𝘗𝘪𝘯𝘬 𝘚𝘵𝘢𝘳 𝘚𝘭𝘷𝘦 𝗧𝗮𝗲𝗸𝗼𝗼𝗸

𖧷 𝘵𝘩𝘪𝘳𝘵𝘺𝘧𝘪𝘷𝘦 𖧷

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❀ - 𝘤𝘰𝘭𝘥 𝘸𝘢𝘵𝘦𝘳 - ❀
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𝑻𝒂𝒆𝒉𝒚𝒖𝒏𝒈 ~

Ich kuschelte mich eng an Jungkook heran und schloss für einen Moment meine Augen. Die Müdigkeit überkam mich, doch ich fühlte mich auch unglaublich glücklich. Die weichen Fingerspitzen meines Besitzers strichen sanft über meinen Rücken und schickten Wellen der Entspannung durch meinen Körper.

Plötzlich spürte ich, wie Jungkook mich fest umfasste und mit einer mühelosen Bewegung hochhob. "Komm, es ist Zeit, dass du dich ausruhst.", sagte er, seine Stimme fest und bestimmt.

Ich öffnete die Augen und sah direkt in sein perfektes Gesicht. Seine Augen funkelten im schwachen Licht des Raumes, und ein Hauch von einem Lächeln spielte um seine Lippen. "Ich bin stolz auf dich.", murmelte er, während er mich durch den Flur trug.

Mein Herz schlug schneller, nicht vor Angst, sondern wegen der Nähe zu ihm. "Danke~", flüsterte ich, meinen Blick nicht von ihm abwendend.

Er trug mich in mein Zimmer und legte mich sanft auf das Bett. Seine Augen musterten mich intensiv, und für einen Moment verlor ich mich in seinem Blick. "Ruhe dich aus.", befahl er, seine Stimme weich, aber bestimmt.

Ich nickte und zog die Decke über mich. Jungkook strich mir noch einmal sanft über die Wange, bevor er sich umdrehte und zur Tür ging. "Schlaf gut, Taehyung~", sagte er leise, bevor er das Licht ausschaltete und die Tür hinter sich schloss.

Allein in meinem Zimmer, spürte ich die Erschöpfung über mich hereinbrechen. Doch trotz der Müdigkeit konnte ich das Lächeln nicht von meinem Gesicht wischen. Die Erinnerung an Jungkooks intensiven Blick und seine sanften Berührungen begleiteten mich in den Schlaf. Ich schlief ein, doch es fühlte sich an, als wäre nur ein Augenblick vergangen, als ich durch lauten Krach geweckt wurde. Umgehend sprang ich aus dem Bett, zog mir schnell etwas Bequemes über und lief die Treppen hinunter in die Küche. Jimin stand neben mir, ebenso müde und verwirrt. Er war wohl auch erst jetzt heruntergekommen.

In der Küche sahen wir Felix und die Mädchen, die um einen Haufen Essen auf dem Boden standen. Felix versuchte verzweifelt, die Situation zu erklären. "Ich bin über Yuqis Bein gestolpert!", sagte er hastig.

Yuqis freches Grinsen sagte jedoch etwas anderes. "Das stimmt nicht, Felix. Du bist einfach tollpatschig~", sagte sie, ihre Augen funkelten vor Schelmerei.

Jungkook stand am Rande der Szene, seine Gesichtszüge vor Zorn verzerrt. Er schien fast zu explodieren. "Was zum Teufel ist hier los?", brüllte er, seine Stimme hallte durch die Küche.

Ohne weiter zu zögern, bückte ich mich und begann, das Essen vom Boden aufzusammeln. "Lass uns das aufräumen.", sprach ich leise zu Jimin, der mir sofort folgte und sich ebenfalls bückte, um zu helfen.

Doch Jungkook hatte andere Pläne. "Hört sofort auf und folgt mir!", befahl er scharf. Panik durchflutete mich, doch ich gehorchte, genauso wie die anderen. Wir folgten ihm schweigend auf die Terrasse.

Dort drehte er sich zu uns um, seine Augen funkelten vor Wut. "Zieht euch komplett aus!", befahl er, seine Stimme eiskalt. Mein Herz setzte einen Schlag aus. Warum mussten wir das tun? Doch ich wusste, dass es keine Widerrede gab.

Ohne groß nachzudenken, begann ich, mich auszuziehen. Ich war der Erste, der damit begann. Als ich schließlich nackt war, deutete Jungkook auf eine Stelle am Geländer der Terrasse. Unsicher ging ich dorthin, und er band meine Handgelenke daran fest. Dies tat er mit uns allen. Nun standen wir hier, nackt und vor Kälte zitternd.

Jungkook trat einen Schritt zurück und betrachtete uns. "Das ist eure Strafe für die Unordnung und das Chaos!", sagte er hart. "Vielleicht lernt ihr so, respektvoll und ordentlich zu sein. Und mich nicht zu belügen!"