Law X Izumi ~ Schicksalhafte Begegnung

Kameraden... oder doch mehr?

Dieses Kapitel widme ich AikoMinasaky, die mittlerweile eine sehr gute Freundin von mir geworden ist und die beiden genauso liebt, wie ich. Wir haben die beiden Penkaku gennant ^^

• An der Küste Wano's •

Auf Befehl des Kapitäns, lief Penguin unverzüglich noch mitten in der Nacht zurück an die Küste, um Ikkaku zur Bergspitze zu holen. Sie solle bei Izumi bleiben, denn Law ging stark davon aus, dass Ikkaku ihrer angeschlagenen Freundin gut tun würde.

Penguin hielt Ausschau nach dem U-Boot, dass zwischen zwei großen ruhenden Vulkanen gefahren wurde, damit weder die Crew noch das Schiff auffiel. Immerhin sollte ja niemand herausfinden, dass sich Piraten aus der Außenwelt in das Land geschlichen haben.

An der Polar Tang angekommen, merkte er, dass die meisten schon schliefen. Seit Izumi's Zusammenbruch, waren nun mehr als fünf Stunden vergangen und noch immer war sie bewusstlos. Die Attacke hatte es diesmal in sich.

Langsam öffnete er die Tür der Polar Tang und betrat das Boot. Normalerweise sollten mindestens zwei aus der Crew Wache halten, aber irgendwie fand Penguin draußen niemanden vor.

Er lief den Gang entlang, um das gemeinsame Zimmer der beiden Freundinnen zu erreichen.
Tatsächlich hätte es Penguin besser gefunden, wenn sein Kamerad Shachi losgezogen wäre, denn ihm war einfach nicht klar, wie er mit Ikkaku umgehen sollte.
Bepo und Shachi lagen nicht falsch, als sie sagten, dass ihm die schöne Ingenieurin den Kopf verdreht hätte. Er mochte sie schon immer. Für ihre selbstbewusste Art und für ihren starken Charakter. Eine Frau, die weiß, was sie will. Das fand Penguin an Frauen attraktiv und anziehend. Ikkaku war anders, irgendwie besonders. Trotzdem hielt er sich von ihr fern, denn solch eine mental starke Frau, brauchte einen selbstbewussten Mann an ihrer Seite. Außerdem war es Penguin klar, dass sich eine Frau wie Ikkaku, niemals auf ihn einlassen würde. Wahrscheinlich versuchte er es sogar aus Selbstzweifel nicht. Ikkaku zu überzeugen, war ziemlich schwierig.

Er klopfte an die Tür, die in das Zimmer von Ikkaku und Izumi führte, bekam allerdings keine Reaktion. Er war sich sicher, dass sie bereits schlief. Langsam öffnete er die Tür und lugte in den dunklen Raum. Durch den Mondschein, der durch das Fenster schien, war die Sicht nicht eingeschränkt und der Pirat konnte sich im Zimmer orientieren.

Ikkaku lag tatsächlich in ihrem Bett und hatte sich in ihrer Decke eingekuschelt. Da sie schlief, trug sie keines ihrer Hüte oder Haarbänder, die ihre Haare teils bedeckten. Ihre dunklen gelockten Haare waren auf dem Kissen verteilt und sie schlummerte tief und fest. Penguin schmunzelte etwas, denn Ikkaku so ruhig zu sehen, amüsierte ihn. Normalerweise bemerkte man, wenn Ikkaku im Raum war. Mit ihrer selbstsicheren Aura, zog sie die Aufmerksamkeit aller auf sich. Sobald sie anwesend war, waren alle Blicke auf sie gerichtet.
Sie ist laut, lacht, schimpft und verjagt ihre Kameraden aus jeder Ecke, sobald diese sich mal wieder daneben benommen. Man könnte meinen, sie hätte das Sagen unter den Piraten in der Crew.
Nach dem Kapitän natürlich !

Ikkaku respektierte und schätzte ihren Kapitän sehr. Er hatte ihr damals die Chance gegeben, ihren Traumberuf auszuüben und unterschätzte ihr Können nicht. Er erkannte ihr Talent und bot ihr an, mit ihm weiter zu segeln, nachdem ihr Ex-Chef sie fristlos kündigte, weil sie Law nicht in die Pfanne hauen wollte und ehrlich zu ihm war, was die Reparatur seines U-Bootes anging.
Penguin selbst, war damals anwesend, als Ikkaku der Crew beitrat und erstmal total geschockt war, dass es keine weiteren Frauen gab als sie. Da sie sich aber sofort durchsetzte und keine Scheu zeigte, hatte sie indirekt das Kommando übernommen. Selbst Law legte viel Wert auf ihre Meinung und holte sich öfters Rat bei ihr. Sie war gegen die Allianz mit der Strohhut-Bande, was auf Misstrauen oder geringer Wertschätzung ihnen gegenüber schließen lassen könnte. Dies lies sie Law auch wissen und stand zu ihrer Entscheidung. Allerdings wurde sie von ihren anderen Crew-Mitgliedern überstimmt und verlor die damalige Abstimmung.