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❀ - 𝘴𝘰𝘧𝘵 𝘷𝘰𝘪𝘤𝘦 - ❀
❀ - - - - - - - - - - ❀𝑻𝒂𝒆𝒉𝒚𝒖𝒏𝒈 ~
Die ganze Nacht hindurch schlief ich äußerst unruhig. Die Kälte durchdrang meinen Körper, da ich weder Kleidung noch eine Decke hatte, um mich zu wärmen. Stattdessen lag ich auf der versifften Matratze, die kaum Trost bot. Die Schläge, die Jay mir verpasst hatte, hinterließen tiefe Schmerzen in meinem Körper, und der kratzige Stoff des Slips reizte meine Haut unangenehm. Schließlich entschied ich mich, ihn auszuziehen was machte es schon aus? Früher oder später würde er mich ohnehin nackt sehen.
Inmitten der Dunkelheit und der Stille überfielen mich Wellen der Traurigkeit. Trotz der schrecklichen Umstände begann ich sogar, meine Eltern zu vermissen, obwohl ihre Behandlung mir gegenüber nie besonders liebevoll gewesen war. Die Einsamkeit und Verzweiflung umhüllten mich wie ein erdrückender Nebel, während ich mich auf der siffigen Matratze wand und versuchte, Schlaf zu finden. Mein Magen knurrte vor Hunger, und meine Kehle brannte vor Durst, aber ich traute mich nicht, mich zu rühren. Die Angst vor weiteren Misshandlungen hielt mich wie gefesselt auf der verschmutzten Matratze fest. Jeder Gedanke an Flucht oder Rebellion wurde von der Übermacht der Angst erstickt, die mich gefangen hielt. So lag ich da, hilflos und verzweifelt, während die Stunden des Leidens langsam vergingen.
In der Dunkelheit des Kellerraums war die Zeit schwer zu erfassen. Jedes Geräusch, sei es ein fernes Klappern oder das leise Tropfen von Wasser, ließ mich zusammenzucken und verharrte in gespannter Erwartung auf das Unbekannte. Die Kälte des Raumes kroch unaufhörlich in meine Knochen, und die Einsamkeit wog schwer auf meiner Seele.
Trotz der körperlichen Erschöpfung und der Qualen, die mein Körper durchlebte, tobte ein Sturm der Gedanken in meinem Kopf. Jeder Moment der Stille wurde von der dröhnenden Leere meines Magens und dem quälenden Durst unterbrochen. Doch die Angst vor weiteren Misshandlungen ließ mich regungslos auf der Matratze verharren, jede Bewegung wie ein Schritt ins Ungewisse.
So verbrachte ich die endlosen Stunden der Nacht, eingehüllt in die Kälte des Kellers, gefangen in einem Meer aus Schmerz, Angst und Sehnsucht, während die Welt über mir in tiefster Finsternis ruhte.
Als die Tür des Kellerraums leise quietschte und sich langsam öffnete, tat ich instinktiv so, als würde ich schlafen. Doch selbst durch meine geschlossenen Augenlider konnte ich spüren, wie jemand langsam näher trat. Sein Atem war warm auf meiner Haut, als er sich über mich beugte.
Eine leichte Berührung auf meiner Schulter ließ mich zusammenzucken, und ich unterdrückte den Impuls, meine Augen zu öffnen. Stattdessen hörte ich, wie er sich bewegte, und spürte die sanfte Wärme einer Decke, die über meinen zitternden Körper gelegt wurde. Ein Seufzen entrang sich meiner Kehle, während ich stumm meinen Tränen freien Lauf ließ.
Seine Hand strich vorsichtig über meine verklebten Haare, und ein Gefühl der Zärtlichkeit durchströmte meinen erschöpften Körper. Trotz des Schmerzes und der Verzweiflung, die mich umgaben, fühlte ich mich in diesem Moment ein wenig weniger allein. Seine Geste der Fürsorge berührte mein gebrochenes Herz und ließ einen Funken Hoffnung in der Dunkelheit aufglühen.
Sanft nahm er mir den Slip aus der Hand und zog die Decke bis zu meinem Hals hoch, um mich vor der Kälte zu schützen. "Morgen darfst du ein Bad nehmen", flüsterte eine unglaublich sanfte Stimme leise, welche ich zuvor noch nie gehört hatte. "Und dann werde ich dich zum Frühstücken abholen."
Seine Worte brachten ein kleines Lächeln auf meine Lippen, obwohl meine Augen noch immer von Tränen verklebt waren. In diesem Moment fühlte ich mich ein wenig geborgener, ein wenig weniger verloren in dieser trostlosen Situation.
"Was möchtest du morgen tragen?", fragte er sanft und strich mir beruhigend über die Schulter. Seine Stimme klang einfühlsam, und ich spürte eine gewisse Wärme in seinen Worten, die mich überraschte. Nach all den Rüpeln die ich in letzter Zeit kennen lernen musste war es fast schon ein Privileg.
Ich hob den Blick zu ihm, überrascht von seiner Fürsorge. "Ist das wirklich wichtig?", fragte ich leise, meine Stimme von Zweifel durchzogen. Sein Gesicht war unglaublich hübsch. Volle Lippen, eine kleine Nase, seine Haare lagen perfekt auf seinem Kopf.
"Natürlich ist es das!", antwortete er bestimmt. "Es ist wichtig, dass du dich wohl fühlst und ein wenig Normalität zurückgewinnst, so gut das eben möglich ist."
Er lächelte leicht und strich mir erneut über die Schulter. "Also, was denkst du?", fragte er geduldig.
Ich dachte einen Moment nach und spürte eine gewisse Dankbarkeit für seine Menschlichkeit. "Vielleicht einfach etwas Bequemes, normale Alltagskleidung.", antwortete ich schließlich.
"Verstanden...", erwiderte er und nickte. "Ich kümmere mich darum, aber jetzt solltest du versuchen, etwas zu schlafen. Morgen ist dein erster Tag."
Mit diesen Worten verließ er leise den Raum, und ich blieb allein zurück, um mich in die Decke zu hüllen und in einen unruhigen Schlaf zu sinken, voller Hoffnung auf ein bisschen Normalität inmitten dieses Albtraum. Ich war froh hier wenigstens jemanden zu haben, der mich gut behandelte. Nur fragte ich mich woher ich ihn kannte...
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Ich guck das ich so schnell wie möglich das was ich bisher habe Poste.
Daas einzige was ich übrigens mache ist auf Rechtschreibung korrigieren und die Titel der Kapitel zum Teil ändern, da ich nicht mehr weiß wie die hießen.
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𝘗𝘪𝘯𝘬 𝘚𝘵𝘢𝘳 𝘚𝘭𝘷𝘦 𝗧𝗮𝗲𝗸𝗼𝗼𝗸
ФанфикMal wieder eine klischeehaft Geschichte worin ein Underground Gangboss sich einen hübschen Junge nach Hause holt um sich an diesem zu Vergnügen? Keinesfalls... Denn anders als alle Geschichten die du bisher gelesen hast wird dies keine Lovestory, wo...