Law X Izumi ~ Schicksalhafte Begegnung

Wenn alles schief läuft...

Nachdem Kiku und Kinemon den Anschlag auf den Berg gesehen hatten, trennten die beiden Samurai's sich und Kiku rannte schnell zur Bergspitze, um nach den anderen zu sehen. Kinemon machte sich auf den Weg in seine Heimatstadt, um nach seiner Ehefrau zu sehen.

Zügig rannte die große Frau hoch und stockte bei dem zerstörten Anblick der Burg. Der schwarze Rauch stieg in den Himmel und sie nahm den Geruch des Brandes wahr. Unsicher und in Sorge eilte sie weiter voran und blieb vor einem riesigen Loch stehen.
„KAMERADEN? GEHT ES EUCH GUT?!", rief sie, in der Hoffnung, jemand würde sich bemerkbar machen, denn es war niemand zu sehen.
„KAMERADEN?!", schrie sie erneut, als sich der Arzt der Strohhüte Chopper meldete.
Mit dem Blick in das tiefe Loch, erkannte sie all ihre Verbündeten, was sie erleichtert aufatmen ließ.

„Das Erdloch hat uns zwar gerettet, aber wir fallen immer tiefer hinein!", rief Chopper aus der Tiefe, während Sanji alle Frauen an sich zog, um sie zu retten. Er trug sie nach oben und ließ die Männer zurück, die ihn fassungslos hinterher schauten. Nachdem diese sich beschwert hatten, holte er auch die restlichen Herrschaften raus. Es stellte sich raus, dass die Kunoichi Shinobu mit ihrem Jutsu, das Loch kreiert hatte, um nicht von Kaido's Feuerstrahl getötet zu werden.

„Was ist mit Ruffy ? Er ist einfach losgestürmt und wollte Kaido angreifen", fragte der Koch. „Und unser Käpt'n ist ihm hinterher. Wo ist er?", hakte Bepo ebenfalls nach.
Kiku sah bedrückt in die Runde und klärte die Piraten darüber auf, was geschehen war.

„Sie haben ihn mitgenommen und eingesperrt ?", fragten die Strohhüte besorgt, nachdem sie erfuhren, dass ihr Kapitän nun in Udon, in einem Gefängnis, saß.
„Über euren Kapitän weiß ich nichts", kam es von Kiku, die die drei Heart-Piraten Shachi, Penguin und Bepo informierte.
„Unseren Käpt'n wird es gut gehen. Wir vertrauen auf ihn!", war sich Shachi sicher. „Richtig, wir sollten dafür sorgen, dass der Rest von uns nicht auffällt und so weitermachen wie bisher. Der Käpt'n orderte an, dass wir in unseren Rollen bleiben und so lange es geht, weitere Verbündete rekrutieren sollen. Die anderen von uns sind noch immer unters Volk gemischt", erinnerte Penguin die Anwesenden über den restlichen Teil der Kameraden.
„Sie werden das mit Ruffy aber sicherlich mitbekommen haben. Das Chaos war ja kaum zu übersehen. Robin, Franky, Lysop und eure Freunde sind sicherlich schon eingeweiht", sagt der Musiker Brook, während Sanji etwas verdutzt reinschaute.

„Wo steckt eigentlich der Moosschädel?!".
Im Grunde genommen war es eine rhetorische Frage, denn der Koch wusste zu gut, dass sich der Schwertkämpfer mal wieder verlaufen hatte.
„Du meinst sicherlich Zorrojuro. Auf dem Weg hierher, hat er sich in ein Kampf gestürzt, nach dem wir verfolgt wurden. Seitdem habe ich ihn nicht mehr gesehen", berichtete Kiku.
„Die Mossbirne hat sich sicherlich wieder verlaufen. Sein Orientierungssinn ist wirklich die reinste Katastrophe", regte sich Sanji auf.

„Nun denn, wir sollten das tun, was uns aufgetragen wurde. Wir mischen uns unters Volk und machen einfach weiter".
„Bepo! Warte!", hielt Shachi seinen Freund zurück, der gerade in die Blumenhaupstadt stürmen wollte und reichte ihm ein Tengai Hut. „Setz den auf! Du bist immer noch ein sprechender Eisbär und die Bürger könnten durchdrehen, wenn sie dich sehen", erinnerte er ihn.
„... Entschuldigung...", senkte er seinen Kopf und setzte sich anschließend die Kopfbedeckung auf.

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„Was erzählst du mir da?", fragte Ikkaku ihren Kameraden Penguin erschüttert. Gemeinsam standen sie bei Sanji, der in der Stadt seine Buchweizennudeln verkaufte. Penguin suchte das Gespräch zu der Ingenieurin, um sie auf den aktuellen Stand zu bringen. Das es ist dabei um schlechte Nachrichten handelte, war ihm natürlich bewusst und mittlerweile war er Ikkaku mental irgendwie näher gekommen, denn die Piratin zeigte sich erneut zutiefst getroffen vor ihm. Sie teilte wieder ihre schwache Seite mit ihm und das übermittelte ihm ein positives Zeichen.