich sah ihm an, dass er genau wusste, wovon ich sprach, dieses wissende Glitzern in seinen Augen fand ich jedes Mal hinreißend. „Ich fürchte ich weiß es nicht, wenn du mich nicht einweihst, Kätzchen." Schmunzelnd kratzte ich mit den Nägeln an seiner hellen Haut.

„Anderen zeigen, dass ich dein bin."

------------------

Hi Leute!

Eure Erin ist zurück, heute habe ich leider nur ein Kapitel geschafft :)

Ich dachte, ich baue in diese FanFiction ein oder zwei Kapitel mehr Spice ein als in die Letzte :D

Ich habe ja vorhin die letzte Folge der 2. Staffel gesehen und muss sagen, dass ich hellauf begeistert bin! Die Animationen waren herausragend (auch wenn man ein paar Stellen gemerkt hat, dass die Animatoren zu wenig Zeit hatten), die Dub ebenso genial wie das Original ( und ich schmelz ja bei beiden Versionen jedes Mal dahin, sobald Sukuna den Mund aufmacht xD)

Ich hab übrigens mit dem Gedanken gespielt, noch mehr FanFictions zu Jujutsu Kaisen zu schreiben, also mal alle Charaktere durch, die beliebt sind :D Also da würden mir jetzt spontan noch Toji und Nanami einfallen, Geto auch haha auch wenn ich ihn jetzt nicht heiß finde xD

Aber lasst mich doch gern mal wissen, ob da wer dabei wäre, der euch gefallen würde!

Ich wäre auch bereit, noch eine zu Sukuna zu schreiben. Da hab ich zwar schon eine aber ich bin mir sicher das mir auch da noch eine gute Story einfallen würde :D

Eure Erin xx

Strings of Fate (Satoru Gojo X MC)/FanFictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt