𖧷 𝘧𝘪𝘧𝘵𝘺𝘯𝘪𝘯𝘦 𖧷

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❀ - 𝘥𝘰𝘯'𝘵 𝘭𝘦𝘵 𝘮𝘦 𝘨𝘰! - ❀
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𝑻𝒂𝒆𝒉𝒚𝒖𝒏𝒈 ~

Ein leichter Schlag auf meiner Wange zog mich langsam aus der Dunkelheit zurück ins Bewusstsein. Meine Augenlider flatterten, und als ich sie schließlich öffnete, war meine Sicht verschwommen. Ein paar Mal musste ich blinzeln, um das Bild vor mir klarer zu bekommen. Schließlich erkannte ich Jungkook. Seine sanften Hände klopften behutsam auf meine Wange, und seine Augen, voller Besorgnis, durchbohrten mich.

"Hey, hey... komm schon, wach auf!", flüsterte er mit einer Zärtlichkeit, die in krassem Gegensatz zu dem kalten Ausdruck stand, den er vorhin gezeigt hatte. "Alles in Ordnung? Geht es dir gut?"

Seine Stimme klang wie ein Anker, der mich in die Realität zurückzog. Noch benebelt, versuchte ich, mich zu orientieren, während er mir half, mich aufzusetzen. Meine Gedanken wirbelten, als mein Blick über den Raum wanderte, und schließlich blieb er an dem zerstörten Laptop hängen. Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken, als die Erinnerung an die letzten Minuten wieder in mein Bewusstsein drang.

Ich sah verunsichert zu Jungkook auf, der mich in seinen Armen hielt und stützte. Sein Gesicht war eine Maske aus Kontrolle, doch in seinen Augen flackerte etwas, das ich nicht ganz deuten konnte. Es war nicht nur Wut, sondern auch Entschlossenheit.

"Jungkook...", begann ich leise, doch meine Stimme brach. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, die Angst begann erneut, sich in mir auszubreiten.

Jungkook unterbrach mich nicht, sondern folgte meinem Blick zu dem zerstörten Laptop. Dann sah er zu Minnie, die mit den anderen zusammen unsicher auf dem Boden kniete, ihre Augen voller Angst und Reue.

"Los jetzt.", begann er mit eisiger Ruhe, "packt eure Sachen. Ihr werdet hier nicht mehr gebraucht."

Die Worte trafen mich wie ein Schock. "Nein!", platzte es aus mir heraus, und ich klammerte mich verzweifelt an seinen Arm. "Bitte, nicht! Schick mich nicht zurück zu Jay... ich…" Die Erinnerung an die schreckliche Zeit bei Jay ließ mich leise zu weinen beginnen, die Tränen liefen stumm über mein Gesicht. Der Gedanke, wieder in diese Albtraumwelt zurückkehren zu müssen, erfüllte mich mit einem unbändigen Grauen.

Jungkook spürte meine Panik, und seine Hand strich beruhigend über meinen Rücken. "Schsch, ganz ruhig.", murmelte er und zog mich näher an sich. "Du wirst nicht zurück zu Jay gehen. Das verspreche ich dir."

Trotz seiner beruhigenden Worte hielt die Angst an, und ich wagte es kaum, ihn anzusehen. "Aber... du hast gesagt, du willst uns alle verkaufen.", flüsterte ich und versuchte, die Verzweiflung in meiner Stimme zu unterdrücken.

"Das habe ich nur gesagt, weil ich will, dass die anderen verschwinden. Ich will mit dir alleine sein.", erklärte Jungkook mit einer Bestimmtheit in seiner Stimme, die keine Zweifel zuließ. Er blickte erneut zu den anderen Sklaven, die nun unsicher und zögerlich mein Zimmer verließen um ihre Sachen zu packen.

Diese Worte sollten mich beruhigen, doch stattdessen machte sich in mir eine andere, tiefere Angst breit. "Allein?", fragte ich mit zitternder Stimme, unfähig, das Zittern in meinem Körper zu unterdrücken.

Jungkook sah mich an, sein Blick durchdrang mich, aber dieses Mal lag darin etwas Weiches, etwas, das versuchte, meine Ängste zu besänftigen. "Ja. Du wirst bei mir bleiben. Aber keine Angst.", fügte er leise hinzu, als er die Sorge in meinen Augen bemerkte. "Ich werde dafür sorgen, dass du geschützt bist. Niemand wird dich jemals wieder verletzen."

Seine Worte waren beruhigend, und doch konnte ich das mulmige Gefühl in meinem Bauch nicht ganz abschütteln. 'Was bedeutet das alles?', fragte ich mich, während ich mich in seinen Armen verkrampfte. Er hielt mich fest, als ob er mich nie wieder loslassen wollte, und obwohl ich die Sicherheit in seiner Umarmung spürte, konnte ich die Ungewissheit nicht verdrängen. Was genau hatte er mit mir vor?

Jungkook half mir vorsichtig auf die Beine. Noch immer zitterte ich leicht, doch seine starke, beruhigende Präsenz gab mir ein wenig Halt. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, sammelte er meinen zerstörten Laptop vom Boden auf. Seine Augen hatten diesen unverwechselbaren Ausdruck von Entschlossenheit, als er vorausging, und ich folgte ihm wortlos, den Korridor entlang in Richtung seines Büros.

Auf dem Weg dorthin konnte ich nicht anders, als einen Blick in die Zimmer der anderen zu werfen. Felix, Minnie, Soyeon und Yuqi waren alle damit beschäftigt, hastig ihre Sachen zu packen. Tränen liefen über ihre Gesichter, und obwohl sie mir so viel Schmerz zugefügt hatten, fühlte ich einen Anflug von Mitleid. Es tat mir leid, sie so zu sehen, auch wenn ich wusste, dass ihre eigenen Handlungen sie hierher geführt hatten.

Im Büro angekommen, legte Jungkook meinen Laptop auf seinen Schreibtisch. Er nahm sich einen Moment, um ihn genauer zu betrachten, als ob er abwägen würde, ob er noch irgendetwas tun konnte, um ihn zu retten. Ich setzte mich auf das Sofa rechts von ihm, zog meine Beine an meinen Körper und beobachtete ihn schweigend. Mein Herz pochte unregelmäßig in meiner Brust, während ich versuchte, die Tränen zurückzuhalten.

Schließlich, nach einem langen Moment, nahm Jungkook den Laptop und legte ihn in den Mülleimer neben seinem Schreibtisch. Die Erkenntnis, dass das Gerät, das all meine Geschichten, Entwürfe und Ideen enthielt, unwiederbringlich verloren war, traf mich wie ein Schlag in den Magen. Die Tränen, die ich so verzweifelt zurückgehalten hatte, brachen erneut hervor, und diesmal konnte ich sie nicht mehr stoppen. Ein lautes Schluchzen entkam mir, als die Realität mich überrollte.

Ohne zu zögern, kam Jungkook zu mir, setzte sich neben mich auf das Sofa und zog mich fest in seine Arme. Trotz der rauen Kälte, die ich in seiner Stimme zuvor gespürt hatte, war er jetzt sanft, fast fürsorglich. Seine starken Arme umschlossen mich, als würde er mich vor allem Bösen dieser Welt schützen wollen. Er hauchte sanfte Küsse auf meinen Kopf, seine Lippen berührten meine Haare, und jedes dieser zarten Zeichen seiner Zuneigung durchdrang meine Verzweiflung ein kleines bisschen.

"Es tut mir so leid...", flüsterte er in mein Ohr, seine Stimme voller Wärme und Mitgefühl. "Ich weiß, wie viel dir deine Arbeit bedeutet hat."

Ich klammerte mich an ihn, meine Finger krallten sich in sein Hemd, als würde ich mich an ihm festhalten, um nicht in meinem eigenen Schmerz zu ertrinken. "Warum…", flüsterte ich zwischen den Schluchzern hindurch, meine Stimme kaum hörbar. "Warum tust du das alles für mich?"

Er strich mir sanft über den Rücken, seine Berührung war beruhigend, aber auch voller Nachdruck. "Weil du mir wichtig bist.", sagte er schlicht, als wäre es die einfachste und selbstverständlichste Sache der Welt. "Weil ich möchte, dass du glücklich bist, auch wenn das bedeutet, dass ich manchmal Entscheidungen treffen muss, die du nicht verstehst."

Seine Worte trafen mich tief, und trotz meiner Tränen fühlte ich etwas in mir aufbrechen – ein Gefühl von Geborgenheit, das ich schon lange nicht mehr gespürt hatte. "Aber ich habe dir wehgetan… ich habe gesagt, dass ich es hasse, dass du mich mehr magst…"

Jungkook schüttelte den Kopf und drückte mich fester an sich. "Das ist nicht wichtig. Ich verstehe, dass du manchmal überfordert bist, dass du Angst hast. Aber ich werde immer hier sein, um dich aufzufangen, wenn du fällst."

Ich spürte, wie die Anspannung langsam aus meinem Körper wich, während ich mich immer mehr in seinen Armen entspannte. Trotz all der verwirrenden Gefühle, die in mir tobten, fühlte ich mich in diesem Moment so unglaublich wohl, so sicher, als könnte nichts Schlimmes mehr passieren, solange ich in seiner Nähe war.

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Geht die Story gerade bergab oder ist das noch okay? Ich schreibe gerade nach keinem Plan, weil ich die Story noch nicht beendet haben will!!!😭

𝘗𝘪𝘯𝘬 𝘚𝘵𝘢𝘳 𝘚𝘭𝘷𝘦 𝗧𝗮𝗲𝗸𝗼𝗼𝗸Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt