Satoru ließ mich hintenüber auf das Bett fallen, was den Faden dazu veranlasste, uns freizulassen und sich schwebend in dem Zimmer auszubreiten. Das Lied unserer Seelen klang nicht ab, sondern begleitete jede unserer Bewegungen, unterstrichen von dem hellen Mondlicht, dass durch die großen Scheiben fiel und Satorus Kieferpartie in Szene setzte. Seine linke Hand ruhte an meiner Hüfte, mit seiner Rechten stützte er sich neben meinem Kopf am Bett ab. Ich zog ihn an seinem Shirt tiefer, näher an mich heran und küsste ihn, schlang meine Beine um seine Hüfte. Meine Hände schlüpften unter sein Shirt, ich spürte seine Bauchmuskeln unter meinen Fingerspitzen, spürte, wie er Gänsehaut bekam. Kurzerhand hatte ich ihm das Shirt ausgezogen und aus dem Bett geworfen, Hitze breitete sich zwischen meinen Beinen aus, als Satorus Hand den Weg zur Innenseite meines Oberschenkels fand und kleine Kreise auf die empfindliche Haut malte, immer höher bis an den Stoff meines Slips.
Seine Lippen verteilten kleine Küsse auf meinem Hals, an meinem Puls entlang bis hinter mein Ohrläppchen, an dem er jetzt sanft knabberte und mich leise stöhnen ließ. Ich griff nach seiner Boxershorts und strich darüber, spürte seinen Schwanz unter meiner Berührung zucken, er keuchte an meinem Ohr, Erregung mischte sich in sein Lied, das wieder fließend in meines überging, die Melodien wurden etwas langsamer, gefühlvoller. Ich schob meine Hand in seine Boxershorts, ohne den Kuss zu unterbrechen. Als ich mit dem Daumen sanft über seine Eichel fuhr, fluchte er leise, was fast fließend in ein tiefes Stöhnen überging, als ich seinen Schwanz in die Hand nahm und begann, die Hand zu bewegen. „Kira ..." er vergrub sein Gesicht an meiner Halsbeuge, schob mit einer Hand das lange Schlafshirt hoch, dass ich trug und reizte dann mit der Zunge meine Brustwarzen, Blitze zuckten durch meinen Körper und ließen mich Sternchen sehen. Ich zog meine Hand aus seiner Hose und zog mir das Shirt ganz über den Kopf, dass zusammen mit meinem Slip neben seinem Shirt am Boden landete, dicht gefolgt von Satorus Boxershorts.
Das Mondlicht ließ sein weißes Haar schimmern, als er sich zu mir herunterbeugte und mich wieder küsste, seine Finger erkundeten meine Mitte, strichen über meine Klitoris und wanderten dann weiter runter. Als er spürte, wie feucht ich bereits war, kam ihm ein tiefes Knurren über die Lippen. Erneut schlang ich meine Beine um seine Hüfte, drückte ihn näher an mich heran, bis ich seine Schwanzspitze an meiner Mitte spürte. Kurz schien er innezuhalten, eine Frage in den blauen Augen. Sanft strich ich ihm über die Wange und nickte. „Ist okay." Hauchte ich. Sofort lagen seine Lippen wieder auf meinen und ich spürte, wie er langsam in mich eindrang. Seine Finger verschränkten sich mit meinen, als er begann, sich rhythmisch in mir zu bewegen und immer schneller zu werden. Mein Faden wurde heller, das Lied unserer Seelen lauter, die Erregung und Lust darin gaben dem Lied eine besondere Note. Immer wieder stieß er gegen meinen süßen Punkt, Satorus Stöhnen vermischte sich mit meinem. Ich löste eine meiner Hände aus seiner und fuhr ihm durch das helle Haar, legte meine Stirn an seine und sah ihm in die Augen. Diese wunderschönen Augen. Ich würde mich nie an ihnen sattsehen können, das wusste ich.
Mit einem Mal hob Satoru mich aus den Laken, nur um mich dann auf seinem Schoß abzusetzen, seine Lippen umschlossen sofort meine Brustwarze, als ich begann, ihn zu reiten. Ich sah, wie er lustvoll die Augen verdrehte, als ich etwas den Winkel änderte. „Du machst mich ganz verrückt." Keuchte er, griff in meine Haare und presste meine Lippen auf seine, was mich dazu veranlasste, etwas langsamer und neckender zu werden. Er grinste an meinem Mund und begann plötzlich, von unten zuzustoßen. „Satoru!" er brummte, als ich seinen Namen schrie und stieß noch einmal fest zu. „Schrei ihn nochmal, Kira. Meinen Namen. Lass mich dich hören." Sein Griff in meinen Haaren wurde fester, er zog an ihnen, entblößte so meine Kehle und fuhr mit der Zunge über die weiche Haut, über mein Kinn zu meinen Lippen, seine Zunge hinterließ eine heiße Spur, die sich in meine Haut brannte. „Satoru!" meine Stimme zitterte, als er mich mit jedem Stoß näher an den Abgrund brachte und schließlich darüber hinaus. Der Fall war warm, sicher landete ich in seinen Armen, spürte, wie er zitternd in mir kam und meinen Namen seufzte.
Ich betete meinen Kopf an seiner Brust, seine Arme um mich geschlungen. Lange verharrten wir in dieser Position, lauschten dem Gesang unserer Seelenlieder, die wie mein Faden um uns herumschwebten und das Zimmer in einen matten Schimmer tauchten. Mit beiden Händen strich er mir schließlich die vom Schweiß nassen Haare aus dem Gesicht, ein Lächeln auf den Lippen. Als sein Blick meinen traf, sah ich die Sterne in seinen Augen tanzen.
Es war richtig gewesen, nach Tokyo zu kommen.
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Am nächsten Morgen wachte ich in einem leeren Bett auf. Satorus Seite war kalt, er musste schon länger fort sein. Doch er hatte mich noch einmal richtig zugedeckt, bis ans Kinn lag ich eingewickelt auf dem Bett. Da hörte ich ihn plötzlich in der Küche hantieren, Pfannen und Töpfe klapperten. Schnell schlüpfte ich in sein Schlafshirt, dass mir sowieso viel zu groß war und eine Hose so überflüssig machte. Eilig band ich mir die Haare hoch und lief den Gang entlang. Wenn es einen gnädigen Gott gab, dann ließ er Satoru nicht kochen, ein weiteres Mal würde ich seine Kochkünste sicher nicht überleben. Ein Wunder, dass das letzte Mal nicht das ganze Apartment in die Luft geflogen war. Als ich um die Ecke bog, sah ich ihn am Tresen stehen, mit dem Rücken zu mir. Die weiße Augenbinde, die er wohl neben der schwarzen hatte, hing hinten locker über seinen Hals, er trug lediglich eine Hose und hielt wohl eine Teetasse in der Hand.
Da hatte ich ja nochmal Glück gehabt.
„Willst du dich und mich wieder mit Eiern umbringen?" ich kam nicht drum herum, ihn damit aufzuziehen und kicherte. Plötzlich stand er vor mir und lupfte grinsend eine Augenbraue, sein Daumen fuhr über meine Wange. „Wie hast du dich so schnell bewegt?" ungläubig sah ich zwischen ihm und dem Tresen hinterher und vermisste auf einmal die Wärme seiner Berührung auf meiner Haut, als er wieder am Tresen lehnte und grüßend die Hand hob. „Teleportation." Sagte er dann, als ich mich vor ihm auf den Tresen gesetzt hatte. „Ah. Dann ist das sicher der Grund, warum wir auf der Insel nicht ertrunken sind, nachdem du den Berg in die Luft gejagt hast." Er zwinkerte mir zu. „Exakt." Schmunzelnd sprang ich vom Tresen herunter und zog spielerisch an der Augenbinde um seinen Hals. „Mein Retter, was?" er lachte leise und drückte mir dann eine dampfende Teetasse in die Hand, dicht gefolgt von einem Kuss.
„Wenn es das ist, was du dir von mir wünschst, werde ich es klaglos sein."
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Guess who's back, back again!
Eure Erin natürlich mit noch einem Kapitel für euch!
Das erste erotische in dieser FF, ich hoffe, es hat euch gefallen! :D
Eure Erin xx
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Strings of Fate (Satoru Gojo X MC)/FanFiction
Fanfic18+ Die 23-jährige Kira wollte ihr Leben lang nichts, außer frei zu sein. Und auch, wenn ihr keine physischen Fesseln angelegt sind, wiegen die geistigen Fesseln wesentlich schwerer und drohen, sie mit sich in die Verdammnis zu ziehen. Doch als si...