𖧷 𝘦𝘱𝘪𝘭𝘰𝘨 𖧷

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❀ - 𝘱𝘩𝘰𝘯𝘦 𝘯𝘶𝘮𝘣𝘦𝘳 - ❀
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𝑻𝒂𝒆𝒉𝒚𝒖𝒏𝒈 ~

Der Mond warf sein sanftes Licht durch die Vorhänge meines Apartments und tauchte den Raum in ein beruhigendes, silbernes Leuchten. "Ich brauch was zum Essen!", murmelte ich entschlossen vor mich hin, als ich mein Apartment verließ, die Tür hinter mir ins Schloss zog und den Schlüssel in meine Tasche steckte. Mein Ziel war natürlich der 24/7 Laden um die Ecke, in dem ich schon oft vorbeigeschaut hatte, aber heute hatte ich das Gefühl, dass ich etwas Bestimmtes finden würde - auch wenn ich nicht genau wusste, was.

Die kühle Nachtluft erfrischte mich, während ich die wenigen Schritte zum Laden ging. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass dieser kurze Ausflug mir gut tun würde, als ob etwas Besonderes auf mich wartete - auch wenn ich nicht genau sagen konnte, was es war.

Als ich den Laden betrat, wurde ich von der vertrauten Mischung aus frischem Kaffee und dem süßen Duft von Gebäck empfangen. Der Laden war fast leer, nur das leise Summen der Kühlschränke war zu hören. Ich schlenderte zwischen den Regalen umher, nahm hier und da ein paar Snacks in die Hand und ließ meinen Blick schweifen. Ich fühlte mich so entspannt, dass ich für einen Moment alles um mich herum vergaß - bis ich plötzlich spürte, dass mich jemand beobachtete.

Vorsichtig hob ich den Kopf und mein Blick traf auf niemand anderen als... Jungkook. Mein Herz machte einen kurzen Sprung, und ich konnte nicht anders, als schüchtern zurückzulächeln. Sein Blick war ruhig, aber intensiv. Er sah so mühelos gut aus, als hätte er den Laden gerade aus einem Magazin für Mode betreten. Diese schwarzen Haare, die ihm leicht ins Gesicht fielen, die entspannten Schultern und das leichte Lächeln - es war fast schon zu viel.

Ich spürte, wie meine Wangen heiß wurden und lenkte meinen Blick schnell auf das Regal vor mir. Warum musste ich mich in solchen Momenten immer so verlegen fühlen? Doch meine Gedanken waren immer wieder bei ihm, während ich meine Auswahl traf. Ein paar Kleinigkeiten, die ich mir schon lange kaufen wollte, und dann ging ich Richtung Kasse.

Als ich dort stand, fühlte ich wieder diesen intensiven Blick. Er stand gelassen an der Kasse und scannte die Snacks ab und schien darauf zu warten, dass ich meinen Kopf hob. Mein Herz klopfte immer schneller, während ich bezahlte und versuchte, nicht allzu nervös zu wirken. Aber als ich schließlich die Tasche in die Hand nahm und mich zur Tür wandte, konnte ich nicht anders - ich musste etwas tun.

Bevor ich mich versah, hatte ich mich umgedreht und ging auf Jungkook zu. Mein Herz hämmerte in meiner Brust, doch ich zwang mich zu einem Lächeln. "Ähm, Jungkook?"

Er sah auf und ein leichtes Lächeln erschien auf seinen Lippen. "Ja?"

"Könnte ich vielleicht... deine Nummer haben?" Die Worte kamen zögernd über meine Lippen, aber sie waren draußen, und es gab kein Zurück mehr.

Jungkook lachte leicht, was mich einerseits noch nervöser, andererseits aber auch irgendwie entspannter machte. "Meine Nummer?" wiederholte er schmunzelnd und zog eine Augenbraue hoch. "Das ist mutig von dir."

Ich zuckte leicht mit den Schultern, versuchte es mit einem leichten Lachen abzutun. "Ja, ich dachte mir... warum nicht?"

Er sah mich einen Moment lang nachdenklich an, dann zog er ein kleines Notizbuch und einen Stift unter der Theke hervor. "Warum nicht.", murmelte er, während er etwas auf einen kleinen Zettel schrieb. Als er fertig war, hielt er mir den Zettel entgegen. "Hier."

Mit leicht zitternden Händen nahm ich den Zettel entgegen. "Danke!", brachte ich hervor und fühlte, wie meine Wangen noch röter wurden. Bevor ich mich abwenden konnte, zwinkerte er mir spielerisch zu, was mein Herz endgültig zum Stolpern brachte.

"Gern geschehen. Pass auf dich auf.", sagte er, bevor er sich von mir abwandte, als wäre nichts Außergewöhnliches passiert.

Mit einem schnellen "Tschüss!" verließ ich den Laden, die Tasche fest in der einen Hand und den Zettel mit seiner Nummer in der anderen. Draußen atmete ich tief durch, versuchte mich zu beruhigen und konnte ein Lächeln nicht unterdrücken. Jungkook hatte mir tatsächlich seine Nummer gegeben.

Mein Herz raste immer noch, und ich konnte kaum glauben, was gerade passiert war. War das wirklich passiert? Hatte ich wirklich den Mut aufgebracht, ihn nach seiner Nummer zu fragen? Und hatte er mir sie wirklich gegeben, mit diesem selbstbewussten, charmanten Lächeln?

Als ich in der Nachtluft stand und den Zettel ansah, fühlte ich, wie sich etwas in mir veränderte. Vielleicht hatte ich gerade den ersten Schritt in etwas Unbekanntes gewagt - etwas, das mein Leben völlig auf den Kopf stellen könnte.


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coming soon....
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