𝘗𝘪𝘯𝘬 𝘚𝘵𝘢𝘳 𝘚𝘭𝘷𝘦 𝗧𝗮𝗲𝗸𝗼𝗼𝗸

𖧷 𝘵𝘸𝘦𝘯𝘵𝘺𝘴𝘪𝘹 𖧷

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❀ - 𝘯𝘦𝘸 𝘮𝘦 - ❀
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𝑻𝒂𝒆𝒉𝒚𝒖𝒏𝒈 ~

Wie konnte er mich so entmenschlichen und mich gleichzeitig als sein persönliches Kunstwerk betrachten? War ich für ihn wirklich nur eine leblose Marionette, die er nach Belieben manipulieren konnte?

Ich zwang mich, meine Gedanken zu ordnen, während Jungkook mich weiterhin mit einem beunruhigenden Glanz in seinen Augen betrachtete. Diese Situation war längst außer Kontrolle geraten, und ich wusste nicht, wie ich aus diesem Albtraum entkommen konnte.

"Da hat sich jemand nach solch einer Bestrafung eindeutig eine besondere Belohnung verdient, nicht wahr?"

Unsicherheit spiegelte sich in meinen Augen wieder, als ich zu meinem Käufer aufsah. In seinen Augen war dieser Glanz, der mir ziemlich Angst machte.

"Ich will, dass jeder das Tattoo sieht. Also zieh deine Hose ja nicht zu weit hoch~", grinste Jungkook und kam meinem Gesicht unglaublich nah, sodass ich seinen Atem auf meinen Lippen spürte.

Jungkooks grinsende Worte trafen mich wie ein Schlag ins Gesicht. Sein sadistisches Vergnügen an meinem Leiden war unverkennbar, wobei sein Gesicht mir bedrohlich nahe kam, sein Atem auf meinen Lippen fühlte sich beängstigend heiß an.

Ich spürte meinen Puls rasen, als seine kalten Augen in meinen sahen, und ein unangenehmes Gefühl der Beklemmung ergriff mich. Er genoss es offensichtlich, mich zu demütigen und zu beherrschen, und ich hatte das Gefühl, dass dies erst der Anfang war. Sein Griff um meine Psyche verstärkte sich mit jedem Moment, den ich in seiner Nähe verbrachte, und ich fürchtete mich davor, was als nächstes kommen würde.

"Ich verspreche dir... Wenn du jetzt ganz lieb beim Haarefärben bist und nicht mehr weinst, bekommst du wieder eine ganz besondere Belohnung von mir, ja?", sprach er plötzlich, wobei seine Stimme unerwartet sanft klang, als wäre ich ein Kind. Obwohl es mich überraschte, gab mir diese unerwartete Freundlichkeit ein wenig Trost.

Ich war einverstanden und nickte, bevor Jungkook mir sogar half, mich anzuziehen. Seine plötzliche Fürsorge warf mich erneut aus der Bahn, und ich konnte nicht anders, als mich zu fragen, was hinter dieser unerwarteten Freundlichkeit steckte. Hatte Jungkook eine gespaltene Persönlichkeit?

Mein Besitzer betrachtete mein Tattoo noch einmal grinsend, bevor er eine Folie darauf klebte. Dann nahm er meine Hand und führte mich gemeinsam zu den anderen Sklaven, die stumm im Wohnzimmer saßen. Als sie mich sahen, fielen ihre Blicke sofort auf das Tattoo, aber durch die Folie darauf konnten sie es nicht entziffern. Jimins Mitleidiger Blick bestätigte mir, dass ich nicht der einzige mit einem Demütigenden Tattoo war.

Die Stille im Raum war fast greifbar, und ich spürte die Blicke der anderen auf mir ruhen, voller Neugier und vielleicht auch Verachtung.

Jungkook wandte sich an Yuqi und wies sie an: "Vivid Yellow, färb ihm die Haare blond." Sie nickte stumm und erhob sich, ihre Highheels klackerten auf dem Boden, als sie vorausging. Jungkook nahm meine Hand und folgte ihr.

Mit einem zynischen Lächeln sagte er: "Du wirst schon sehen, Taehyung, blond wird dir gut stehen. Und wenn nicht, nun ja, dann musst du eben damit leben."

Während Yuqi mich in Richtung des Salons führte, konnte ich spüren, wie sich die Blicke der anderen Sklaven auf mich richteten. Ihr Schweigen sprach Bände – sie alle wussten, dass etwas Unheilvolles im Gange war. Das Tattoo auf meinem Unterleib brannte förmlich unter der Folie, die es verbarg, und meine Angst wuchs mit jedem Schritt, den wir näher zum Salon kamen. Diese Villa hatte aber auch wirklich alles... Mich würde es nicht wundern, wenn Jungkook auch noch ein Folterzimmer besitzen würde.